Mole Video-CD oder MVCD

  • Hallo,

    ich experimentiere schon seit einigen Tagen mit der MVCD herum. Zwischenzeitlich habe ich noch die XSVCD, KVCD, AVCD und noch andere getestet. Mein Favorit (bezüglich des Verhältnisses Bildqualität zur Kompression) ist die MVCD.

    Ich habe wie gesagt einige Versuche unternommen und bin von diesen Templates mittlerweile richtig angetan. Die Qualtität kann sich auf einem guten SA-Player wirklich sehen lassen. Am Monitor ist vereinzelt (bei schnellen Bewegungen) ringing auszumachen. Am Fernseher hingegen fast keine Spur von ringing. Ich testete dies bei uns zu Hause auf einem Thompson Fernseher 82er-Bildröhre.

    Ich testete während meiner Versuche verschiedene Templates. MVCD MPEG2-Templates und MVCD MPEG1-Templates. Wobei ich mittlerweile zu den MPEG1-Templates tendiere, da diese bei einer Auflösung von 480x576 eine bessere Qualität bieten, natürlich bedingt dadurch, daß MPEG1 nicht so bitratenhungrig ist wie MPEG2. Als Avisynthfilter setzte ich lediglich billinear ein.

    Das ganze wurde mit TMPEGenc 2.5 im CQ-Modus encodiert.

    MVCD scheint sogar mittlerweile salonfähig zu werden, soll heißen, es löst sich von seinem billigen Raubkopierer-Image. Heute kam sogar ein Bericht im Fernsehen auf WDR zum Thema Videokompression. Dort wurde unter anderem über MVCD ausführlich berichtet und es kam ziemlich gut weg.

    Grüße
    Monk

  • Meine Meinung dazu:

    Also ich muss nicht unbedingt *zwanzigStunden-tm* Video auf eine CD quetschen.
    was bleibt denn von einem 1:2.35 anamorphen Film denn noch uebrig?
    DVD: 704x432 pixel
    MVCD: 352x162 pixel
    das weniger als ein fuenftel des DVD-Videos!
    nee. das muss ich mir nicht antun.

  • Hi,

    bist Du generell gegen SVCDs oder VCDs?
    Die Auflösung des Mole Templates (480x576) ist doch die gleiche wie die des regulären SVCD-Templates (480x576).

    Außerdem nutzen viele Mole VCDs für Ihre TV-Captures und die sind doch meistens 4:3.

    Ich bleibe dabei, für Leute, die eine gute Alternative für Ihre TV-Aufnahmen suchen, ist Mole eine gute Wahl, vorausgesetzt man ist nicht stolzer Besitzer eines Divx-tauglichen Players.

    Grüße
    Monk

  • Hi Monk,

    da möchte ich widersprechen. TV Caps brauchen eher mehr Bitrate als DVD-Quellen. Sie sind grundsätzlich verrauschter und schlechter komprimierbar.

    Nun kann man hingehen und sagen: OK, das ergebnis sieht eh sch**** aus, dann mach ich ne MVCD draus, IMO kann man sich aber mit genug Bitrate auf ner DVD ne Menge Ärger sparen. Und die Welt kosten Rohlinge ja nun auch nicht mehr.

    Aber jeder so, wie er mag :)

  • Wer von einem durchschnittlichen Fernseher eher weiche Darstellungen gewohnt ist, für den mag die M-(S)VCD im Vergleich zum normalen Fernsehbild noch akzeptabel erscheinen. Aber wer den Begriff "Heimkino" ernst nimmt, für den kommt diese Technologie, um jeden Preis (vor allem den der Details) das Video zu quetschen, bestimmt nicht in Frage; spätestens bei größeren Breitbild-Fernsehern oder gar Beamern ist Feierabend mit Pseudo-Qualität.

  • Hi Ligh,

    ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Ich würde nie behaupten, daß eine Mole VCD Heimkino-tauglich ist. Davon abgesehen halte ich nicht mal die meisten DVDs für heimkinotauglich. Das wird erst mit HDTV anfangen.

