TMPGEnc Authoring Works 5 ab sofort in deutscher Sprache erhältlich

  • Na und? :D Ich benutze für's Authoring DVDMaestro, das seit 13 Jahren nicht mehr weiterentwickelt wird. Keine Probleme. Wieso auch – der DVD-Standard ändert sich ja nicht. Wenn das Programm also läuft, gibt es keine Nachteile durch das Alter, meiner Meinung nach.


    DVDlab hat aber mit Untertiteln Probleme und hier und da auch so ein paar Nachteile. (teilweise auch Geschmackssache)



    Könntest du mal ein kurzes Beispiel hochladen (auf Mediafire oder so), das in PowerDVD nicht richtig läuft? Würde das gerne mal untersuchen.

    Du hast ne PN :)

  • Nachtrag zu meinem Post auf der vorherigen Seite:
    TAW5 mag AVCHD Dateien erstellt mit MeGUI erst, wenn man einige Einstellungem im x264 Codec ändert.
    Sonst muß man sich auf ein langwieriges neuencoden einstellen.
    Hauptsächlich die von MeGUi im AVCHD Preset gewählten --keyint und --min-keyint Werte mag es gar nicht.
    MeGui Standard: 250/25
    TAW5 Standard: 50/1
    Die Bitrate bei MeGui ist ja sehr konservativ mit --vbv-bufsize 14000 --vbv-maxrate 14000
    im AVCHD Presetfestgelegt.
    TAW5 bevorzugt 15000.
    Andere Programme (Magix) knallen bis zu 16000/20000 drauf.
    Ist ein wenig heftig für AVCHD auf normalen DVDs.
    Halte mich da eher an der Untergrenze wie von MeGUI.
    Ansonsten sind die Einstellungen für x264 in TAW5 standardkonform, also High Profile, Level 4.1, etc.
    Schön ist das man beim Import sehen kann welche Einstellungen nicht passen.
    Bei einer roten Markierung im Vorschau Thumbnail weiss man das die Datei nicht kosher ist für TAW5.
    Ein Doppelklick auf die Markierung zeigt an wo der Hase im Pfeffer liegt.
    Und man kann in Zukunft TAW5 genehme Einstellungen in fremden Programmen wählen.
    Eine blaue Markierung zeigt an, das alles im grünen Bereich ist.
    Smart Copy wird gewählt und nur das Menü wird neu gerendert.
    Geht wie schon im letzten Post von mir erwähnt ziemlich schnell.
    Ich hoffe einige TAW5 User haben durch meine Erfahrungen einen Zeit/Qualitätsgewinn.
    MediaInfo Analysen waren leider in mehreren Fällen wertlos, da einige Frontends
    die Encodierungseinstellungen unterdrücken in den Files.
    Versuch und Irrtum waren deshalb angesagt.

  • Was soll eigentlich die Option "Mehr Bitrate auf Untertitelstream zuteilen"

    Zitat

    Diese Option erhöhrt zugeteilte Bitrate für die Untertitel bis zu 3-fach mehr. Untertiteldaten auf eine DVD und Blu-ray sind Bilddaten und kein Text. Um einen Untertitel mit viele Zeichen anzuzeigen oder ab und zu, häufig anzeigen und verbergen verbraucht viele Datenrate. Wenn die Datenrate fehlt könnte die Untertitel herabfallen.

    Irgendwie verstehe ich die Übersetzung nicht: "herabfallen" Was ist damit gemeint?

  • Untertitel sind oft scharfkantig mit hohem Kontrast, und das wird mit DCT-basierter Encodierung nur schwer in hinreichend guter Qualität encodiert, wenn die Untertitel Bestandteil des Videos werden sollen (Gibbssches Phänomen). Wenn die Bitrate während der Anzeige eines Untertitels nicht erhöht wird, kann das zur Folge haben, dass die Qualität des Bildes während der Anzeige des Untertitels abfällt.

  • Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Es ging mir hier immer um das Zielformat "DVD" und einen Subpicture Stream zu generieren. Nur bietet TMAW die obrige Option (Mehr Bitrate auf Untertitelstream zuteilen) an, wenn man eine DVD mit SP-Stream erstellen will. Mache ich den Haken rein und der Videostream und Audiostreams haben schon eine hohe Bitrate, meckert er oft rum, dass die Bitrate zu noch sei und nicht mehr standartkonform. Mache ich den Haken raus können die Untertitel laut Hilfe "herunterfallen" und das ist es was ich nicht verstehe.

    (Ich will keine Untertitel hardcoden... sondern ne normale DVD mit optionalen Uts generieren)

  • Zitat

    Mache ich den Haken rein und der Videostream und Audiostreams haben schon eine hohe Bitrate, meckert er oft rum, dass die Bitrate zu noch sei und nicht mehr standartkonform.


