Zeitgemäßes hochwertiges analoges Capturing per USB oder HDMI

  • Zitat

    Also zwangsläufig wird man nie direkt vom VCR zur Capture Karte hin digitalisieren können/wollen.

    Bei hochpreisigen VHS / S-VHS / S-VHS-C Zuspieler geht das natürlich schon..da muss oder darf man aber erstmal sich durch die unendlich lange Settingsliste durcharbeiten...diese sieht man aber nicht in der Capturesoft sondern erst wenn man den Geräteausgang "Moni-Out" per 75 OHm Kabel mit einem passenden Sichtgerät verbindet.

    Zitat

    So bleibt nur die (nicht überraschende) Feststellung, das die MX Karte besser digitalisiert als der DMR.

    "NX" nennt man sie.
    Da man ja nicht bei allen Zuspielern passende Einst.wie Farbversatz berichtigen,Kopfumschaltbereich abdecken und und...an den jeweiligen Film anpassen kann muss man eh auf ein Zwischengerät umsteigen,sprich in die Zuspielkette reinhängen.
    Denn bei extremen Farbversatz komme ich hier nicht mal mit After Effect zu einem passablen Bild,mit Avisynth leider auch nicht.
    Details dazu hatte ich hier schon mal in einem früheren Thread "bildlich" gezeigt.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Es ist aber denkbar, dass speziell für das MPEG2-Encoding in den DMRs ein Bandpassfilter auf das Video losgelassen wird, der die maximale Horizontalfrequenz etwas reduziert, zwecks Verringerung von Encoding-Artefakten. [...] Wenn das so ist, könnte es natürlich sein, dass dieser Bandpassfilter *nicht* den HDMI-Ausgang beim Durchschleifen betrifft.


    Meine Vermutung hat sich bestätigt.

    Player war zwar kein zweiter DMR (weil ich nur den einen 575 habe ;)), sondern ein einfacher DVD-Player Marke Noname und von 2003, aber man sieht, dass mehr Schärfe gegeben ist, als bei den Tests von Gubel, die über DVD liefen.

    Wenn ich es noch mal mit einem besseren Player mache, sieht es bestimmt noch ein wenig besser aus. Dürfte aber nicht nötig sein. Auf dem Chroma liegt ein leichtes Muster und der Weißpegel ist zu niedrig – liegt am Player, kann man ignorieren.

    [Blockierte Grafik: http://picload.org/thumbnail/loiirwo/dmr_eh_575_s-video.png]

    ==> Das bedeutet, es gibt doch KEINE UNSCHÄRFE bei den DMRs! Die gibt es nur, wenn man auf DVD aufzeichnet, nicht per HDMI (aber davon abgesehen, wie Gubel schon sagt, ist diese leichte Unschärfe generell zu vernachlässigen).

    6 Mal editiert, zuletzt von Skiller (14. April 2014 um 23:11)

  • @ Skiller:

    Äh...sorry, hatte deinen Post mit deiner Vermutung komplett übersehen gehabt!!

    Zitat

    ==> Das bedeutet, es gibt doch KEINE UNSCHÄRFE bei den DMRs!


    Applaus, Applaus!!
    Danke für den Test! Super! Da wäre ich jetzt beim besten Willen nicht drauf gekommen, dass es daran liegt!

    Da denkt man 1x nicht an eine letzte Option, und prompt ist es das! Dafür gibts Foren! :)

    Und Asche auf mein Haupt...damit hat sich das ganze Hin und Her um die Schärfe also komplett in Luft aufgelöst!!

    An MPEG2 kann es eigentlich nicht liegen, denn die Luma wird ja nicht reduziert (sonst könnte man's ja auch nicht 1:1 auf die Test-DVD bringen), da muss also tatsächlich noch ein Filter davor sein - was denen alles einfällt :nein:. Das würde dann auch erklären, warum diese "Unschärfe" beim ES10 und dem EH komplett gleich aussieht, obwohl es doch komplett verschiedene Wandler sind: Der der digitale Pre-Bandpassfilter ist dann wohl der gleiche...
    Also vergessen wir das Problem! Es gibt es nicht, und *wenn* jemand auf DVD aufnehmen will, dann spielt es auch keine nennenswerte Rolle...