    Ich sagte, eine Mole VCD ist keine schlechte Alternative für TV-Captures. Ich habe eben einen Vergleich zwischen:

    1) Mole VCD MPEG1 480x576
    2) Divx-Clip 592x320

    Testclip: ein zehnminütiges Strandbuggyrennen.

    auf einem divx-tauglichen Grundig DVD-Player gemacht. Fazit des ganzen: Speziell bei Rauch und ruhigen Szenen sieht der Mole Clip sogar besser aus als der Divx-Clip. Kommt hingegen ein wenig Fahrt ins Spiel, liegt Divx vor Mole. Aber ich hätte gedacht, daß der Unterschied zwischen diesen beiden Versionen gewaltig sein müßte. Dem war aber nicht so. Also ich war im Endeffekt sogar ein wenig enttäuscht, da ich mir von Divx doch mehr versprochen hätte.

    Dazu kommt die Rechenzeit der Encodierung.

    Der Divx-Clip (natürlich im 2pass-Modus) braucht doppelt solange wie der Mole-Clip im CQ-Modus. Ist auch logisch, da Divx 2mal durchlaufen muß. Aber ich habe eben für beide die beste Möglichkeit des Encodierens gewählt.

    Aber ich glaube, ich mache nochmal einen Test zwischen Mole VCD und einem Xvid-Clip.

    Grüße
    Monk

    PS: So falsch kann ich mit dieser Einschätzung nicht liegen, da in dem von mir erwähnten WDR-Bericht gesagt wurde:

    Eine Sicherheitskopie mit MVCD braucht den Vergleich zum DVD-Original nicht zu scheuen. (Als Beispiel wurden Ausschnitte aus der DVD Master and Commander und die passende MVCD-Kopie des Films verglichen) Natürlich würde ich mit meiner Aussage niemals so weit gehen.


    Hi Baron Vlad,

    da magst Du Recht haben. Aber DVD-Rohlinge sind immer noch im Vergleich zu CDs ziemlich teuer. Klar, jetzt kann man argumentieren: "Aber auf eine DVD passen über 6 normale CDs."

    Aber mal ehrlich, wenn ich einen DVD-Rohling einsetze, dann will ich super-Qualtität genießen. Aber ich persönlich bin einfach nicht bereit für eine Serie (sagen wir vier Folgen) einen DVD-Rohling zu brennen. Dann nehme ich doch lieber CDs und kaufe mir irgendwann das Original der Serie (ist nur ein Beispiel) im Geschäft.

    Aber wie Du schon sagtest, jeder nach seinen Vorlieben.

    Grüße
    Monk

  • Nun gut - in der vorliegenden Konfiguration mag es reichen. MVCD hatte jedoch nach meinen Informationen ganz erheblich an höheren Frequenzen gespart - wenn man die mit entsprechenden Filtern (oder gar Optionen im Codec) auch bei DivX weglassen kann (und man dadurch nicht mehr Äpfel mit Birnen vergleichen muss), dann dürfte wiederum der technologische Vorsprung von MPEG-4 gegenüber MPEG-1 seine Chance kriegen.

    Übrigens, von wegen 2-pass-Codierung: Wenn man DivX Pro ohne Restriktionen verwendet, gibt's auch einen Modus "konstante Qualität" (bzw. "konstanter QF"). Ist mit XviD ähnlich - und hier kann man sogar gezielt mit eigenen Matrizen spielen.

