• Zitat

    sollte die Festplatte eh mit einem Hammer bearbeiten


    so umständlich...aufschrauben und die kleinen runden spiegel bisl putzen reicht doch. :ja:

  • Genau! Rohe Gewalt >> Technik!!! :D

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Ich habe hier noch ein Programm gefunden, dass dieses von bergh beschriebene 7-fache Überschreiben anpreist. Das Programm heißt VS-Clean:

    [INDENT]Wozu VS-Clean benutzt werden kann
    VS-Clean ist ein vom BSI entwickeltes Festplatten-Löschprogramm, welches handelsübliche Festplatten
    überschreibt, die mit dem AT/(E)IDE- oder SCSI – Standard kompatibel sind.
    Dabei werden behördliche Richtlinien zur Datenträger-Wiederaufbereitung eingehalten und erlauben die
    Löschung von gespeicherten Verschlusssachen (VS) im staatlichen Geheimschutz (s. BSI-Zulassung „VSClean“)
    und die anschließende anderweitige Wiederverwendung der gelöschten Datenträger (Herabstufung).
    Die Festplatten werden dabei komplett gelöscht, das Löschen einzelner Partitionen oder Dateien ist nicht
    möglich. Nur so konnte das hohe Sicherheitsniveau, das den Löschvorgang von VS-Clean auszeichnet, erreicht
    werden.[/INDENT]

    Weiter heißt es dort:
    [INDENT]Wie VS-Clean funktioniert
    VS-Clean arbeitet mit der Festplatte über das Rechner-interne BIOS zusammen.
    Die erkannten Sektoren werden dabei in sieben Durchgängen überschrieben: zunächst mit Einsen
    (hexadezimal: FF), dann mit Nullen (00) inkl. der logischen Sektornummer, danach mit Einsen (FF) inkl. der
    invertierten Sektornummer, mit Nullen (00), mit Einsen (FF), mit Nullen (00) und mit abwechselnd Eins/Null
    (hexadezimal: AA, als Zeichen: Ø).
    VS-Clean benutzt den BIOS-Interrupt Nr. 13h für das Erkennen und Überschreiben der Festplatte. Dabei stützt
    es sich aber nicht vollständig auf diesen, sondern versucht nach dem letzten gemeldeten Sektor weiter zu
    schreiben, bis vom BIOS eine Fehlermeldung zurückgegeben wird.
    Dies hat sich bewährt, da bei vielen Rechnern deutliche Unterschiede zum Setup-BIOS Wert ("CMOS-Setup")
    festgestellt wurden (s. Unterschiede zur Version 2.0).[/INDENT]

    Wen es interessiert: VS-Clean
    Aber auch hier wird deutlich klar gemacht, dass dies kein 100%er Schutz ist. Manche Festplatten arbeiten mit dem BIOS eben nicht so zusammen, wie es dieses Programm gerne hätte. ;)
    Und zum Thema "mit dem Hammer": Google findet auch hier Lösungsansätze und Firmen, die so etwas versuchen wieder zu restaurieren:
    [INDENT]In Reinräumen (staubfreie Labors) werden, abhängig vom jeweiligen Problem, die Speichermedien (meist Festplatten) zerlegt und repariert. ;)[/INDENT]

  • Zitat von mad-eddy

    rudi
    darf ich dich mal ärgern?

    Aber selbverständlich "darfst" du..! :ja:

    Aber.., ob du´s auch kannst..? :D

    Ich versuch´s nochmal zu erklären..: Der "Low Level Formatter", den ich besitze, ist ja evtl. DOCH was Besonderes..?!?..:

    Zum 1. kann man den nicht kaufen..! (Der wurde (seinerzeit) nur (einigen wenigen) ausgesuchten Firmen zur Verfügung gestellt, die eng mit MAXTOR zusammenarbeiteten..! Jedenfalls ist mir das von dem Firmen-Angehörigen, der mir einen "Abzug" zur Selbst-Diagnose mitgegeben hat, (was er, wie er mir sagte, eigentlich garnicht dürfe..!), so erklärt worden..! Und mit dem (hoch und heiligen!) Versprechen, dass ich diese Kopie nicht weitergebe, hat er diesen "Formatter" herausgerückt..! Woran ich mich bis heute gehalten habe..!) :ja:

    Zum 2. schert sich dieser "Formatter" einen Dreck darum, ob die zu bearbeitende Festplatte neu, oder alt, oder gebraucht, oder schon partitioniert/formatiert war/ist, oder welches Fabrikat, oder von welchem Hersteller sie ist..!..: Dieser "DOS-Low Lever Formatter" bügelt alle Falten aus den Platten..! :cool:

    Zitat von Wikipedia

    Da gegen solche Fehler alternativ auch durch Überschreiben aller Speicherstellen z.B. mit "Nullen" vorgegangen werden kann, und evtl. vorhandene Daten dabei ebenso wie beim Low-Level-Format nahezu unwiederbringlich zerstört werden, wird fälschlicherweise oft auch dieses Verfahren als Low-Level Format bezeichnet. Alle Festplatten-Hersteller raten generell davon ab, selbst ein Low-Level-Format durchzuführen!



    Genau SO sieht das eben aus..! Und das MEIN "Low Level Formatter" natürlich AUCH sämtliche Speicherstellen einer Platte mit "Nullen" vollpumpt.., und (so ganz nebenbei) auch die Liste der defekten Blocks aktualisiert, ist natürlich AUCH richtig..! :ja:

    Beachte bitte den letzten Satz bei Wiki..!..: Genau DAS soll (angeblich!) der Grund sein, warum man an MEIN Programm so schlecht herankommt..! Denn das benutzt(en) (wieder: angeblich!) der/die Hersteller der Platten selber..! :hm:

    Jetzt will ich nur hoffen.., dass ich nicht ZUVIEL "Stuss" erzählt habe.., (und deshalb keinen Ärger mit MAXTOR bekomme..!) :(

    Gruß, euerRudi

    ...Alter schützt vor´m Computer nicht!......

    Aber manche Greise sind doch noch weise!!

  • Da fängt hier schon jemand an, über Linux zu orakeln - aber die beste Methode ist ihm noch gar nicht eingefallen...

    Es gibt da an der Linux-Konsole das Programm "dd". Damit kann man sogar die gesamte Festplatte als "flache Datei" ansehen (sprich: vom ersten bis zum letzten Sektor). Wer mit dd direkt auf das Gerät /dev/hd# Daten schreibt (also nicht auf ein gemountetes Dateisystem), der vernichtet sämtliche Informationen, vom Master Boot Record und der Partitionstabelle über die Dateisysteme (mit Inhalt und - verzeichnis) bis zu eventuell beim Partitionieren vergessenen Spuren.

    Jetzt müsste ich bloß noch mal nachlesen, wie man festlegen kann, mit welchen Daten da beschrieben werden soll; irgendwie hab ich im Hinterkopf, dass es da sowohl Null- als auch Zufalls-Generatoren gab...

  • Mit dd if=/dev/zero of=/dev/hda wird die HDD, welche als Master am IDE Kontroller 1 hängt, mit Nuller beschrieben.
    Wenn du sie zumüllen willst, dann dd if=/dev/random of=/dev/hda.

    Du brauchst natürlich noch die Gerätedatei zero und random. Die kannst du über
    mknod /dev/zero c 1 5
    mknod /dev/random c 1 8
    erzeugen.

    Oder gleich mit DBAN probieren...

    WoDi666

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