    Noch eine Idee: Könnte es etwas mit der Noise-Reduction zu tun haben (AN, AUS, Automatisch)?

    Zitat

    Player war zwar kein zweiter DMR (weil ich nur den einen 575 habe ;)), sondern ein einfacher DVD-Player Marke Noname und von 2003, aber man sieht, dass mehr Schärfe gegeben ist, als bei den Tests von Gubel, die über DVD liefen.

    Wenn ich es noch mal mit einem besseren Player mache, sieht es bestimmt noch ein wenig besser aus. Dürfte aber nicht nötig sein. Auf dem Chroma liegt ein leichtes Muster und der Weißpegel ist zu niedrig – liegt am Player, kann man ignorieren.


    ...und die Doppelkonturen neben den senkrechten Linien kommen hoffentlich auch vom schlechten D/A-Wandler...also alles OK...

    Könntest du diesen Screen nochmal per FBAS (1x "Aufnahmeschärfe" an, 1x aus) machen?

    Zitat

    Genug getestet! Jetzt lasst uns mit der weiteren Bearbeitung des Rohmaterials beginnen :D


    Dafür gibt's aber schon genug andere Threads! ;)

    ================================

    Jetzt wird's wesentlich einfacher!

    Wir wissen also jetzt schonmal:

    - Die Wandler von DMR, NX und DV-Storm sind ALLE sehr gut bzgl. Bildparameter
    - Die (internen) Audio-Teile sind ALLE nahezu perfekt

    Frage ist jetzt noch:
    => Welche der Optionen filtert besser Jitter ???
    ...und ob es Probleme mit AV-Sync, Drop-Outs und abbrüchen kommt...

    Die Osprey-Karten sind jetzt noch gar nicht getestet - also hier bräuchte es nochmal den Testclip direkt vom DMR-Player (S-Video und FBAS).
    Und dann natürlich die selbe Frage: wie gut ist die Jitter-Korrektur und ist der Wandler "Drop-Out"-Verträglich...

    Im günstigsten Fall sind DMR und NX vielleicht sogar gleichwertig (wenn es nicht sowieso die gleichen Wandler sind!)...

    Natürlich hat die NX noch *einen* Vorteil: Ein "echter" (per Software steuerbarer) Proc-Amp...


    JUHUU!! Wir nähern uns langsam aber Sicher der Zielgeraden! :)
    Sozusagen der "Endlösung" :D

  • Super, dass wir das jetzt auch rausgefunden haben. :cool:


    da muss also tatsächlich noch ein Filter davor sein - was denen alles einfällt :nein:.

    Ja, ist wie gesagt gar nicht so unüblich.^^


    Noch eine Idee: Könnte es etwas mit der Noise-Reduction zu tun haben (AN, AUS, Automatisch)?

    Habe es gerade mit allen drei Einstellungen getestet. Es sind keine Unterschiede bei dem Testbild zu erkennen – die Schärfe bleibt vollkommen unbeeinträchtigt von der AV-in NR.


    Könntest du diesen Screen nochmal per FBAS (1x "Aufnahmeschärfe" an, 1x aus) machen?

    Aufnahmeschärfe (Kammfilter) EIN:
    [Blockierte Grafik: http://picload.org/thumbnail/loiiacl/575_fbas_comb_ein.png]

    Aufnahmeschärfe (Kammfilter) AUS:
    [Blockierte Grafik: http://picload.org/thumbnail/loiiaci/575_fbas_comb_aus.png]


    Dass das Bild per FBAS minimal heller ist, dürfte auch dem Player zuzuschreiben sein (der Hosidenanschluss ist irgendwie ausgeleiert).