    Aber in unserem Board geht es dennoch (zumindest laut Vorwort der Forum-Regeln) vorwiegend um Sicherheitskopien mit höchster Qualität, jedoch weniger nur um "hinreichend unauffällige Verluste".
    __

    Und ich würde die Aussagen des WDR auch nicht als absolut unumstößlich ansehen; auch "Galileo" und "Welt der Wunder" verblüffen hin und wieder mit recht krassen Halbwahrheiten (ich erinnere nur an die aberwitzige Idee vom "Groß-Kino von DVD"). Du hast ja selber festgestellt: Wenn hinreichend Bewegung ins Spiel kommt, werden die Grenzen offensichtlich. Vielleicht solltest du mal in der großen weiten Welt der vielen Diskussionsforen suchen, ob du Hinweise zu einem "Achterbahnvideo" finden kannst...

  • tach auch !

    Äpfel mit Birnen ?
    6 CD Rohlinge liegen um 2 Euro, 1 DVD bei ?

    TV ist of interlaced und für MVCD und Co KG mußt Du de-interlacen.
    Du schmeißt entweder die Hälfte ,
    ach lassen wir das.

    Ansonsten zitiere ich meine Sig aus dem DVDBOARD.
    MVCD ist BitratenOnanie !

    Gruss BergH

  • Ich erlaube mich mal hier ganz dezent zwischenzuschalten, da die 2.6er MVCD Templates schliesslich von roc und mir stammen *lol und nicht mehr von Mole.

    TV ist nicht immer interlaced, wenn man nicht z.B. eine SAT1 Normwandlung erwischt hat. Und ich denke der Herr oben bezieht sich auf TV Caps von Spielfilmen und nicht Reportagen etc.

    Zitat

    Außerdem nutzen viele Mole VCDs für Ihre TV-Captures und die sind doch meistens 4:3.


    Du verwechselst da was. MVCDs,VCDs,KVCDs sind generell nicht anamorph, weils der Player im VCD Mode nicht unterstützt. Also wenn du 4:3 = nonanamorph und 16:9 = anamorph meinst.

    Bei TV Übertragungen kommts sehr oft vor, dass der Sender am original Material ein Pan-Scanning vorgenommen hat. Filme, welche eigentlich als 2.35:1 vorliegen sind vom Sender sodann fix zu 1.77:1 oder gar 1.33:1 gemacht (ich sach nur RTL "Titanic" in 1.33:1 !!! *lol). Bedeutet immer weniger Balken oben und unten aaaber auch immer mehr Filminformationen an den Seiten futsch. Zudem hast du bei solchen Tvcaps sodann eine größere aktive Bildfläche die es zu enkodieren gilt und das braucht unter anderem mehr Bitrate als ein "klarer" Stream in 2.35:1 von DVD.

    Die MVCD Matrix schnibbelt gar nicht so sehr, nicht mehr als KVCD, Bach01 und erst recht nich so viel wie die Jawor. Ich habe mal in einem span. VCD Forum gelesen, dass da jemand lieber gerne Details will und sodann die FoxHomeEntertainment Matrix nimmt, wenns auf eine CD soll *uops!

    Klar, wenns auf eine Scheibe soll, dann gibts immer einen Kompromiss - weniger minimale Details, dafür aber weniger Quantisierung (blöcke/ringings).
    Fakt ist aber, egal ob bei der MVCD oder KVCD, 70-80% der Anwender jener Communities ebenso mittlerweile auf DVD umgestiegen sind, wo man eben noch weniger Kompromisse eingehen braucht. Deshalb habe ich hier "Cinergy400User" auch empfohlen, KEINE TV Captured Spielfilme auf eine CD zu bringen. Denn da kommt man schnell zur Rechnung bzgl. Preisen von medien, welche BergH oben genannt hat und man hats eben mit netten Dingen wie Rauschen und anderes von BaronVlad oben genannt zu tun.

    Wenn ich jedoch TVcaps auf eine DVD-R bringe (2 Filme auf eine DVD-R) dann nehme ich gerne die MVCD/MDVD 2.6 Matrix denn alles andere wäre bei der geringen Detailgenauigkeit von SenderÜbertragungen in 704x576 Perlen vor die Säue (IMHO).

