• Hallo,
    bin kürzlich auf "VirtualDub" gestoßen.
    Habe versucht der Anleitung zu folgen.
    http://german.doom9.org/index.html?/vi…cedures-ger.htm
    Leider mit geringem Erfolg.
    Habe es bis zur "Frameserver" geschafft.
    Anschließend habe ich gewartet was nun geschieht.
    Meine zu bearbeitende Datei war ca. 3 min lang. Habe 60 min gewartet.
    Konnte aber nicht sehen das mit dem Farmeserver irgend was passiert.
    Es war kein Fortschritt zu erkennen.
    Ist das normal ?
    Gruss Werner

  • :welcome:

    Da bist du wohl einer ziemlich veralteten Anleitung gefolgt, um eine darin enthaltene vollkommen veraltete Technologie kennenzulernen... Ich habe in meinem Leben noch nie den VirtualDub-Frameserver für AVI-Dateien gebraucht, ich wüsste gar nicht wozu (vermutlich, um gefiltertes Video von VirtualDub an andere Encoder zu übergeben?). AVI-Dateien kann man doch in VirtualDub ganz normal mit "File - Open" öffnen. Und um andere Programme müssen wir uns erst mal keine Gedanken machen.

    Was du in deinem gesamten Bericht völlig vergessen hast, ist eine hinreichend detaillierte Erklärung, was für Material du hast (technische Details aus "File - File Information", oder besser noch aus MediaInfo statt VirtualDub), und was du damit anfangen willst. Vielleicht ist VirtualDub ja schon dafür längst nicht mehr (oder grundsätzlich nicht) das geeignetste Hilfsmittel?

  • Hallo,
    habe vor einiger Zeit eine "SVCD" auf CD aufgenommen.
    Die Daten im Format .dat sind von schlechter Qualität und der Ton und das Bild laufen immer weiter auseinander.
    Trotzdem möchte ich diese Daten verbessern.
    Dabei bin ich auf "VirtualDub" mit seiner Funktion "Frame Rate",
    Ton - Bild Synchron gekommen.
    Das brachte mich zu der oben genannten Anleitung.
    Möglicherweise gibt es für mein Problem andere Ansätze zur Lösung.
    Gruss Werner

  • Hallo Werner!

    Das, was du da als SVCD ansiehst, ist wohl leider gar keine. Denn eine/die Endung "*.dat" deutet darauf hin, dass du da eine VCD, und keine SVCD vorliegen hast. Der Datenstrom einer SVCD würde nämlich die Endung "*.mpg" haben, und nicht "*.dat" aufweisen. Von der Bildqualität ist, allein schon wegen der Bitrate, eine VCD eine ganze Ecke schlechter als eine SVCD.

    Und trotzdem: Heutzutage arbeitet kaum mehr Jemand mit SVCD, weil zu Einen die DVD-Rohlinge zu so erschwinglichen Preisen zu bekommen sind, dass sich der ganze Aufwand, eine SVCD zu erzeugen, gar nicht mehr lohnt, und zum Anderen die Bildqualität einer DVD natürlich weit über der einer SVCD steht.

    Soll die zu erzeugende Daten-Datei jedoch "kurz und knackig" sein, greift man letztendlich zum AVI-Format. Ob nun DivX oder XviD bleibt Jedem selbst überlassen. Und selbst viele SAPs (Stand-Alone-Player) können mittlerweile diese Formate einwandfrei abspielen.

    Statt sich die Mühe zu machen, z.B. einen Film in SVCD umzusetzen, sollte man lieber hergehen und das Ganze als AVI ausführen zu lassen. Richtig "gebastelt" passt so eine AVI durchaus auch auf einen CD-Rohling und lässt sich auch einfach von einem SAP abspielen.

    Solltest du jedoch versuchen, eine vorliegende "*.dat"-Datei, wie du schreibst, "verbessern" zu wollen, wirst du wohl auf Sand gebaut haben. Denn einer "*.dat"-Datei fehlen schon so viele Bild-Information, dass du da kaum etwas verbessern kannst. Einzig ein Neu-Encodieren von einer Original-DVD (natürlich "nicht kopiergeschützt"!) würde hier, was die Quali angeht, was bringen. Alles Andere ist (so gut wie) vergebliche Liebesmüh. :hm:

    Gruß, Rudi Ratlos

    PS: Du kannst natürlich auch hergehen, und deine VCD-Datei mit dem hier im Forum kostenlos angebotenen Programm "AVI-Demux" bearbeiten. Mit diesem Programm kannst du deine "*dat"-Datei in eine AVI-Datei umsetzen und gleichzeitig (ist einstellbar!) den Ton wieder synchronisieren lassen. :ja:

    ...Alter schützt vor´m Computer nicht!......

    Aber manche Greise sind doch noch weise!!

    2 Mal editiert, zuletzt von Rippraff (4. Februar 2009 um 20:22) aus folgendem Grund: Full quotes als direkte Antwort entfernt. Tzz, tzz, Rudi... ;-)

  • Morgen Rudi

    Das einzige was er jetzt noch machen könnte wäre die "dat" in VCDGear 3.55 zu bearbeiten,besser wird da die Quali zwar auch nicht...dafür aber in einem "Format"

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Moin Goldi!

    Hab's oben noch mal "nachgebessert", in dem ich auf "AVI-Demux" hingewiesen habe. Solcherlei "Umsetzungen" kann man nämlich auch hiermit machen. Dieses "AVI-Demux" ist mittlerweile ein "saustarkes" Programmchen geworden, an dem ich schon langsam "einen Narren gefressen" habe, (weil es so vielseitig (geworden!) ist!). :cool:

    Gruß, Rudi

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    Aber manche Greise sind doch noch weise!!