  • ==> Das bedeutet, es gibt doch KEINE UNSCHÄRFE bei den DMRs! Die gibt es nur, wenn man auf DVD aufzeichnet, nicht per HDMI (aber davon abgesehen, wie Gubel schon sagt, ist diese leichte Unschärfe generell zu vernachlässigen).

    bedeutet das die Testbilder von einer DVD Aufnahme auf dem DMR stammten die du dann am PC eingelesen hast?

  • Zitat

    [Blockierte Grafik: http://www.smileyvault.com/albums/charact…aracter-160.gif] Muskatnuss, Herr Müller!

    :redface:


    Jajaja...war vielleicht jetzt ein bichen arg "grenzwertig"...:rolleyes_: ;)
    (Aber das Video kenn ich - hihi^^)

    Zitat

    Super, dass wir das jetzt auch rausgefunden haben. :cool:


    Jopp!! :)

    Zitat

    Ja, ist wie gesagt gar nicht so unüblich.^^


    Wieso? Als "Filter" in DVD-Recordern kannte ich bisher nur die DNR von Panasonic. An sonsten wird da eigentlich immer das encodiert, was die Wandler liefern (die sie natürlich je nach Hersteller unterscheiden).
    Frage mich nur was diese Bandpass vor dem Encoding bewirken soll - vielleicht um den Encoder vor "Micro-Rauschen" zu verschonen?
    Naja, sei's drum! Ist ja auch egal, solange man nicht intern DVDs aufnimmt...

    Zitat

    Habe es gerade mit allen drei Einstellungen getestet. Es sind keine Unterschiede bei dem Testbild zu erkennen – die Schärfe bleibt vollkommen unbeeinträchtigt von der AV-in NR.


    Sehr gut! Wäre auch das geklärt! ;)

    Zitat

    bedeutet das die Testbilder von einer DVD Aufnahme auf dem DMR stammten die du dann am PC eingelesen hast?

    Zitat

    Nein, die von mir nicht. Meine wurden per HDMI direkt vom DMR-EH 575 gegrabbt. Die von Gubel (siehe hier und hier) wurden auf DVD aufgenommen, mangels Intensity (oder?^^).


    Exakt!
    Hatte mit nichts bösem gerechnet...aber die "Fehlinformation ist ja jetzt auch passé!

  • Wenn du bei den Scartvarianten den Scartausgang am Blaupunkt und den Scarteingang (AV2) am Pana DMR richtig einstellst – auf S-Video – dann ist es alles dasselbe und macht keinen Unterschied. Nur die Stecker sind verschieden.

    Der Schalter dafür ist beim Blaupunkt an der Rückseite, beim DMR geht es über die Fernbedienung im Einstellungsmenü.
    Bei Scart auf Scart ist der Ton halt noch mit dabei. Bei S-Video über Hosiden (4-Pin) kommt der separat.
    Macht keinen Unterschied. S-Video, egal ob per Scart oder per Hosiden (4-Pin) ist bei S-VHS als auch bei VHS vorzuziehen.


    Hallo zusammen,

    Hardware mittlerweile eingetroffen. DMR 575, Blaupunkt RTV-950 (Bauglich Pana NV-FS200), Blackmagic Design Intensity Pro,....


    Jetzt zu meinem Problem: Schwarz/Weiss-Darstellung über S-VHS Ausgang Scart.

    Ich bekomme kein richtiges S-VHS Ausgangssignal aus dem Blaupunkt RTV-950. Wenn ich den Rückseitigen Schalter auf S-VHS (mittlere Stellung) einstelle, sehe ich nur ein Schwarz/Weiss Bild!!?? Verbindung ist Scart auf Scart. Normales VHS-Abspielen ist aber möglich.
    Dieses Problem habe ich auch, wenn ich den RTV-950 alleine an den Flachbildschirm (Scart auf Scart, Schalter auf S-VHS) anschließe. Schwarz/Weiss Bild!!??
    Zum Abspielen habe ich nur normale VHS Tapes. Das dürfte ja nicht das Problem sein. Ihr habt geschrieben, dass VHS Tapes über den S-VHS Ausgang evt. mit Qualitätsverbesserung ausgegeben werden können.

