BIOS-Update bei Epox

  • Hallo,

    ich habe schon seit einiger Zeit diverse kleine und große Probleme mit meinem Rechner. Bisher habe weder ich noch Bekannte die ich mal an den Rechner gelassen habe eindeutig eine Ursache feststellen können. Was das jetzt genau ist, spielt erstmal keine Rolle.

    Ich dachte nun mal daran, ein Bios-Update zu machen, wurde mir hier im Forum bzgl. Speicher auch nahegelegt :D Nun hab ich bei der PC Welt (oder Chip) einen recht ausführlichen Bericht über Bios(-Updates) gefunden. Dort stand u.a. drin, manche MoBo-Hersteller (u.a. auch Epox) würden ein Bios-Update inzwischen vollautomatisch ablaufen lassen, wenn bestimmte Dateien enthalten sind (auf der Diskette) - was bei mir der Fall ist.

    Meine Frage nun: Geht das ganze nun wirklich so einfach, Diskette rein, von Disk booten lassen, machen lassen und fertig oder muss ich da noch was tun? Vielleicht hat ja mla jemand mit nem Epox-Board zu tun gehabt.

    PS. Ist ein EP-8K9A2+ mit VIA KT400 und Athlon XP 2400+

    Erschreckend:
    Über 60 Millionen Deutsche können nicht richtig Ostdeutsch.
    Schreib dich nicht ab - lerne Ostdeutsch.

  • solang du die richtige Version hast spricht imho nix dagegen daß es klappt
    ich hab einmal BIOS update gemacht und voll Panik geschoben daß was schiefgehn könnte, hat aber einwandfrei geklappt

  • Zitat von incredible

    Ein Biosupdate via Windows ist eh schon kritischer, bzw. nicht so ungefährlich (wenn man das überhaupt so nennen kann) wie über DOS.
    Aber Leute .... online??????? Warum nicht auf Platte bringen und dann patchen? Denn ich nehme mal scharf an, dass er nicht BEIM patchen die Daten online zieht :) :) :)

    richtig.es gibt kein tool,welches online flasht.nur download und dann flashen.wenn windows spinnt kann das gefährlich werden.aber auch da haben die tools sicherheitsmechanism eingebaut.

    ausserdem:heutzutage hat man ein zweitbios onboard.selbst wenn hauptbios flöten geht kann man das board über notbios reanimieren.
    habe neulich von boards gehört,die auch ohne bios starten,wenn eine spezielle diskette eingeschoben wird.da funktioniert nix ausser dem floppy.
    darüber kann man dann das bios zurückbügeln.

    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
    ...........................................................................................
    [X] <---- hier bitte bohren für neuen monitor.

  • Hallo Leute!

    Für uns alte DOS-Hasen ist es geradezu selbstredend, dass wir ein BIOS-Update auch unter DOS vornehmen. Allerdings kennen sich viele "neue" User mit diesem DOS nicht besonders gut aus.., und haben deshalb einen Heiden-Respekt vor den "ollen Zeugs"..! :D

    Ist aber völlig unnötig, "sich in's Höschen zu machen"..! Wie's geht, hab ich mal HIER aus einem (uralten) Post von mir ausgegraben..! :ja:

    Das klappt übrigens wunderbar mit der SUCHEN-Funktion unseres Boards..! :cool:

    Also.., ran an's Werk..!

    Gruß, Rudi Ratlos

    ...Alter schützt vor´m Computer nicht!......

    Aber manche Greise sind doch noch weise!!

  • Hallo,

    wer Win200 oder XP hat, der hat gar kein "richtiges" DOS mehr. Hat man noch eine FAT32-Partition, kann man zumindest noch mit einer DOS-Bootdiskette booten und das BIOS-Update von der Festplatte starten. Hat man aber nur noch NTFS-Laufwerke, kommt man mit DOS garnicht erst dran. Und dann ist ein BIOS-Update über Windows wesentlich ungefährlicher als über Diskette.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • Zitat von seeigel

    seit wann ist bzw seit welchen Modellen und Versionen

    moin,mit 'heutzutage' meine ich einen zeitraum so um die 5-6 jahre.
    ca. ab dem jahr 2000 könnte man grob sagen.

    welche boards und versionen kann man schwer sagen,gibt einfach zuviele varianten.einfach mal bei dem entsprechenden mobo-hersteller auf die seite schauen.

    schwierig auch deshalb,weil es einerseits bios-hersteller abhängig ist,darüber hinaus aber auch motherboardabhängig ist.und motherboardhersteller auch noch eigene features in das bios implementieren.

    z.b. gigabyte,die haben eine europaweites patent auf 'dual-bios'.dort wird beim booten die checksumme des ersten bios überprüft, stimmt die nicht wird einfach vom zweiten bios gebootet.

    andere mobo-hersteller haben andere möglichkeiten entwickelt.asus nennt das z.b. "crash free" .ein teil des bios kann nicht überschrieben werden(auch nicht beim flashen).von dort aus hat das bios IMMER zugriff auf das floppy oder sogar cr-rom.
    da u.u. der monitor dunkel bleibt muss man sich vorher eine autoexec.bat basteln oder die befehle per blindflug durchgeben.

