• Wie sieht Dein ganzes Script jetzt überhaupt aus?

    Edit:
    Gerade bei TGMC habe ich mit SetMemoryMax(1024) die stabilsten Ergebnisse. Ja klar,man kann das nicht verallgemeinen. Mit 800 oder 888 hatte ich da auch öfters ne Fehlermeldung. Ob das nun die gleiche Meldung war kann ich nicht mehr sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Propaganda (26. November 2011 um 20:47)

  • Zitat

    Wurde die Kiste schon mal 24h gelinxt?


    Nein nur ein paar je 1 Std....bei CPU-Kühlertests......RAM + CPU.

    Die SSE2.dlls hatte ich schon auf dem ollen XP und da liefs einwandfrei.
    Hab nun mal die Verlinkte genommen......mal schauen was da noch kommt.
    Irgenwann gibts dann schon die Lösung.

    Quelle: angelieferte PAL-DVD....aufgenommen mit einem SA-DVD-Rekorder,vermutlich in max.Quali.
    Mit mpegvalidator habe ichs nicht angeschaut.

    DVD eingelesen.......PGCDemux.....die m2v mittels VDub 1.9.10 nach YUV......DV mag ich halt nicht so....
    Im Moment marschierts.
    Audiospiellänge anpassen ohne Tonhöhenaenderung mach ich mit Wavelab.

    MediaInfo - GChristian.avi_2011-11-26_20-27-50.png

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  • Hallo Didée,

    wenn ich ganz kurz unterbrechen darf. Zuerst danke für die ausführlichen Infos und den Link. Im linken Fenster mit dem eingeblendeten Feldindikator, sieht man es dann schon deutlich.
    Beim rechten Bild, mehr an den Kantenverläufen. Aber bei Wendo’s Test-File, da muss ich passen. Ich lege sehr viel Wert auf Qualität.
    Das Flimmern im rechten Bild bei den Kantenverläufen, hatte ich einmal bei einem schlechten DV-Codec.

    Mit dem "Zweck" von Interlacing, hast Du völlig recht, und auch mit den Randbeschneidungen. Es gibt Leute, die sind nicht einmal mit der Qualität eines Bob-Deinterlacers zufrieden.

    HIFI-Forum:
    H.264-Codec mit gutem nicht-BOB-Deinterlacing?
    [FONT=&amp]http://www.hifi-forum.de/viewthread-134-1329.html[/FONT]

    [FONT=&amp]Letzte Frage:[/FONT]
    [FONT=&amp]Bei den Panasonic AG-Maschinen (S-VHS, VHS), habe ich die Möglichkeit Interlaced-Material von Konsumer-Camcordern, in progressiv einzuspielen.
    Ist die Bildwiedergabeelektronik in diesen Geräten wirklich in der Lage, von interlace nach progressiv zu verarbeiten, oder täusche ich mich da?
    Das Zeilenflimmern von einem Titler, ist z. Bsp. weg.[/FONT]

    Wie siehst Du die Sache?

    Grüße von
    Jo

  • Zitat

    Wie sieht Dein ganzes Script jetzt überhaupt aus?

    Hallo Propoganda

    "SetMemoryMax(888)"
    import("C:\Avisynth 2.58\Normwandlung\TempGaussMC_beta3.avsi")

    loadplugin("C:\Avisynth 2.58\Normwandlung\mvtools2.dll")
    loadplugin("C:\Avisynth 2.58\Normwandlung\RemoveGrain.dll")
    loadplugin("C:\Avisynth 2.58\Normwandlung\Repair.dll")
    loadplugin("C:\Avisynth 2.58\Normwandlung\mt_masktools-25.dll")
    loadplugin("C:\Avisynth 2.58\Normwandlung\nnedi3\nnedi3.dll")
    LoadPlugin("C:\AviSynth 2.58\Normwandlung\VerticalCleanerSSE2.dll")


    AVISource("G:\Christian.avi",pixel_type="YUY2")
    ###crop(16,16,688,544)#Achtung,aufpassen ob 720 oder 704 Breite.
    ###AddBorders(16,16,16,16)

    converttoyv12(interlaced=true) #yv12 für den deinterlacer


    TempGaussMC_beta3(1,1,1,edimode="NNEDI3",convFPS=0,truemotion=true,sharpness=1.75,SVthin=0.75,Sovs=2)
    spline36resize(width(),480)


    AssumeTFF().SeparateFields().SelectEvery(4,0,3).Weave()

    ConvertToYUY2 (interlaced=true)


    Im Moment mit der neuen MVTools 2.5.11.3 marschierts....ist schon mal über die Hälfte der Laufzeit.
    Freu.