    Hat der RTV-950 ein S-VHS-Ausgabe-Problem oder ist es doch nicht möglich?


    Baraccuda

  • Zitat

    Hat der RTV-950 ein S-VHS-Ausgabe-Problem


    S-VHS ist ein Aufzeichnungsverfahren.

    Du hast doch hinten am 950er einen separaten Y/C Anschluss,probiers mal da.
    Hab das Gerät im Moment nicht vor der Nase,glaube aber wenn Du am Scart einen passenden Adapter,vollbestückt, einsetzt und ev.da den Schieber von "in" auf "out" setzt dass Du dann ein "farbiges" Bild bekommst.
    Rufe mal zuerst die Settings auf und stelle da von "Video" um auf S-Video.

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  • Rufe mal zuerst die Settings auf und stelle da von "Video" um auf S-Video.

    Ich glaube, genau diese Einstellung für den AV2 hat er am DMR nicht gemacht. Das steht 100% noch auf Video – dann hat man bei S-Video Zuspielung ein schwarz-weiß Bild...

    Dass S-Video anstatt FBAS per Scart anliegt, muss man dem angeschlossenen Gerät immer manuell mitteilen, das geht nicht automatisch.

    Genauso am Fernseher, übrigens. Das heißt, normalerweise muss man dazu den zweiten oder dritten Scarteingang am Fernseher verwenden, denn mindestens der erste Scartanschluss ist immer für RGB und FBAS, nicht aber für S-Video. Wenn der Fernseher nur einen Scarteingang und auch keinen Hosidenanschluss hat (leider bei ganz neuen Fernsehern nicht selten), dann kann man S-Video nicht darstellen auf dem Gerät.


    Ihr habt geschrieben, dass VHS Tapes über den S-VHS Ausgang evt. mit Qualitätsverbesserung ausgegeben werden können.

    Haben wir sicher nicht. Und das Signal heißt nicht S-VHS. :D

    2 Mal editiert, zuletzt von Skiller (15. April 2014 um 19:10)

  • Zitat

    dann kann man S-Video nicht darstellen auf dem Gerät.


    exakt...
    hätte ich oben auch schreiben sollen,den ich habe selber noch einen Plasma auch mit 2 Scart Anschlüssen,bei dem nur Einer S-Video annimmt.Zum Glück habe ich da noch separat einen Y/C Anschluss.
    Am Besten immer einen oder 2 Blicke ins Handbuch zum Gerät.

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  • Hallo zusammen,

    Hardware mittlerweile eingetroffen. DMR 575, Blaupunkt RTV-950 (Bauglich Pana NV-FS200), Blackmagic Design Intensity Pro,....


    Jetzt zu meinem Problem: Schwarz/Weiss-Darstellung über S-VHS Ausgang Scart.


    Habe selbst einen DMR 585 + Panasonic NF200 + Intensity Pro. Kein Problem mit S-Video.
    Beim RTV-950 den Scart-Kabel an AV1 anschliessen, beim DMR den Scar-Kabel an AV2 anschliessen.

    Am Fernbedienung des DMR's auf "Function Menu" drücken
    - danach auf "Weit Funktionen" gehen
    - "Setup"
    - "Anschluss"
    - "Einstellungen AV2"
    - "AV2 Eingang" auf "S-Video" stellen
    DMR_S_Video_AV2.png

  • Jop, genau!
    Der AV2-Scart-In muss immer entsprechend eingestellt sein...

    Tortzdem empfehle ich separate Kabel: Hossiden + Cinch-Audio
    ...denn: Je nach dem wie gut das Scart-Kabel geschirmt ist, gibt's so weniger "übersprechen" des Video-Signals in das Audio-Signal...

