Dann schon mal nur mit einem Kabel probiert?
VHS Kassetten digitalisieren - Ersatz für Intensity Shuttle?
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Ich würde mir noch einmal 2- oder 3 weitere Splitter von der gleichen Firma bestellen. Qualitätsschwankungen bei einer Hardware, gibt es immer wieder.
Um sicher zu gehen, dass bei der BM-Karte ein Bildsignal ankommt, würde ich den DVD-Rekorder über ein Hosiden-Kabel mit der BM-Karte (Kabelpeitsche) verbinden. Das wäre nur zur Probe. Sieht man bei dieser Konfiguration (S-VHS) ein Bild über die BM-Karte, dann liegt bei dem HDMI-Splitter tatsächlich ein Fehler vor.
Ich verstehe das sowieso nicht. Wenn man keine Kopierschutzsignale umgehen muss, warum verbindest du den DVD-Rekorder nicht direkt mit der BM-Karte. In deinem Fall ist ein Splitter nutzlos, und du brauchst nur 1 HDMI-Kabel zur BM-Karte.
Dann muss am Fernseher ein Bild erscheinen, anders geht es nicht. Deine HDMI-Kabel sind ja in Ordnung.
Und immer daran denken, bei VDub immer die volle Qualität (BM-Codec) verwenden, nie komprimieren (H.264). Sonst hat man keinen Qualitätsvorteil.
Falls der DVD-Rekorder 704 x 576 Pixel ausgibt, fügt man mit VDub eine Borderline mit jeweils 8 Pixel pro Bildseite hinzu.
Jetzt hat man wieder die 720 x 576 Pixel. Oder täusche ich mich da? Aber die BM-Karte captured sowieso mit 720 x 576 Pixel, über die BM-Software.
Zuerst müsste man mit VDub über die BM-Karte capturen. Bei VDub im Capture-Tool, eine Bildbreite von 704 x 576 Pixel einstellen. Das müsste gehen.
Danach mit VDub, die schwarzen Linien pro Bildseite hinzufügen.
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Ich kanns nicht fassen - es funktioniert - einfach nur unglaublich. Ich muss schon zugeben, die Augen sind ein bisschen feucht.
Es war tatsächlich der Splitter - der letzte den ich versucht habe - (heute kamen noch drei von Amazon - jetzt gibts keinen mehr den ich nicht hatte) - hat funktioniert - Gänsehautmoment.
Ich weiß nicht ob ich den Splitter hier erwähnen darf - jedenfalls war es der Splitter "CSL - 4k UHD HDMI Splitter Verteiler - 4k Ultra HD 2160p Full HD 1080p - CEC - HDCP - 3D Ready - Deep Color 30bit, 36bit, 48bit - vergoldete Kontakte - Metallgehäuse"
(https://www.amazon.de/gp/product/B01…0?ie=UTF8&psc=1)
Noch kurz zu Pro Jo - Danke für deine ausführliche Antwort. Das HDMI Kabel direkt in die BMK ging nicht - kein Bild, keine Reaktion. Ein Splitter war also notwendig.Also nochmals vielen, vielen Dank fürs durchhalten und immer wieder Antworten - mann-oh-mann ich hatten das billig Capture Device schon im Einkaufswagen :-))))).
So, jetzt erstmal alles digitalisieren und dann gehts an die Bearbeitung - da bin ich dann sicher wieder da :-)))))))).
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So, ich habe jetzt lauter große *.avi Files - die lassen sich auch problemlos abspielen - wenn ich sie jedoch in Magic Video Pro X lade - habe ich nur eine Videospur. Habe ich da was falsch eingestellt? Während der Aufnahme im BM Desktop Video hatte ich auch keinen Ton - passt das?
Ich hoffe ich kann jetzt nich alles neu machen.
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Schön, dass es doch noch geklappt hat. Wegen der billigeren BM-Capture-Karte, brauchst du dich nicht zu ärgern.
Auf jeden Fall hast du mit der neuen BM-Karte, das technisch bessere Platinen-Layout.
Den Splitter darfst du selbstverständlich erwähnen. Sogar auch die schlechteste Hardware.
Ärgern, muss man sich nur dann, wenn man das 3- oder 4-fache bezahlt, als nötig, bis etwas richtig funktioniert. Aber da bist du nicht der Einzige.
Mich wundert es nur, dass man einen DVD-Rekorder nicht direkt, per HDMI-Kabel, mit einer Capture-Karte verbinden kann.
Das ist vermutlich von den Herstellern von DVD-Rekordern so gewollt. Bei Sat-Receivern und Blu-ray-Playern funktioniert das.
BM- und Magic-Software:
Klar, ist das richtig mit der einen Videospur. Du nimmst ja nur ein Video auf, statt mehrere zusammen.
Das man bei der BM-Software, neben V, auch 1 und 2 für den Ton aktivieren muss, dürfte klar sein, sonst wird der Ton nicht mit aufgenommen.
Das ist dann ein Bedienungsfehler.
Wenn irgendein Software-Player den Ton wiedergibt, dann wurde dieser auch aufgenommen.
Dann liegt das an einer Toneinstellung von Magic Video Pro X. Magic hat eine gute Tonsoftware.
Für Magic, hatte ja einmal Boris Becker Werbung gemacht.
Wenn der Ton tatsächlich fehlt, musst du leider noch einmal aufnehmen.
Das glaube ich aber nicht, denn die BM-Software ist so eingestellt, dass Bild- und Ton bei der Installation vorhanden sind.
Man kann sich nur in den BM-Treibereinstellungen täuschen.
Bei dir ist das HDMI-Bild und HDMI-Audio. Vorsicht, es gibt auch HDMI-Bild und HDMI-Audio-Cinch.