    Zudem musst du auch berücksichtigen, dass es enorme Unterschiede von Film zu Film gibt. Es gibt Filme (egal ob TVcaps oder DVD), welche sich grandios komprimieren lassen, als z.B. Matrix, Sieben etc., bei anderen siehts schlechter aus. So z.B. Message in a Bottle ... viele unruhige Wasserszenen welche mehr avg Bitrate benötigen.
    Wenn du QC/Q basiert enkodierst, dann kommts eben drauf an, was die Prediction für eine CQ/Q ausspuckt und da gibts eben Limits für 1CD Encodings.

  • Hi Ligh,

    laßt uns doch nicht streiten. Ich wollte lediglich drauf hinweisen, daß Mole nicht so schlecht ist, wie hier schon des öfteren behauptet wurde.

    Als ich behauptete "wenn Bewegung ins Spiel kommt ...." wollte ich natürlich damit ausdrücken, daß Divx Vorteile hat, aber eben nicht so gewaltige wie man ohne solche Tests glauben würde.

    Betrachtet man ganz nüchtern die nackten Bezeichnungen -

    1x Divx
    1x Mpeg1

    so sprechen diese prinzipiell für divx. Aber die Tests beweisen, daß Mole VCD mit Divx fast mithalten kann.

    Hallo bergh,

    Dein Rechenbeispiel habe ich in meinem vorherigen Beitrag bereits angesprochen.

    Grüße
    Monk

  • Zitat von incredible

    Ich erlaube mich mal hier ganz dezent zwischenzuschalten, da die 2.6er MVCD Templates schliesslich von roc und mir stammen *lol und nicht mehr von Mole.


    Perfekt, dann habe ich ja einen von den Verantwortlichen vor mir. Ich habe nämlich eine Frage, die mir auf der Zunge brennt.

    Wenn ich in TMPGenc die 2.6-Templates MPEG1 Pal 25 fps 480x576 auswähle, zeigt er mir in TMPGenc MPEG2 an.

    Was ist es denn jetzt, MPEG1 oder MPEG2?:D

    Da ich mir bisher nicht sicher war, benutzte ich daher in meinem Test das 2.5er Template. Ist denn das 2.6er wesentlich besser? :D

  • tach auch !

    O.K. wenn einer das weiterentwickelt hat schaue ich es mir mal an FÜR DVD.

    Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage.
    Pour le Sport macht das Spass und ist sinnvoll um was zu lernen.
    Für TV Aufnahmen ? Neeee, nicht bei meinem Analogen TV Signal von ISH.

    Ach Mist ich habe ja DVB-T , na dann brauche ich mir sowieso keine Sorgen mehr zu machen. :zunge:

    Gruss BergH

  • Zitat von Monk

    ... Ich testete dies bei uns zu Hause auf einem Thompson Fernseher 82er-Bildröhre.


    Ab und zu gehe ich in Fernsehabteilungen um mir die Bildqualität anzusehen. Dabei gehörten Thompson-Geräte immer zu denen, welche ich mir aus Qualitätsgründen nicht kaufen würde.

    Die Größenbezeichnung 82 sagt herzlich wenig aus.

    Beispiel: Bei meinem Nachbarn steht ein 32" TV und bei mir ein 28" TV vom selben Hersteller. Kein allzu grosser Unterschied könnte man meinen. Auf dem 28" kann man sich eine MSVCD noch ansehen, auf dem 32" ist das Bild zum Wegrennen.

    Warum? Weil der 32" ein 16:9 und der 28" ein 4:3 ist. Bei 4:3 sieht man 16:9 letterboxed. Das Bild ist viel kleiner.

    Auf dem alten 30cm-Fernseher meiner Tochter kann man vermutlich alles abspielen, ohne überhaupt einen Unterschied zu sehen.

    Zitat von bergh

    6 CD Rohlinge liegen um 2 Euro, 1 DVD bei ?


    Bei einem Euro geht es in etwa los.