    Wenn man einen ES10 vorschaltet (und dabei auf Full-D1 verzichtet), kann man über Scart (S-Video) oder Hossiden+Cinch vom Scart-Adapter (!!) in den 2. DMR weitergehen...die AUSgänge FBAS-Cinch, Hossiden und YUV von den DMRs sind unbrauchbar...
    Am besten ist per Scart-Adapter via S-Video-Hossiden rauszugehen und das Audio vom separaten Cinch abzunehmen...

    Zitat

    Blaupunkt RTV-950


    Na dann kann ich nur hoffen, dass die allseits berühmten FS200/HS1000 bei euren Bändern immer so die richtigen Player sind...
    Und wenn, dann bitte den Spielzeug-""TBC""-Schalter mit Grünstich-Garantie AUSschalten...wenn's zu viel "jittert", dann lieber einen ES10 vorschalten und auf Full-D1 verzichten...

    Nochwas: VHS geht bei jedem S-VHS-Gerät per S-Video _farbgetrennt_ raus!
    Auch "Nur-VHS" ist bereits "Farbgetrennt". Per S-Video gewinnt man zwar keinerlei Auflösung gegenüber FBAS (auch bei S-VHS nicht), aber man spart sich unnötige 2. "Dot-Crawls"...

    Die gibt's bei VHS eigentlich immer, das kommt vom FBAS-Signal vor der Aufnahme und hängt von der Farbtrennung im Aufnahme-VHS ab. Nur bei einer Aufnahme in einem S-VHS-Gerät ab einer NATIVEN S-Video-Quelle gibt's KEINE Dot-Crawls (egal ob auf VHS oder S-VHS aufgezeichnet wurde)...
    Auch bei S-VHS gibt's Dot-Crawls, wenn von einer FBAS-Quelle (Tuner) aufgenommen wurde...

  • PS ( Skiller).:

    Danke für den FBAS-Test!

    Erstaunlich, dass die DMRs (und damit wohl auch die Canopus-Karten) via FBAS (bei eingeschaltetem Kammfilter!) die selbe Bandbreite liefern wie per S-Video!! Nicht übel! Kommen nur eben Dot-Crawls hinzu...
    Also hat man selbst per FBAS _KEINERLEI_ Schärfeverlust!

    =======================

    Noch was allgemeines zu VHS, was ich herausgefunden habe:

    1. S-VHS = S-VHS-ET

    2. Bei S-VHS ist das Bildsignal bloß in einem höheren Bandbreite-Modus (Trägerfrequenz) aufgezeichnet. Recorder mit S-VHS-ET akzeptieren nur auch einfach VHS-Bänder zur S-VHS-Aufnahme, auch wenn keine "Bohrung" gesetzt ist.
    Es ist also das selbe, ob man ET-Gerät verwendet hatte, oder in einem "reinen" S-VHS normale Bänder "angebohrt" hatte...

    3. S-VHS(-ET) auf normalen VHS-Geräten gibt nur "geflimmer" - lediglich die HiFi-Spur und die Mono-Längsspur funktionieren - die sind gleich...

    4. Die Wiedergabe von ET-Aufnahmen funktioniert theoretisch auf jedem Gerät, das S-VHS oder S-VHS SQPB unterstützt und sich manuell auf "S-VHS" einstellen lässt. Bei Geräten, die den Modus nur per vorhandener "Bohrung" umschalten, geht ET-Wiedergabe nur, wenn man die Bohrungen vorher nachholt...an sonsten gibt's nur "geflimmer", da als VHS interpretiert wird...

    5. Reine VHS-Geräte mit SQPB-Funktion geben S-VHS(-ET) tatsächlich nur mit der verminderten Bandbreite von VHS wieder (hängt nicht mit dem FBAS-Ausgang zusammen, daran liegt es nicht). Mehr Bandbreite können die einfach nicht verarbeiten...

  • Stichwort_Bildhüpfer

    Zitat

    Gubels Antwort auf den Clip aus Beitrag 237

    Also ich verstehe das Problem einfach nicht...
    Ein VHS-Recorder zeichnet ein Videosignal auf, und gibt es wieder aus...