    Didée
    Welches Tool setzt Du denn mit der Anzeige "Interlacing" ein?

    Zur letzten Frage oben von Pro Jo schliesse ich mich an.
    Jetzt sind wir schon 4 User mit diesen Maschinen hier im Forum.

    .

    Zitat

    ..wozu?
    Bei MFlowFPS gibts doch keine Lauflängenänderung.

    Da wirst Du sicher recht haben.......ich habe aber wie schon seit Urzeiten immer die Streams demuxt,also
    hier nur den Bildanteil mit Avisynth bearbeitet.
    ..........oder meinst Du dass der NTSC Stream dann gleich lang wie die Quelle in PAL ist?
    Wenn ja.......kommt halt davon weil ich immer alles vorab demuxe.

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  • @ Pro Jo

    Das führt jetzt wohl etwas zu weit, ich versuche einen kurzen Rundumschlag:

    > Aber bei Wendo’s Test-File,da muss ich passen
    Doch, da kann man's auch sehen. In ffdshow "kernel Bob" mit threshold=0 einschalten, dann Einzelbildschaltung machen. Dort wo sich etwas bewegt, sieht man den Wobble.

    > Mit dem "Zweck" von Interlacing, hast Du völlig recht, und auch mit den Randbeschneidungen.
    Mit dem Zweck hab ich natürlich recht, das ist halt der Sinn+Zweck der doppelten Feldrate. Aber ich weiß nicht was Du mit "Randbeschneidungen" meinst.


    > Es gibt Leute, die sind nicht einmal mit der Qualität eines Bob-Deinterlacers zufrieden.
    > HIFI-Forum: H.264-Codec mit gutem nicht-BOB-Deinterlacing?

    Ach, das ist doch was ganz anderes. Erstens hat der TE dort wohl wenig Ahnung (Deinterlacing ist nicht Sache des H.264 Codecs). Zweitens spricht er über HTPC-Playback. Es ist nun mal so, dass die PC-basieren Deinterlacer *alle* nicht so gut sind. Das gilt auch für die GPU-gestützen Decoder - auch die kochen nur mit Wasser, und unter uns: deren Wasser ist nicht mal besonders heiß. An "Stresstests" - wie z.B. dem Stockholm-Video, aber es gibt noch viel schlimmere Finger - verzweifelt JEDER PC-Deinterlacer (insbesondere Bob-Deinterlacing), weil die alle kein aktives MotionCompensation betreiben. Wie denn auch, das wäre viel zu aufwändig. Ein PC ist ein Schweizer Taschenmesser mit dem man alles machen kann. Aber wenn (viele) Bäume gefällt werden müssen, dann nimmt man nicht das Schweizer Messer, sondern greift zu einer ordentlichen Säge.

    Dagegen hab ich gefunden, dass (alte 100Hz-Röhre ist kaputt gegangen) mein neuer LCD-TV (Samsung) zwar so einige Problemchen hat, aber Deinterlacing von solchen Stress-Sequenzen macht er absolut bravourös. Allerdings haben solche TVs eben auch integrierte Schaltkreise, die ausschließlich für Motion Compensation (Zwischenbildberechnung) zuständig sind. Wenn der TV sowas sinnvoll einsetzt, dann ist man eben in dem Deinterlacing-Level, in dem Q/TGMC ist. Es gibt z.Zt. für PC-Playback keine Echtzeit-Deinterlacer, die den ICs eines modernen TVs das Wasser reichen könnten.

  • Didée
    Welches Tool setzt Du denn mit der Anzeige "Interlacing" ein?


    Bin nicht sicher was Du damit meinst?

    Die Feldverwurschtelungs-Demo (Stockholm-Video auf voriger Seite) hab ich mit Avisynth gebaut.

    Für +95% aller Video-Aufgaben sind meine benutzten "Tools"

    - Texteditor (TextPad)
    - Avisynth
    - VirtualDub
    - x264 + Hybrid

  • Zitat

    Bin nicht sicher was Du damit meinst?

    Das war die Antwort:
    In ffdshow "kernel Bob" mit threshold=0 einschalten, dann Einzelbildschaltung machen. Dort wo sich etwas bewegt, sieht man den Wobble.

    ffdshow....
    Uiiii Herr lass den Kelch an mir vorübergehen oder gib mir eine Version bei der ich immer vorab bestimmen kann....nimm jetzt ffdshow oder diesmal nicht.
    Was ich da schon ausprobiert habe geht auf keine Kuhhaut mehr drauf.

    Mit Hybrid + VDub + dem Win-Editor bin ich auch unterwegs.Mit Avisynth hats eine Pause gegeben.