    bei msi gab es mal sowas wie 'SAFE Bios 810' ,dürfte auch schon etwas her
    sein.
    bei aopen nennt sich das aopen bios recovery........
    wiegesagt,da gibt es unzählige varianten.


    die bioshersteller ihrerseits bieten aber auch spezielle features an.
    z.b. das award bios-recovery.
    dort teilt uns der bios boot-block mit,dass das bios zerschossen ist und man möge eine diskette mit bios einlegen.funzt nur,wenn die grafik noch geht und sowas ausgibt:
    "Award Bootblock BIOS v1.0
    BIOS ROM checksum error
    Detecting floppy drive A media...
    Drive A error.
    System halted."

    ami hat da auch was schönes im programm:
    das geht auch wenn z.b. die grafik nicht mehr mitspielt.also bios zerschossen und monitor dunkel:
    man nehme eine leere formatierte diskette.wirklich leer und NICHT bootfähig.
    darauf kopiert man jetzt die *.bin oder *.rom und benennt die datei um in
    amiboot.rom ,diskette rein,rechner starten und direkt kurz strg+pos1 drücken.

    usw- usw.

    um jetzt wirklich alle hersteller und board-versionen hier zu aufzuzählen würden hier seiten draufgehen ohne ende.besser einmal googlen nach dem speziellen board .......

    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
    ...........................................................................................
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  • Zitat von akapuma

    Hallo,

    wer Win200 oder XP hat, der hat gar kein "richtiges" DOS mehr. Hat man noch eine FAT32-Partition, kann man zumindest noch mit einer DOS-Bootdiskette booten und das BIOS-Update von der Festplatte starten. Hat man aber nur noch NTFS-Laufwerke, kommt man mit DOS garnicht erst dran. Und dann ist ein BIOS-Update über Windows wesentlich ungefährlicher als über Diskette.

    Gruß

    akapuma

    sollte man das bios auf ntfs partition liegen haben kann man bequem mit einer pe-cd (pe=preinstallation environment)booten und das bios auf diskette kopieren.pe benutzt den original xp-kernel sowie original ntfs-treiber.

    immer vorausgesetzt,das bios kommt überhaupt noch hoch.und wenn man nur mal eben ein funktionierendes bios updaten will,kann man nur davon abraten,dabei noch mehr hardware einzusetzen.von diskette flashen mit lesezugriff auf hdd: noe

    edit/
    unter xp kann man sich leicht ein dos-diskette basteln.ist zwar kein 'echtes' dos.reicht aber völlig aus.rechte maus auf das floppy,formatieren.dort gibts ganz unten die option:'ms-dos startdiskette erstellen'.von der diskette löscht man alles runter ausser msdos.sys, io.sys und command.com.
    keine codepages (ega.cpi) noch grafikgedönse wie display.sys.
    dafür kommt dann noch das flash-tool drauf und das bios.
    die chancen für ein erfolgreiches flashen steigen umso mehr,desto weniger hardware eingesetzt wird.
    edit/

    g/l

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  • Zitat von seeigel

    dazu gibt es bei Ebay zu viel Boards mit zerschossenem Bios.
    mein A7v266e hatte es bestimmt nicht 2001/2002 und beim 8rda3+ würde ich es auch ausschliesen da es auch zu oft mit def. Bios angeboten wird

    wenn es nicht als feature vom mobohersteller angeboten wird einfach nach der biosversion schauen.dann kann man darüber einiges richten.

    nix gegen ebay,aber ist doch oftmals ein friedhof für elektronikschrott.

    1.variante:
    das board hat ne hardware-macke und dann wurde versucht,dass über ein biosupdate zu beheben.was natürlich nicht funzt.landet dann bei ebay unter:"lief letztens noch ganz gut".

    2.variante:
    die leute haben langeweile und wollen aus einem käfer mal eben ein porsche machen,am besten mit einem spezialbios.rechner verhunzt.landet bei bei ebay unter:"gut und gebraucht"

    3.variante.
    das board hat einfach hardwaremässig aufgegeben,bei ebay wird dann aber erzählt:"beim flashen ist irgendwas passiert,ein profi könnte aber..." ,damit das board überhaupt noch für ein eu weggeht.

    usw. usw.

    mir ist auch folgendes aufgefallen:
    viele leute bekommen so einen komischen tunnelblick,wenn es darum geht,ihr board zu flashen.man will das schnell hinter sich bringen und übersieht oft warnungen,die sich später als tödlich erweisen.
    z.b. sowas:
    warnung:auf keinen fall flashen,wenn das board übertaktet ist.

    das sind dann genau die boards,die man dann später für kleines bei ebay findet.

