welche Videodatei ist die beste?

  • Hallo zusammen!

    Ich soll für unsere Firma eine Videodatei ermitteln, die sinnvoll im Netz eingesetzt werden kann auch im Hinblick auf Dateigröße und Qualität – so lautet jedenfalls mein Auftrag.

    Leider habe ich von dieser Materie überhaupt keine Ahnung. Auch habe ich bisher keine Webseite gefunden, die sich in irgendeiner Form mit dieser Fragestellung beschäftigt.

    Mittlerweile habe ich zwar sehr viele Informationen zusammengetragen, die sich mit MPEG und AVI beschäftigen, aber nirgendwo wirkliche Vergleiche gefunden. Auch die Aussage, dass der Windows Media Player ab Version 6 kein MPEG-4 abspielen kann, hat mich sehr irritiert.

    Dann lese ich auch immer wieder, dass AVI-Dateien heutzutage eigentlich MPEG-Dateien sind, die aber als .avi gespeichert werden.

    Das Problem ist, dass mein Chef „greifbare“ Informationen braucht, d.h. er möchte ein Dateiformat haben, an das er sich klammern kann – will sagen, entweder AVI ist das beste, oder MPEG ist das beste. Und dann will er noch wissen welche Tools es gibt, die in dieses Format konvertieren können.

    Kennt von euch zufällig jemand eine Webseite, die sich mit dieser Thematik beschäftigt?

    Ich bin für jede Info dankbar!

    Viehlchen

  • Für`s Web ? Camtasia ist doch schon eine gute Wahl. Bei wmv kann`s wenigstens der Mediaplayer abspielen, bei den anderen Formaten benötigst du den entsprechenden Player. Schau dich doch mal bei Techsmith um.

    cu
    wulf

  • Zitat von wulf

    Für`s Web ? Camtasia ist doch schon eine gute Wahl. Bei wmv kann`s wenigstens der Mediaplayer abspielen, bei den anderen Formaten benötigst du den entsprechenden Player. Schau dich doch mal bei Techsmith um.

    cu
    wulf


    Das gängigste Format dürfte MP4 werden.

    cu

    Joe
    __________________
    Freedom ist just another word for nothing left to loose.

  • bevor man wirklich sinnige aussagen Treffen kann sollte man sich über folgende Dinge Gedanken machen:

    1. soll das Material zum Download bereitgestellt werden?
    2. soll man es beim Herunterladen gleichzeitig angucken können?
    3. wie groß darf eine einzelne Datei sein?
    4. wer soll alles in der Lage sein, dass File abspielen zu können?
    5. ist es okay das man bestimmte software zur Wiedergabe braucht? z.B. Quicktime, Realplayer,..

    Das mit dem konvertieren ist das kleinste Problem, viel eher muss man sich um Lizenzgebühren Gedanken machen.

    Sowohl der Real als auch Quicktime Player sollten mit mp4 Files umgehen können, solange man sich ans simple Profile hält.

    Alle gänigen Formate haben so ihre Vor- und Nachteil,...
    Realmedia, VP6 und WMV sind für niedrige Datenraten wahrscheinlich (momentan) am Besten geignet, jedoch benötigen sie alle extra Player.

    Avi Dateien mit xy als Videostream kann man nicht ordentlich streamen und eher exotische Hüllen wie ogm udn mkv erfordern auch extra Hüllen.

    Mpeg1&2 wird meist relativ groß wenn es brauchbar aussehen soll, mpeg4 kann man wenn es möglichst von allem abgespielt werden soll nur eingeschränkt nutzen.

    => eine Ideale Lösung gibt es nicht
    (hab mich mal für ne Firmenhomepage deshalb ein bissel umgeguckt, meine Bemphungen waren später aber unnötig, da es ne Flashpage wurde und da auf das Flash eigene Compressionsverfahren zurückgegriffen wurde)

    Cu Selur

  • Ergänzungen zu Selur´s Auflistungen:

    Zu 1:) Würde ich Mpeg-1 wählen. Dieses Format ist Lizenzfrei und wird von jedem gänigen Betriebssystem wie Windows, Linux oder Mac OS X mitgebracht. Der User muss nicht etwa was herunter laden.
    Die Vorgehensweise, das sich die User der Webseite etwa einen Codec herunter laden sollen ist falsch. Bei einer gewissen Zielgruppe kann man sowas verlangen, aber man muss auch gleich den passenden Codec für alle Betriebssysteme bereit stellen.