    Einmal editiert, zuletzt von Rippraff (4. Februar 2009 um 20:22) aus folgendem Grund: Full quotes als direkte Antwort entfernt. Tzz, tzz, Rudi... ;-)

  • Dann musst du bloß noch den Programmnamen kennenlernen, Rudi... Wie oft hat LoRd_MuldeR schon darauf bestanden, dass nur das "A" in "Avidemux" groß geschrieben werden solle. ;)

    Zugegeben, es hat längst einen anderen Namen verdient.

  • Rudi
    Ja,ist eine Variante,vergiss aber nicht,er muss ja nachher das Ganze wieder neu codieren.
    Denke es ist besser er bleibt bei der Grund "Dat" und arbeitet mit VCDGear.

    OT=ein
    Mein alter Canon Pixma IP 4000 hat nun endlich den Gnadenstoss bekommen.
    Du bist also bald der Einzige der dieses alte Ding noch hegt und pflegt.
    Hab nämlich noch alle Deine Berichte damals augedruckt in Bezug auf diesen Drucker incl.der Beschreibung zu LabelPrint.
    OT=aus

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Dann musst du bloß noch den Programmnamen kennenlernen, Rudi... Wie oft hat LoRd_MuldeR schon darauf bestanden, dass nur das "A" in "Avidemux" groß geschrieben werden solle. ;)

    Zugegeben, es hat längst einen anderen Namen verdient.


    Aber Spezi! Wer wird denn auf solche "Kleinigkeiten" achten..? :ani_lol:

    Ich glaube, ich habe schon *zig mal über dieses "Avidemux" geschrieben, aber (tut mir ehrlich leid, LoRd MuldeR!) immer den Namen "AVI-Demux" verwendet, (vllt. weil sich das einfach besser liest..?).

    Soll ich nun versuchen, mich an dieses (meiner Meinung eher nichtssagende?!) "Avidemux" zu gewöhnen.., oder soll ich den Vorschlag machen, für dieses gute Programm den doch eher einprägsamen Namen "AVI-Demux" vorzuschlagen? Evtl. kann man's ja "umtaufen"..?

    Wobei ich aber unbedingt bei meiner Aussage bleibe, das dieses Programm mittlerweile wirklich saustark geworden ist und ich es nicht mehr missen möchte. :cool:

    Gruß, Rudi

    PS: Sogar unserem Zisoft habe ich das Teil schon aufgeschwatzt.., und er findet es wohl auch recht gut..! ;)

    ...Alter schützt vor´m Computer nicht!......

    Aber manche Greise sind doch noch weise!!

  • Hallo !

    Darf ich darauf hinweisen, daß:
    - wenn es sich um VCD in Standard Auflösung handelt es bis auf das Audio DVD kompatibel ist?
    (352*288 / 352*240 CBR mit 48kHZ Audio sind im DVD Standard enthalten und funktionieren auch auf 99,* % aller Player.)

    Jede weitere Umwandlung würde das Material verschlechtern.
    Ein Authoring auf DVD würde die Qualität erhalten.

    Nur wie o.a. das Audio müsste von 44,1 kHZ auf 48 kHZ umgewandelt werden.
    M.E. macht DVDlab das sogar automatisch, bei TDA 3 müßte ich erst schauen.
    Aber die üblichen Verdächtigen TMPGENC, VD > WAV> BEESWEET> MP2 , usw, sollten das auch schaffen.

    Es grüßt der Biba-Butzel-Mann ! :winken:

  • tach auch !

    VCDGEAR weiß ich gerade nicht, aber bbmpeg oder TMPGENc oder MPLEX und co sollten das können.

    Was verstehst Du unter syncronisieren?
    Nur einen Versatz beheben, oder schneiden mit Ton dazu passend machen a la
    Ich hab da Englisch Bild und deutsch Ton aus Kino ........... ;)

    Gruss BergH

  • Moin,

    Zitat

    Die Daten im Format .dat sind von schlechter Qualität und der Ton und das Bild laufen immer weiter auseinander.



    Nee - das "synchronisieren" mit einem Einklick-Programm kannst vergessen.
    *.dat demuxen, Audio in Audioeditor laden und per try&error an die korrekte Lauflänge & offset (delay) rantasten. Evtl. geben die unterschiedliche Längen von Video&Audio einen Anhaltspunkt, wo man anfängt. Dabei gleich nach 48kHz umwandeln.

    Video nicht antasten - das ist eh schon mies genug und wird definitv nicht besser.

    Dann einfach als DVD (oder MiniDVD) authoren und gut is!

    Gruß Karl

  • Hallo,
    habe am Anfang meines Dialoges mein Problem geschildert.
    Das Benenen immer neuer Programme zu Lösung bringt mich eigentlich nicht weiter. Zumal ich für das Begreifen und Bedienen einige Zeit benötige.
    Sicher gibt es viele Wege nach Rom, aber der Weg wird immer Länger.
    Also bei benannten Ansätzen bleiben und diese dann untersetzen fände ich besser.
    Gruss Werner

  • ...ich hatte auch *absichtlich* das ursprüngliche Problem nochmal zitiert!

    Die benannten Lösungsansätze (beonders Deiner mit Video-Framerate per Virtualdub verbiegen) sind imho (!) völlig unbrauchbar und führen weit am Ziel vorbei.

    Ich würde das Audio anpassen - macht den geringsten Aufwand und versaut das eh schon miese Video nicht noch mehr...

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