Rechner schaltet sich öfters plötzlich aus!! Hilfe?

Also ab und zu ein Staubsauger ist sicher nie verkehrt (wir hatten allerdings schon mal die Diskussion, ob man vermeiden sollte, Billiglüfter im Saugstrahl hochtouren zu lassen, weil die Lager dafür nicht gedacht sind).

Softwareseitig zu empfehlen: MBM-5 (Motherboard Monitor) zur Überwachung von Spannungen und Temperaturen. Die geben Alarm, wenn was schwankt, und zeichen auch so weit wie möglich auf, wie es sich entwickelt. Dann kannst du hoffentlich herausfinden, ob es Hitze oder Schwäche ist.

Vergiss auch nicht, das Verhalten der Hardwareüberwachung durch das BIOS zu prüfen.

Wenn Du schon 53°C kurz nach dem Hochfahren hast, sieht das schon sehr nach einem Hitzeproblem aus,...

Zitat von Selur

Wenn Du schon 53°C kurz nach dem Hochfahren hast, sieht das schon sehr nach einem Hitzeproblem aus,...

Und ob..!

Zum Ersten würde ich LigHs Tipp mit dem Entstauben beherzigen. Des Weiteren würde ich empfehlen, den (natürlich ausgeschalteten! :zunge: ) Rechner zu öffnen, den Lüfter samt Kühlkörper von der CPU zu entfernen, die Kühlfläche der CPU und die Aufliegefläche am Kühlkörper mit Spiritus gründlichst zu reinigen, das Ganze dünn mit frischer Wärmeleitpaste zu versehen und wieder zusammen zu bauen. :cool:

So eine Maßnahme kann Wunder wirken, weil nach einiger Laufzeit die WLP total austrocknet.., und dadurch einen Teil ihrer Wärmeleitfähigkeit verliert. Wenn man diesen Part einmal pro Jahr (öfter ist das nun wirklich nicht erforderlich!) durchzieht, hält die CPU tatsächlich eine kleine Ewigkeit. Die Dinger leben und sterben nämlich größtenteils abhängig von der Änderung der Wärme-Verhältnisse. :ja:

Gruß, Rudi Ratlos

53°C ist doch nix, das kann ein Athlon locker ab.
Ich würde mal lieber nach den Kondensatoren auf dem Board gucken. In der Generation von Mainboards waren die von minderer Qualität. Wenn da einer etwas "verbraucht" aussieht, also gewölbt oder gar flüssigkeit ausgetreten ist, brauchst du ein neues Board.
Der Sache mit der Wärmeleitpaste solltest du auch mal nachgehen, es lohnt sich, einmal etwas mehr Geld für gute Wlp auszugeben, z.B. Arctic Silver 3. Einmal 6 Euro, hält Jahre und trocknet auch nicht aus oder so.

Zitat von JoeCool75

53°C ist doch nix, das kann ein Athlon locker ab.

So gesehen hast du sicherlich Recht, wenn das bei Dauerbetrieb so wäre.., aber direkt und kurz nach dem Einsachalten..? Da bekommt der ATHLON im Dauerbetrieb, und vor Allem bei Encoden aber so richtig "Feuer unter den Hintern", meinst du nicht auch? :ja:

(Obwohl manche von den Dingern im Betrieb bis zu 90° abkönnen.., gelle..?)

Deshalb auch mein Tipp mit der WLP..! :cool:

Gruß, Rudi

Deine CPU ist nun mal kein "Sparbrötchen"
Es geht (mir) auch nicht um die Temperatur sondern um die Verteilung der Paste auf dem Die. Wenn da ne kleine Lücke ist, hast du einen Hotspot, den du mit dem Sensor gar nicht siehst. Aber offenbar ist es ja eher ein Kaltstartproblem, also ein paar mal anschalten bis es stabil läuft. So etwas hatte ich auchh mal, lag bei mir an der Soundkarte! Hatte mir wegen dem Fehler sogar ein neues System geholt, als der Fehler dann noch Auftrat, war die Ursachenquelle schon stark eingegrenzt

meine CPU auf meinem Epox hatte wenn Windows frisch gestartet war eine höhere Temperatur als nach 5 oder 10 min wenn wenig damit gearbeitet wurde.