    Zu 2) Quicktime Movie in eine Flashinstanz einbinden. Hat die größte Verbreitung. Mindestens auf Abwärtskompatiblität bis Flash 5 achten. Hierbei muss man sich aber bewusst sein, das potenzielle Kunden eventuell nicht einen Flashplayer haben und nicht bereit sind sich das Plugin zu laden. Eventuell können die das aus einem Firmennetzwerk heraus nicht mal.

    Zu 3) So klein wie möglich, so groß wie muss. :D

    Zu 4) Zielgruppe. Bin ich ein Garten- und Landschaftsbauer und will meine schönsten Gärten präsentieren auf Lieselotte Meyers PC, dann muss es Mpeg-1 sein.

    Bin ich ein Zulieferer für den Maschinenbau und meine Zielgruppe sind die Konstrukteure von Industrieroboter, die ihr tägliches Brot mit dem PC verdienen, dann kann denen meinen persönlichen Lieblingscodec servieren und muss diesen dazu auch zum Downloaden anbieten. Von dieser Gruppe kann ich notfalls auch erwarten das sie einen benötigten Player isntalliert haben.

    Baue ich aber selber die Industrieroboter und die Zielgruppe sind die Chefs der Unternehmen, denen ich meine Roboter verkaufen will, dann muss ich das wieder in Mpeg-1 servieren.

    Zu 5: Schon geklärt ;)

  • meiner bescheidenen meinung nach ist .mp4 derzeit die beste wahl (wenn man auch qualitaet will, die mit .mpg sicher nicht wirklich gut ist bei niedrigen bitraten):

    1) wird im realplayer automatisch unterstuetzt (keine externen plugins noetig)
    2) wir in quicktime automatisch unterstuetzt (keine externen plugins noetig)
    3) wird im wmp9 (oder jeden anderen directshow player, zb bsplayer, mpc usw...) unterstuetzt wenn man das gratis plugin von 3ivx installiert
    4) wird von allen grossen linux playern unterstuetzt (mplayer, videolan usw...)

    all das kann mit realmedia oder windowsmedia oder .mov dateien nicht erreicht werden!

    Ich weiß, daß ich nichts weiß (Sokrates)

  • Hallo zusammen!

    Besten Dank für die zahlreichen und auch sehr hilfreichen Antworten!

    bond
    Wenn ich dich richtig verstanden habe, wird MP4 vom Windows Media Player standardmäßig nicht unterstützt. Man muss also erst ein PlugIn installieren. Das habe ich nicht gewusst. Das deckt sich dann zumindest mit der Info, dass der WMP ab Version 6 keine MPEG-4 unterstützt. Ging das denn mit den älteren Versionen? Aber da geb es wahrscheinich auch noch kein MP4, oder?

    Schöne Grüße!

    Viehlchen

  • 1. es gibt einen 'Ändern-Button' => wäre schöne, wenn Du den auch nutzen würdest :)

    2. Du verwechselst gerade einen Mpeg-4 Videostream und die mp4 Hülle :)
    Soll heißen:
    Mpeg4 und wmv Videostreams kann man immer nur abspielen, wenn man die entsprechenden Codecs(Plugins) hat. Bei WMV werden diese automatisch vom WindowsMediaPlayer von Microsoft runtergeladen, aber auch nur wenn man diesen Player verwendet.
    Quicktime&Realmedia unterstützen beide automatisch die .mp4 Hülle in die man Mpeg4 Videostreams speichern kann, damit aber auch andere Player die .mp4 Hülle unterstützen muss man dementsprechende Plugins/Muxer/Filter im System haben wie z.B. das Filterpack von 3ivx.