    Hab selber das Tool natürlich auch aber noch nie Untertitel eingefügt.
    Wenn Untertitel dann nehme ich Ulead Powertools 2.xx

    Überprüfe mal wie gross die Gesamtdatenrate ist...Videobild...Audio und UT.
    Wenn Du die "DVD-Grenze" von max.10`080 kbps nicht überschritten hast,dann überhöre/übersehe das Meckern.
    Willst Du aber anschliessend ein Menue erstellen,dann schaue dass Du in etwa 300 bis 500 kbps unter dem besagten Limit bleibst.
    Selber gehe ich nie ans Limit sondern bleibe immer bei ca. 8000 kbps bis 8800 kbps und fülle die DVD auch nie bis ganz an den Rand.

    Hier hatte ich noch keine Situation wo TVMW-5 was zu meckern hatte....vermute mal dass da gemeckert wird weil in den Grundsettings
    zum Bsp.eine niedrige Gesamtdatenrate erkannt wird und Du nun Diese übertriffst.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Der Englische Text dazu lautet

    Zitat

    Allocate higher bitrate for subtitles
    Allocate higher bitrate for subtitles
    If the inputted subtitles contain many characters or they appear frequently, this will prevent the subtitles from dropping.
    Enabling this option increases the allocated bitrate for the subtitles by between 2 and 3 times, preventing the subtitles from dropping (which occurs when the subtitles bitrate is insufficient). Since the subtitles bitrate needs to be increased, the specifiable bitrate for the video and audio must be lower. Hence, you can use this option when the total bitrate for video+audio is lower than the standard's maximum bitrate.


    Versteh ich aber nicht...

  • Aha ... hmm, das könnte damit zu tun haben, dass auch Untertitelspuren ihre eigene Bitrate haben und beim Multiplexen in die VOB-Datei sinnvoll verteilt werden müssen, sonst kommt der DVD-Player nicht hinterher und kann einzelne Untertitel nicht darstellen. Sehr komplexe Untertitel (in dem DVD-Studio, in dem ich mal gearbeitet hatte, gab es mal Notenblätter) können dann auch mal trotz ihrer RLE-Komprimierung mehr als einen Sektor (2048 Bytes) benötigen, was bei wenig Text und einfacher Textdarstellung (z.B. Helvetica) eigentlich oft reicht.

  • Ich habe mal ein paar Tests gemacht. Wenn man übertreibt und z.B. 6 Zeilen langen Text in ein Untertitelitem einfügt, wird dieser Untertitel nicht mehr angezeigt (egal von welchem Player (VLC, PDVD, XBMC)) Setzt man den Haken gehts wieder. Aber auch hier ist nach ca. 8 langen Zeilen Schluss :) Der nächste kürzere Item wird aber ohne Probleme angezeigt. Also müsste man schauen welcher Untertitelitem der längste ist und wenn dieser angezeigt wird, werden es die anderen auch alle. So kann man entscheiden ob man den Haken setzt oder nicht. Würde ich jetzt sagen....

  • Es hängt nicht nur mit der Anzahl der Zeichen zusammen, mehr mit der Komprimierbarkeit. Die hängt auch von der Schriftart und Schriftgröße ab (gleichbreite Stege, min. 2-3 Pixel breit und v.a. hoch). Man sollte den Text der Untertitel bei gut leserlicher Größe möglichst in einem Blick erfassen können, mehr als 3-5 Sekunden gesprochenen Text sollte ein Untertitel nicht repräsentieren.

  • Ein weiterer Test zeigte mir, dass die zu langen Untertitelitems (wenn ich das DVDImage in SubtitleEdit importiere) gar nicht da sind. Ich werde das in Zukunft immer so machen: DVD authoren und dann die Anzahl der Items auslesen um die Kontrolle zu haben ob auch alle da sind. Wenn nicht alle da sind: Haken setzen oder Text verändern.

  • Ich habe mir das Programm vor einem halben Jahr gekauft. Soweit so gut. Eine Frage hätte ich wiedermal. Das Programm zeigt mir an, dass die Gesamt- Bitrate meines Audio und Videostreams einer DVD zu hoch sei und die DVD so nicht dem Standart entspricht. (über 10400 kbps, davon der Videostream 9800 kbps) Dabei stammen die Streams von einer Kauf-DVD und wenn ich den Videostream im Bitrate Viewer ansehe ist der höchte Ausschlag 9200 kbps und er ist einfach auf 9800 "geflagt". Nun: kann ich die Meldung einfach ignorieren denn die tatsächliche Bitrate ist ja niedriger als das Limit oder muss ich die Bitrate z.B. mit ReStream vorher patchen damit es keine Abspielprobleme gibt?

  • Patchen ist nicht nötig, die 9800 im Header darf stehen bleiben. Sehr oft steht hier 9800, obwohl die tatsächliche maximale Datenrate niedriger ist (muss sie ja, wenn es noch Audio gibt). Auf die Wiedergabe hat der Header wohl sowieso keinerlei Einfluss.

    Wenn du ganz sicher gehen willst, dass die gemultiplexte Gesamtdatenrate innerhalb der DVD-Spezifikation liegt, dann nimm mal Muxman und lass ihn aus den vorliegenden Streams schnell eine DVD erstellen. Wenn die Datenrate zu hoch ist, lässt Muxman dich das wissen (und bei Muxman kann man sich sicher sein, dass es auch stimmt).

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