    Gruß Frank

  • Zitat von Fr_An

    Ab und zu gehe ich in Fernsehabteilungen um mir die Bildqualität anzusehen. Dabei gehörten Thompson-Geräte immer zu denen, welche ich mir aus Qualitätsgründen nicht kaufen würde.

    Dann frage ich mich, warum Thompson in vielen einschlägigen Fachmagazinen immer gut davon kommt.

    Zitat von Fr_An

    Die Größenbezeichnung 82 sagt herzlich wenig aus.

    Die habe ich auch nur erwähnt, um hier deutlich zu machen, das ich die Tests nicht auf einem 36er-Bild gemacht habe.

    Zitat von Fr_An

    Beispiel: Bei meinem Nachbarn steht ein 32" TV und bei mir ein 28" TV vom selben Hersteller. Kein allzu grosser Unterschied könnte man meinen. Auf dem 28" kann man sich eine MSVCD noch ansehen, auf dem 32" ist das Bild zum Wegrennen.

    Laut Deinen Angaben hört sich das nach LCD oder Plasma an (deren Bilddiagonale wird nämlich des öfteren in Zoll angegeben / Warum ist das eigentlich so?). Oder irre ich mich? Dann wäre es nämlich kein Wunder, warum die Qualität so bescheiden aussieht.

    Zitat von Fr_An

    Warum? Weil der 32" ein 16:9 und der 28" ein 4:3 ist. Bei 4:3 sieht man 16:9 letterboxed. Das Bild ist viel kleiner.

    Mein Testclip war 16:9 letterboxed, obwohl die Balken sehr schmal sind. Da kann man fast schon von 4:3 Vollbild sprechen.

    Grüße
    Monk

  • Also, die M-, sowohl wie die KVCD haben seit ihren Anfängen deutlich zugelegt. Aber GERADE für TV-Captures halte ich sie eher für ungeeignet.
    Mit der Matrix wird geschnippelt, zwar recht intelligent, aber es wird geschnippelt. Und das macht das Bild verwaschener und unschärfer. Das ist aber eine Bedingung dafür, solche Kompressionsraten zu erreichen. DivX & Co tricksen ja in ähnlicher Weise.
    Aber ob einem das dann qualitativ ausreicht, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Dazu kommt noch, dass man 480x576 in MPEG1 nicht auf DVD brennen kann (jedenfalls nicht so, dass es jeder Player kapiert), das ist also eine Einbahnstraße ohne Ausgang und Wendemöglichkeit.

    bergh
    Gerade Du müsstest doch eigentlich wissen, WAS man da alles tricksen kann. Du kennst doch das alte Demo von mir noch, oder? Und das war VHS-Source. ;)
    Das war allerdings kein MPEG1, sondern MPEG2.

    Inzwischen befasse ich mich aber nicht mehr mit solchen Dingen, da DVD-Rohlinge billig genug sind, und mir Bildqualität generell wichtiger ist als alles andere.

  • Zitat von Kika

    Aber ob einem das dann qualitativ ausreicht, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Finde ich auch.

    Ich bin normalerweise auch ein Qualitäts-Fetichist, aber ich experimentiere halt gerne. Sachen, die ich nicht genügend kenne, teste ich eben solange, bis mir die Materie entweder aus den Ohren herauskommt oder ich wirklich zufrieden bin.

    Grüße
    Monk :)

  • Zitat von Monk

    Dann frage ich mich, warum Thompson in vielen einschlägigen Fachmagazinen immer gut davon kommt.


    Keine Ahnung. Ich lese solche Magazine nur, wenn eine Neu- oder Ersatzbeanschaffung ansteht. Oben ging es auch um meinen subjektiven Qualitätseindruck. Dazu vergleiche ich die Geräte direkt. Ist schon interessant, welche Unterschiede man sieht, wenn die Geräte nebeneinanderstehen und das selbe Programm abspielen.

    Zitat von Monk

    Die habe ich auch nur erwähnt, um hier deutlich zu machen, das ich die Tests nicht auf einem 36er-Bild gemacht habe.