    WMV Files kann man entweder mit dem WME (=Windows Media Encoder) oder mit dem WMV vfw Codec und z.B. VirtualDubMod erstellen.
    MP4 Files kann man z.B. mit Nero, GordianKnot&mp4box,.. erstellen wenn man einen Mpeg4 Codec (z.B. 3ivx, Xvid, Divx) installiert hat.

    "Stimmt es, dass MPEG-4-Dateien meistens als .AVI abgespeichert werden?"
    Ja, da es erst Mpeg4 Videocodecs gab aber keine Tools die auch die Mpeg4 Hülle unterstützt haben werden/wurden Mpeg4 Videostreams oft in avi Hüllen gepackt. Für eine Webseite sollte man sie aber in eine mp4 Hülle packen.

    Cu Selur

  • Eine ideale Webseite würde ich mit 2 Streams versorgen:
    Einen wirklich kompatiblen ( da bleibt nur Mpeg1 ) und einen, der sich dynamisch an die Bandbreite des Nutzers anpasst ( z.B. Quicktime hinted Stream oder ein Windows-Media-Äquivalent )

    Vorteil:
    So kann der Nutzer wählen, ob er einen Download einer kompatiblen Datei, oder einen Live-Stream vorzieht. Vorteil des hinted Streams : Der User muß nicht zwischen verschiedenen Qualitäten wählen, sondern der Stream wird dynamisch an seine Downloadgeschwindigkeit angepasst und zeigt so immer die fallweise bestmögliche Live-Qualität. Die Mpeg1-Datei sollte ruhig über die entsprechend hohe Bitrate verfügen.

    just my 2 cents.

    All the best,

    Animal Mother

  • Hallo!

    Also zunächst einmal geht es uns nicht um das Streaming, sondern um das Erstellen von Dateien. Hierzu suche ich schon den ganzen Nachmittag nach Informationen, aus denen hervorgeht, mit welchen Dateigrößen man bei der Umwandlung in MPEG, WMV oder AVI rechnen muss. Hab aber bisher nichts brauchbares gefunden.

    Kann man generell sagen, dass ein bestimmtes Dateiformat (AVI, WMV, MPEG) grundsätzlich die besten Ergebnisse bei geringer Dateigröße liefert?

    Komischer Weise habe ich auch nicht viel über die Qualität des WMV-Format finden können, obwohl Microsoft es ja in den höchsten Tönen lobt :D

    Aber Dank eurer Hinweise und diverser Universitäts-Seiten habe ich mir zumindest schon mal einen guten Überblick über das Thema verschaffen können - ist das alles kompliziert :lol:

    Die meisten Seiten beschäftigen sich ja hauptsächlich mit der Erstellung von Video-CDs, aber das ist nicht so wirklich mein Thema ...

    Was das automatische Installieren von Codecs angeht: es ist zwar schön, dass es diese Funktion gibt, sie wird aber bei uns nichts nützen, weil die User keine Download-Berechtigung haben, geschweige denn Admi-Rechte - aber die Codecs kann man ja auch ggf. zentral verteilen ;)

    Auf jeden Fall nochmals besten Dank für eure Unterstützung!

    Gruß, Viehlchen

  • "Kann man generell sagen, dass ein bestimmtes Dateiformat (AVI, WMV, MPEG) grundsätzlich die besten Ergebnisse bei geringer Dateigröße liefert?"

    Nein, teilweise kann man das aber über Kompressionsverfahren sagen, meiner Erfahrung sieht es bei gleicher (geringer) Dateigröße in etwa so aus:

    x < y soll heißen: x ist besser als y
    h264 < VP6 < Real < WMV < Mpeg4 < Mpeg2 < Mpeg1 < unkompremiert

    bei höheren Datenraten würd ich die Kompressionsverfahren so anordnen:
    h264 < VP6/Mpeg4/Real < WMV < Mpeg2 < Mpeg1 < unkompremiert

    Cu Selur

    Ps.: bin jetzt irgendwie verwirrt was ihr erreichen wollt:
    wollt ihr Dateien die jemand runterladen kann und die möglichst gut aussehen, dann ist aktuell wenn man Lizenztechnischesachen außer acht lässt ein h264 Codec wohl die beste Wahl.
    Will man streamen oder progressiven Download muss man sich zwischen mp4(mpeg4 simple profile +aac), mov(mpeg4 simple profile +aac), wmv (wmc +wma) und Real (RV10 + rma) entscheiden.