    edit/
    ich habe mir angewöhnt bei jedem defektem board ,welches mir unter die finger kommt das bios abzuziehen.
    habe ich ein ähnliches board mit verhunztem bios gehe ich folgendermassen vor:ich stecke mein reserve bios ganz leicht in den sockel,boote den rechner hoch und werde mit fehlermeldungen überschüttet,weil das bios nicht zum board passt.aber floppy funktioniert zu 90 %.im laufenden betrieb hebel ich das nur leicht aufgesteckte bios ab und steck das alte wieder auf.dann wird geflasht.
    habe das auch schon des öfteren mit ebay boards gemacht.klappt aber nur,wenn kein hardwaredefekt am board vorliegt.
    edit/
    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
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  • Zitat von Akapuma

    ....wer Win200 oder XP hat, der hat gar kein "richtiges" DOS mehr. Hat man noch eine FAT32-Partition, kann man zumindest noch mit einer DOS-Bootdiskette booten und das BIOS-Update von der Festplatte starten. Hat man aber nur noch NTFS-Laufwerke, kommt man mit DOS garnicht erst dran. Und dann ist ein BIOS-Update über Windows wesentlich ungefährlicher als über Diskette.

    Huch.., aka.., wer hat dir denn SOWAS Komisches erzählt..? :zunge:

    Es ist doch sehr wohl möglich, z.B. unter XP eine DOS-Disk zu erstellen, die für's Flashen des Board-BIOS völlig ausreicht..! Das hat LEGUANGRAS im EDIT seines Post (#15!) über dem Meinen recht anschaulich (und völlig richtig!) beschrieben. Des Weiteren besteht ja auch immer noch (zur Not!) die Möglichkeit, z.B. bei 'nem Kumpel, der seinen Rechner unter Win98 (o.Ä.) betreibt, eine "richtige" Startdiskette für DOS zu erstellen. :ja:

    Wenn du dann einen Rechner mit einem auf diese Diskette aufgespielten DOS, dem weiterhin darauf enthaltenem Flash-EXE-Programm und der für's "Neu-flashen" erforderlichen *.BIN-Datei hochfährst, ist es total wurscht, ob deine Platten im FAT16, FAT32, oder NTFS-Modus herumturnen..! Die Platten kannste, so gesehen, für die Zeit des Flashen (so du magst!) sogar solange ausbauen.., weil die mit dem Flashen unter DOS nix, aber auch rein GARNIX, zu tun haben..! :cool:

    Leute, die ihr/ein BIOS schon des Öfteren unter DOS geflasht haben, werden mir bestimmt bestätigen können, dass (zum Einen) das Risiko eines "Fehl-Flashens" sehr gering ist, und (zum Anderen) diese Prozedur sowas von "einfach" ist, dass das schon fast wehtut, wenn wer das Ganze, (weil er's nicht anders weiss!) unter WINDOWS vollzieht.., bei dem das Fehler-Risiko um ein Vielfaches höher liegt! Das KANN schiefgehen, MUSS aber natürlich nicht zwangsläufig..! :hm:

    MIR wäre das Flashen unter WINDOWS einfach zu unsicher..! Also...., "DOS an die Sonne..!" :D

    Gruß, Rudi Ratlos

    ...Alter schützt vor´m Computer nicht!......

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  • Hallo,

    es wird beim BIOS-Update immer davor gewarnt (von Board-Herstellern), von Diskette aus zu flashen! Was passiert z.B., wenn die .bin-Datei nicht schnell genug gelesen werden kann? Oder es gar zu einem Lesefehler kommt?

    Wenn man Win2000/XP hat und ein FAT32-Laufwerk, kann man natürlich mit einer Win98-Diskette booten und das Flashprogramm von der Festplatte starten. Bei NTFS geht das nicht.

    Gruß

    akapuma

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  • akapuma

    meines wissens wird das alles in den ram geladen und dann erst verarbeitet.
    (crc-check ,dateigrösse sowie dateiheader werden geprüft.)
    ob das nun von diskette kommt oder von platte ist erstmal egal.auch ob online-flashen oder offline spielt dabei keine rolle.

    aber desto mehr evt. fehlerquellen ausgeschaltet sind desto sicherer.
    manche sind ganz vorsichtig und ziehen alle flachbandkabel ab und bauen alle karten ausser kraka aus.ich halte das für übertrieben aber falsch ist so eine vorgehensweise mit sicherheit nicht.

    habe auch schon von fällen gehört,wo eine uralt-dosdiskette verwendet wurde und ein bisschen editiert wurde.config.sys wird gar nicht weiter beachtet.da fragt man sich natürlich,was da eine himem,sys zu suchen hat.
    und maustreiber usw. in den hohen speicher geladen werden.solche sachen sollte man natürlich von vornherein mal ausschliessen.

    des weiteren kann man nur davon abraten,eine autoexec überhaupt zu verwenden,schon gar keine aus dem netz.je nach parameter wird dann u.u. keine sicherung des alten bios angelegt.die würde dann meistens sowieso nicht mehr auf diskette passen.deshalb lege ich immer erst eine sicherung an,und erst dannach kommt die diskette mit dem neuen bios.

    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
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