    Hier die Erklärung.

    Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass es auch Situationen gibt, in denen man Vollbild-TBCs nicht einsetzen kann, weil es sonst zu einem zeilenweisen Auf- und Abhüpfen des Bildes käme. Dies geschieht immer dann, wenn der Bildwechselbereich, also der Signalabschnitt zwischen dem Ende des vorhergehenden Bildes und dem Beginn des nachfolgenden, nicht kurz genug ist und dadurch die ersten Bildzeilen zeitlich gestört werden. Größere Abweichungen erkennt man auch im Underscan-Modus eines Videomonitors (Wegkippen der oberen Bildzeilen), während kleinere Abweichungen nur im "Pulse Cross"-Modus eines Videomonitors erkennbar sind (einige JVC-Videomonitore haben so eine Schaltung).


    2.Letzter Abschnitt von
    http://www.videoforum.de/cgi-bin/yabb2/…&num=1240657190

    Habs damals auch gelesen,bin ja da auch im Forum aktiv...musste es aber erst suchen + nochmals Lesen :02.47-tranquillity:

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    Einmal editiert, zuletzt von Goldwingfahrer (21. April 2014 um 16:27)

  • Zitat

    Hier die Erklärung.


    Hast du hier dahinter direkt einen Link vergessen?

    Zitat

    dass es auch Situationen gibt, in denen man Vollbild-TBCs nicht einsetzen kann, weil es sonst zu einem zeilenweisen Auf- und Abhüpfen des Bildes käme


    Ja, wie das entstehen kann, kann ich mir signaltechnisch schon vorstellen...
    Aber dein "Vollbild-TBC" hat einen A/D-Wandler - mit allen seinen Eigenheiten - und der reagiert wie jeder andere entweder mehr oder weniger empfindlich auf diese "Abweichungen", die zu den "Hüpfern" führen...

    Ich denke das hat alles wieder mit einer nicht ganz optimalen Aufahme zu tun, wo der Kopfumschaltbereich halt fehlerhaft ist oder Recorder und Player diesbezüglich nicht genau passen...

    =============

    Nebenbei:
    Aber sind wir uns inzwischen einig, dass das alles nichts mit "progressiv" oder interlaced" zu tun hat, oder? ;D
    Dem Signal oder dem Videorecorder ist's ja egal, ob da im Bild jetzt gerade eine hübsche Frau oder eine "olle Schrulle" :D zu sehen ist - genauso verhält sich's auch mit "p" und "i"...alles nur "Bildinhalt", der mit dem Signal nix zu tun hat...

    ...genauso wie's dem Tonkopf im Tapedeck egal ist, ob da gerade eine zarte Opernstimme singt, oder eine Hardcore-Metalband gerade richtig am Screamen und in die Drums hauen ist^^ :ani_lol:

    Einmal editiert, zuletzt von Gubel (21. April 2014 um 17:56)

  • Zitat

    Hast du hier dahinter direkt einen Link vergessen?

    nein...hab ihn im obigen Beitrag,unten angehängt.


    Zitat

    Ich denke das hat alles wieder mit einer nicht ganz optimalen Aufahme zu tun, wo der Kopfumschaltbereich halt fehlerhaft ist oder Recorder und Player diesbezüglich nicht genau passen...

    Exakt...frage mich zwar...warum kann das nur Einer von ca.34 Zuspielern passabel wiedergeben...

    aber da mir fällt ein früherer Satz von Volker S.ein..in Bezug auf das damalige Aufnahmegerät [9025]

    ....wenn die Originalaufnahme von einer irgendwo in der Pampa stehenden Kopftrommel mit schlingernder Bandführung stammt.:D

    Zitat

    Nebenbei:
    Aber sind wir uns inzwischen einig, dass das alles nichts mit "progressiv" oder interlaced" zu tun hat, oder?


    nein,nicht ganz....denn ich habe die besagte DVD,[25p]..mit einem EX98V auf ein VHS Band überspielt und dann am Schnittplatz neu digitalisiert....nur noch 2 Hüpfer,.......das hat aber jetzt nur noch mit der Einstellung "Best" Bandeinmessung zu tun.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Goldwingfahrer (21. April 2014 um 20:48)

  • Zitat

    Exakt...frage mich zwar...warum kann das nur Einer von ca.34 Zuspielern passabel wiedergeben...