  • Hallo nochmal :)

    Anhand meiner bisher gesammelten Infos habe mal was zusammengeschrieben, das ich euch gerne mal vorlegen möchte, um eure Expertenmeinung dazu einzuholen ;)

    Bitte korrigiert mich, wenn ich total falsch liege - besten Dank!


    1 Einleitung

    Zur Erläuterung des unscharfen Begriffs "AV-Formate" zunächst die in diesem Zusammenhang relevanten Stichworte:

    Videonorm bezeichnet den beim analogen oder digitalen Videosignal verwendeten Standard, z. B. PAL oder NTSC.

    Dateiformat ist das Containerformat einer AV-Datei, z. B. AVI oder Windows Media, normalerweise durch die Dateinamenserweiterung (wie .avi oder .wmv) zu erkennen.

    Codec steht als Abkürzung für Codieren und Decodieren. Ein Codec definiert das Verfahren zur Komprimierung einer Videodatei.

    In einem Containerformat können unterschiedliche Codecs verwendet werden, z. B. DV, DivX oder MPEG-1 für Video und z. B. mp3 oder raw für Audio. Je nach Codec gibt es eine Vielzahl verschiedener Parameter für die Komprimierung wie z. B. Auflösung oder Bitrate.



    Kompressionsverfahren

    An dieser Stelle sollen die gängigen Kompressionsverfahren kurz vorgesellt werden.

    1.1 Real Media

    Der RealEncoder dient sowohl zur Erzeugung von Dateien, als auch zur Kodierung von Live-Streams für Dateien oder die Live-Übertragung über einen Real-Server.

    Als Encoder stellt Real Networks den RealProducer zur Verfügung, der in der eingeschränkten Basis-Version kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Die uneingeschränkte Plus-Version kostet ca. 200 Euro.

    Real-Dateien können grundsätzlich nur wiedergeben werden, wenn der RealPlayer (Decoder) installiert ist, der in der Basis-Version kostenlos erhältlich ist.

    Mit Real Video komprimierte Dateien sind verlustbehaftet. Die Qualität von Real Video Dateien ist im Allgemeinen bei hohen Komprimierungen vergleichsweise gut, bei geringen Komprimierungen im Vergleich mit z.B. MPEG schlecht.

    1.2 Windows Media

    Das von Microsoft entwickelte Kompressionsverfahren erzeugt komprimierte Dateien, mit denen auch Live-Streams ermöglicht werden.

    Zur Herstellung von WMV-Dateien stellt Microsoft kostenlos den Windows Media Encoder zur Verfügung. Der entsprechende Decoder ist im Windows Media Player integriert, der mit den Microsoft Betriebssystemen ausgeliefert wird.


    1.3 MPEG (Motion Picture Expert Group)

    MPEG wurde als internationaler Standard für Videoformate verabschiedet und definiert verschiedene Arten der Videokompression. MPEG-1, MPEG-2 und MPEG-4 sind die am meisten verwendeten Kompressionsverfahren.

    MPEG-4 hat sich mittlerweile als Standard für die Komprimierung von Videofilmen im DVD-Bereich durchgesetzt, da es hohe Kompressionsraten bei guter Qualität ermöglicht.

    Basierend auf den einzelnen Standards sind verschiedene Codecs entwickelt worden, z.B. der DivX-Codec, der auf MPEG-4 basiert.


    2 Dateiformate


    Die erzeugten Publikationsformate lassen nicht immer auf das verwendete Kompressionsverfahren schließen. Die folgende Übersicht soll dies verdeutlichen.

