Hallo zusammen.
Die Weihnachtszeit ist zwar rum aber der "Lichterketten-Vorhang" hängt noch
Der war auch die meiste zeit permanent an ... bis meine Frau einen Bericht im TV sah das der Ausfall einiger Birnchen zur Überhitzung und letztendlich zum Brand führen kann.
Das ergab dann auch gleich eine "hitzige" Diskussion darüber ob das nun stimmt oder nicht ... bzw. wie das technisch überhaupt möglich ist.
Nun, es handelt sich im Prinzip um eine Lichterkette (mit Glühlampen) die in Reihe geschaltet sind.
Ich nehme mal an das jedes Birnchen einen parallel geschalteten Kurzschlusswiderstand besitzt, denn geht die Birne kaputt, leuchtet der Rest noch weiter.
Doch warum wird die "Kette" heißer wenn die "Glühmittel" kaputt gehen ?
Da kein Trafo (oder ähnliches) vorhanden ist kann man davon ausgehen das die Spannung (230V) wohl konstant bleibt und der Spannungsabfall sich entsprechend auf die einzelnen Glieder verteilt.
Damit die Kette heißer wird muss sich der Strom erhöhen. Aber wie ?
Das Birnchen selbst agiert als Widerstand der parallel zu einem Kurzschlusswiderstand geschaltet ist.
Und wie wir wissen ist der Gesamtwiderstand einer Parallelschaltung kleiner als der kleinste Einzelwiderstand.
Bei konstanter Spannung bedeutet das: Wenn einer der Widerstände weg fällt (kein Kurzschluss !) erhöht sich der Gesamtwiderstand was wiederum weniger Strom fließen lässt
Das aber bedeutet aber das die Kette "kühler" werden würde ...
Jemand 'ne Idee ?