    Ja...du meinst mein Test-Tape?
    Ich überlege fast, dafür nochmal einen Thread aufzumachen, denn so selten sind die Medion/Orion-Recorder ja nicht...und hier hatte vor nem halben Jahr jemand die selben Probleme (ging auch um Aufnahmen von einen "neueren" Orion-Recorder, außer Gehäuse baugleich mit dem 9025er). Da gabs auch auf dem selben Recorder ein einwandfreies aber detailarmes HQ-Bild, und auf vielen anderen (er hatte JVC HR-S) diese "Schlieren"...

    Diese "eine" der das abspielen konnte, war ja ein Pana-AG...Beispiel 42. Der kam aber wiederum mit der HiFi-Spur nicht klar. Ich hatte da dein Ausgabebild vom Pana-AG mit dem des MD9025 selbst verglichen und konnte kaum einen Unterschied ausmachen. Da könnte ich dann ja lieber gleich mit dem MD9025 wiedergeben und hätte dazu gleich den korrekten HiFi-Ton...

    Der alte MD8910 und der MD9025 sind ja grundverschieden, machen aber beim Bild die selben Schlieren-Probleme (der 8910er weniger). Dazu ist beim 8910er das Bild leicht "untersteuert" und die Farbtrennung ist miserabel (Dot-Crawls). Der HiFi-Compander vom 8910er ist auch eher sehr "speziell" - das muss ich fast auf dem wiedergeben und 2x capturen...:hm:

    Hatte mich ja schon 1000x bedankt - hattest du das Orion-Testband eigentlich auch mal mit einem Panasonic NV-HS860/HS960 wiedergegeben (ich meine die "neueren" mit "TBC" und SuperDrive-Laufwerk)?
    ...denn ein NV-HV61 (auch SuperDrive, NUR-VHS) scheint damit klarzukommen...

    Ein Thomson VPH-6990 kommt auch nicht damit klar - Schlieren. Auch wenn der sonst ein traumhaftes Bild liefert. Und bei dem ist die HiFi-Spur auch schon wieder anders...ist echt zum verzweifeln...:nein:

    Zitat

    ....wenn die Originalaufnahme von einer irgendwo in der Pampa stehenden Kopftrommel mit schlingernder Bandführung stammt.:D


    Naja, soo schlecht ist der 9025er ja jetzt auch nicht! Er hat nur eben diese eigenartigen Schieren...
    Kann es sein, dass das Testband nach so vielen Versuchen einfach inzwischen "abgenudelt" ist? Ich hätte es wohl jeweils 5x hintereinander aufnehmen sollen...

    Zitat

    nein,nicht ganz....denn ich habe die besagte DVD,[25p]..mit einem EX98V auf ein VHS Band überspielt und dann am Schnittplatz neu digitalisiert....nur noch 2 Hüpfer,.......das hat aber jetzt nur noch mit der Einstellung "Best" Bandeinmessung zu tun.


    Also sind wir uns indirekt DOCH einig! ;):D
    Der Recorder fragt ja nicht: "Nanu, gehören die beiden Halbbilder vielleicht zu einem Vollbild? OK, dann mach ich mal nen Hüpfer!^^ :lol:"

    Dann hätte man ja niemals "Filme" aus dem Fernsehen oder auf Kaufkassette aufnehmen können...:zunge:

    B.E.S.T-Bandeinmessung? Dann benutzt du am "Schnittplatz" also einen JVC? Ich wusste nie was das eigentlich genau macht...

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