    2.1 AVI (Audio Video Interlaced)

    AVI ist ein von Microsoft geschaffenes Videoformat, das mit Windows 3.1 eingeführt wurde. Es bildet ein Grundformat für verschiedene Kompressionsalgorithmen. Dateien im AVI-Format beinhalten eine Video- und eine Audiospur, beide können unabhängig voneinander komprimiert sein. Bildqualität und anfallende Datenmenge hängen von der Komprimierung und dem eingesetzten Codec ab.

    Beispielsweise werden MPEG-4-Dateien, die mittels DivX-Codec komprimiert wurden, als AVI gespeichert.

    AVI ist das am weitesten verbreitete Format und lässt sich mit den gängigen Playern wiedergeben.

    2.2 QM (Quick Time)

    Quick Time ist ein von Apple entwickeltes Containerformat, das entwickelt wurde um unterschiedliche Medienformate zu unterstützen. Als Kompressionsverfahren kommt hier MPEG zum Einsatz.

    Quick Time kommt häufig auf Präsentationsmedien, wie z.B. Werbe-CDs zum Einsatz. Zur Wiedergabe dieses Formates stellt Apple den Quick Time Player kostenlos zur Verfügung. Der Player kann durch den Erwerb einer Lizenz (ca. 30 Euro) zum Encoder upgegradet werden. Vergleichstests mit anderen Codecs zeigten grundsätzlich schlechtere Ergebnisse, was u.a. zu einer geringen Verbreitung dieses Formates geführt hat.

    2.3 WMV (Windows Media)

    Dateien, die mit Windows Media komprimiert wurden, erkennt man grundsätzlich am WMV-Format. Aufgrund der ständigen Entwicklung sind verschiedene Codecs zum Einsatz gekommen, die untereinander nicht kompatibel sind. So kann beispielsweise der Windows Media Player in der Version 6 keine WMV-Dateien abspielen, die mit dem Windows Media Encoder der Version 9 erstellt wurden.



    2.4 RM, RA (Real Media)

    Auch Dateien, die mit dem Kompressionsverfahren von Real Networks erstellt wurden, lassen sich eindeutig identifizieren. Mit RA werden Audio-Dateien gekennzeichnet. Videodateien erhalten die Endung RM.

    2.5 MPG (Motion Picture Expert Group)

    Dateien, die nach den festgelegten MPEG-Standards komprimiert wurden, werden als MPG gespeichert.

  • zu 1.2.
    um die neuesten WMV und WMA-Codecs abzuspielen, muss ein Codec-Update gemacht werden!
    zu 1.3
    MPEG2 ist für DVD-Video zusttändig!
    zu 2.1
    AVI ist das am weitesten verbreitete Format und lässt sich mit den gängigen Playern wiedergeben.
    ...wenn der entsprechende Codec installiert ist!

    Das ist mir beim Überfliegen aufgefallen!

  • Zitat von Viehlchen

    MPEG-4 hat sich mittlerweile als Standard für die Komprimierung von Videofilmen im DVD-Bereich durchgesetzt, da es hohe Kompressionsraten bei guter Qualität ermöglicht.


    Wie tonvati schon anmerkte: DVD's verwenden MPEG-2 - das wird sich auch in absehbarer Zeit vermutlich nicht ändern.

    Es ist wohl richtig, dass MPEG-4 als DVD-Kompressionsformat langsam aber sicher im kommen ist - es gibt ja mittlerweile kaum noch Player, die kein MPEG-4 (z.B. DivX und XVid) unterstützen. Aber die "echte", konforme Video-DVD verwendet nach wie vor MPEG-2.
    IMHO sind MPEG-4 bzw. die Standalone-Abspielgeräte dafür (zumindest im Moment) auch noch nicht so ausgereift, dass sie ernsthaft mit MPEG-2 bzw. DVD-Authoring-Standards konkurrieren könnten - z.B. auch, wenn's um Menüs und Interlacing geht.

    Zitat von Viehlchen

    2.1 AVI (Audio Video Interlaced)


    Es heißt "Audio Video Interleaved", Interlaced ist was anderes ;)

    Gruß, Christian

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