    Stockholm Video.....hast Du nicht schon mal ein 3 oder 4-teiliges Video im Netz mal hochgeladen mit den div.Bobbern?
    Hast Du mir den Link nochmal......sollte dies halt nach dem Laden richtig benennen dann wärs noch hier.
    Nachtrag...habs gefunden...YadifMod(nnedi2)+bob+tgmc....

    Übrigens,die Abarbeitung mit dem besagten Script ist bis zum Ende durchgelaufen,Super.

    Mal schauen ob ich doch neu Aufsetze mit MT.
    Mache ja nur Normwandlungen und filtern alter analogen Filme.
    Für HD Material kann ich ja wieder auf Single zurück.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

    Einmal editiert, zuletzt von Goldwingfahrer (26. November 2011 um 23:01)

  • Muss ja nicht ffdshow sein. Hab's halt vorgeschlagen, weil's die meisten sowieso installiert haben.

    Wenn ein Video über Avisynth geöffnet ist, einfach ein "bob()" dazusetzen.

    Wenn ein Video (ohne Avisynth) direkt in VirtualDub geöffnet ist, dann über "Video: Filters - Add: Bob doubler"


    Ah, soviel Zeugs im MediaFire-Ordner ... der Link zum Stockholm-Vergleich war wohl der hier: http://www.mediafire.com/?mzdzmbyjnmg

    Weniger komplex, aber auch recht eindrucksvoll: der hier: http://www.mediafire.com/?i7znn4nfpvr8nwe

  • @Goldi
    Wenn mich nicht alles täuscht müssen bei "SetMemoryMax(888)" die Anführungsstriche weg. Ich staune das es überhaupt dann ne Funktion hat und es nicht zum Avisynth-Fehler kommt.
    Edit: Hab es bei mir auch mal versucht....funktioniert! Bin aber der Meinung das dann SetMemoryMax keine Wirkung hat.

    Auch der Vorschlag von Didee am Ende der Kette ein return(last) einzusetzen hat bei mir zu Stabilität beigetragen. Obwohl ich sagen muß das ich 2.5.8-MT nutze.

  • Wenn es in Anführungszeichen steht, ist es ein String-Literal. Irgend ein Text, für dessen Inhalt sich AviSynth zunächst nicht interessiert. Und wenn keine Variable zur Zuweisung links daneben steht, dann schlägt eventuell das implizite "last" zu, die Variable, die immer dort verwendet wird, wo keine als Ziel oder Primärquelle angegeben wird. Die muss dann wohl nicht zwangsläufig vom Typ "clip" sein. Also verhält sich AviSynth implizit vermutlich so:

    last = "SetMemoryMax(888)" # Variable "last" wird zum String mit dem Inhalt "SetMemoryMax(888)"

    Später folgt dann irgendwo eine Source-Funktion. Dadurch wird der Variablen "last" was neues zugewiesen (ein Clip). Die erste Zeile ist damit wirkungslos. Vermutlich wird sie sogar vor der Ausführung wegoptimiert.

  • Zitat

    Wenn mich nicht alles täuscht müssen bei "SetMemoryMax(888)" die Anführungsstriche weg.


    Okay,habe ich gemacht wie auch return(last) am Scriptende.
    Trotzdem eine Ruckelpartie im Film.

    Hat sich aber inzwischen erledigt.

    Avisynth geht auch noch in der V.2.58 intern immer noch von bff aus.
    Das heisst ich muss AssumeTFF() schon nach der Zeile mit AVISource.....reinlegen,wenn ich Material in TFF habe.

    Halbes Jahr Pause von Avisynth ...und dann sowas .....:nein:

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Hallo Didée,

    danke für deine Infos. Hatte wenig Zeit, und musste mich wieder ärgern.
    Gerade der PCI-E-Anschluss, der für die DeckLink-Karte bestimmt ist, verlangt unbedingt nach einer eigenen Stromversorgung vom Netzteil.
    Leider gibt es solche NT erst ab 180 €. Schönes Weihnachtsgeschenk.

    Mit „Randbeschneidung“ meinte ich croppen. Wie croppt man richtig, ohne den Film zu beschädigen? Links und rechts jeweils mit -8-Pixel, oben mit -12 und unten mit -16?
    Am unteren Bildrand, kann es schon einmal mehr werden. Die Hinweise auf ffdshow und VDub, das war es, was wir wissen wollten.
    Jetzt ist das klar. Die Sache mit dem progressiven einspielen, interessiert uns noch.

    Ich bin kein Elektroniker, darum würde ich mich gerne auf deinen fachlichen Rat freuen. Danke.

    Grüße von
    Jo

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