    Das ist mir schon klar. Aber ein Hinweis auf 4:3 / 16:9 macht es noch deutlicher. Und 16:9 Fernseher gibt es, wenn ich richtig informiert bin, ab 40 cm.

    Zitat von Monk

    Laut Deinen Angaben hört sich das nach LCD oder Plasma an ...

    In diesem Fall sind es Philips Fernseher.

    Zitat von Monk

    Mein Testclip war 16:9 letterboxed, obwohl die Balken sehr schmal sind. Da kann man fast schon von 4:3 Vollbild sprechen.


    16:9 hat ein Seitenverhältnis von 1,77 und 4:3 von 1,33. Ich würde da nicht von Vollbild sprechen. Wobei man auch rechts und links etwas abschneiden kann, um die Ränder oben und unten zu reduzieren.

    Gruß Frank

  • Zitat von Kika



    bergh
    Gerade Du müsstest doch eigentlich wissen, WAS man da alles tricksen kann. Du kennst doch das alte Demo von mir noch, oder? Und das war VHS-Source. ;)
    Das war allerdings kein MPEG1, sondern MPEG2.

    Eben das war MPEG 2 und da kann man viel mehr mit tricksen, als mit MPEG 1

    Zitat


    Inzwischen befasse ich mich aber nicht mehr mit solchen Dingen, da DVD-Rohlinge billig genug sind, und mir Bildqualität generell wichtiger ist als alles andere.

    Sag ich doch !

    Billigrohlinge bekommt man auch schon unter 1 Euro.

    Aber wie gesagt für DVD kann man ja nochmals mit den Templates rumspielen.

    Gruss BergH

  • Zitat von scharfis_brain

    DVD: 704x432 pixel
    MVCD: 352x162 pixel

    Nanu?
    MVCD: 352x288/240
    MVCD: 352x576/480
    MVCD: 480x576/480
    MDVD: 704x576/480
    MDVD: 720x576/480
    Wo hast du das 162er Template her und welcher SA Player kann damit umgehn? ;)

    Zitat von Kika

    Mit der Matrix wird geschnippelt, zwar recht intelligent, aber es wird geschnippelt. Und das macht das Bild verwaschener und unschärfer. Das ist aber eine Bedingung dafür, solche Kompressionsraten zu erreichen. DivX & Co tricksen ja in ähnlicher Weise.

    Das ist vollkommen richtig, aber wenn jemand z.B. Deen() im Avisynth skript benutzt, dann ist das Ergebniss wesendlich "verwaschener" (egal womit dann weiter bearbeitet wird), als es die Mvcd matrix macht.

    So sehr, wie immer angenommen wird, werden die hohen Frequenzen in der MVCD Matrix gar nicht beschnitten, gefiltert wird mehr im mittleren Frequenzbereich.
    ----
    In Zeiten wo ein DVD Rohling weniger als einen Euro kosten und die Brenner auch deutlich unter 100 Euro geht es wirklich nicht mehr darum, einen Film zwingend unter 825MB zu bringen.
    Trotzdem benutze ich auch zur DVD-erstellung die MVCD matrix.. zum einen.. natürlich weil es mein Baby ist, zum anderen, wenn ich eine MDVD mit cq 80-85 erstelle und im Ergebnis von ca 2GB heraus bekomme, passt noch ein 2. Film mit auf die dvd ;)
    Aber es muß jeder selber wissen, was er benutzt, qualitätsansprüche sind nun mal unterschiedlich

    CU
    Roc

  • Zitat von roc


    Trotzdem benutze ich auch zur DVD-erstellung die MVCD matrix..

    Würdest Du mir verraten, wie die Matritzen der MVCD, RSVCD usw. lauten? Gibt es da Pages im Netz, die sich damit befassen bzw. kennst Du welche? Experimentieren ist nämlich klasse ... :)

    Cu, Ivy

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