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Tja, bereits am 04.08. habe ich die Vermutung mit dem Splitter gehabt und nach dem Lämpchen gefragt. Leider bist du aber nie darauf eingegangen...
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Hi Mifsud, ganz so kann man das nicht sagen - schließlich hatte ich ja ca. 10 Splitter. Bei manchen brannte das Lämpchen und trotzdem ging nichts, manche zeigten etwas an - aber sobald der DVD Recorder auf 576i umgestellt war, wars schwarz, etc... Deshalb habe ich ja nochmal drei geholt - und da ging dann wirklich der Allerletzte. Mit dem Shuttle ging sowieso gar nichts und das würde ich auch niemanden empfehlen.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die weißen Streifen die manchmal auftauchen - vorwiegend am Anfang oder am Ende des Bandes - zu enfernen? Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen - sind das Schäden am Band?
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Ja, die Sache mit den vielen Splittern, war nicht vorauszusehen. Da kann man nichts machen, das ist manchmal so.
Eigentlich müssten bei dem DVD-Rekorder beide Einstellungen funktionieren. 625i und 576i. Beide sind ja Analogsignale.
Ich vermute, dass die innere Umschaltelektronik des DVD-Rekorders leicht defekt ist.
Aber das ist jetzt egal, wenn es so geht, dann überspielst du deine Videos und fertig.
Normalerweise sollte das auch mit der schlechtersten Capture-Karte klappen. Da kann die BM-Shuttle sicherlich nichts dafür.
Es kann aber auch durchaus sein, dass deine Shuttle beim Kauf, schon leicht defekt war. Aber das ist ziemlich unwahrscheinlich.
Die BM-Produkte erwarten Studiosignale, und diese sind bei Splitter für ca. 17 Euro nicht gegeben.
Du hattest nur Glück, dass da jetzt ein Splitter davon funktionierte.
Es könnte aber auch leichte Probleme, zwischen den verschiedenen HDMI-Versionen geben. Z. Bsp. von HDMI 1.3 bis HDMI 2.0.
Das alles muss man bedenken.
Streifen:
Nein, diese zu entfernen gibt es nicht. Das sind Bandfehler (Drop-outs).
Ich empfahl meinen Kunden damals, mindestens 30 Sekunden das Band am Anfang laufen zu lassen, und dann erst die wichtigen Motive aufnehmen.
In den 30 Sekunden, kann man ja eine Wiese oder Ähnliches aufzeichnen. Aber das machten die meisten Leute trotzdem nicht.
Hinterher, soll man dann die Szene retten, weil diese wichtig war. Das ging aber leider nicht immer.
Nur bei hoch verdichtete Bänder, hatte man da eine gewisse Chance. Die Profis nahmen erst nach 3 Minuten ihre Filme auf.
Das kann man aber einen Amateur nicht klar machen.
Jeder Videorekorder hat einen internen Drop-out-Kompensator. Ist dieser defekt, dann kann es auch im ganzen Film zu vielen weißen Streifen kommen.
Das kommt aber selten vor.
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Ich finde es der Shuttle gegenüber nicht gerecht diese abzuwerten nur weil sie bei dir nicht funktioniert hat.
Das Tutorial von Gubel ist mit das Beste was man im Internet finden kann. Vor allem wenn man die Entstehungsgeschichte verfolgt hat.
Darin stecken ca 3 Jahre testen und auswerten diverser Hardware mit Hilfe diverser Leute wie Skiller, Goldwingfahrer, Rübezahl und einige die ich jetzt vergessen habe.
Die größte Hürde ist halt einen Splitter zu finden der den HDCP Kopierschutz entfernt, habe ich ja bei einem meiner ersten Beiträge schon erwähnt. Den HDCP Kopierschutz haben alle Festplattenrekorder auf dem HDMI Ausgang, egal ob Privataufnahme oder Kaufkassette. Genauso wie auf die analogen Ausgänge der Macrovision Kopierschutz geschaltet wird sobal der Recorder diese Störimpulse erkennt. Die einzige Ausnahme sollte Gerüchteweise der JVC DR-MH300 sein. Leider konnte ich den bisher noch nicht selber testen.
Meine Empfehlung kauf dir nochmal als Reserve den gleichen Splitter, wenn der jetzige kaputt geht, geht die Suche wieder von vorne los.
Hast Du ausserden mal darüber nachgedacht ob die Shuttle nicht auch mit dem Splitter funktionieren würde den Du aktuell benutzt?
Die Shuttle funktioniert ohne Probleme, wenn man den geeigneten Splitter benutzt!!!
Deswegen gibt es ja auch einen eigenen Thread wo man die Erfahrung mit dem Splitter posten kann.
Im Grunde wird die Shuttle auch nur als Interface benutzt um den digitalen Stream vom DVD-Recorder abzugreifen und ob da die Pro 4K jetzt höherwertiger ist als die Shuttle bezweifle ich mal stark schliesslich benutzen wir ja nicht die analogen Eingänge, denn die Digitalisierung hat ja der DVD-Recorder schon gemacht.
Bevor du das ganze in die Magix Software lädst würde ich auf alle Fälle zuerst mit Virtual Dub das ganze schneiden (Anfang, Ende, Werbung....) und den Color Shift entfernen und das ganze dann lossless mit huffyuf, lagarith oder ut video codec abspeichern. Das wäre mein Master File mit dem ich dann arbeiten würde. Egal ob mit Magix, Virtual Dub, Avisynth, Edius, Adobe.......
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Ja genau. Und beide Shuttle-Varianten bieten 10 Bit Farbtiefe. Das spricht für eine hohe Bildqualität, auch wenn es der v210-Codec von Aja ist.
Das hatte es damals nur bei hochpreisigen Capture-Karten gegeben.
Dass der Kopierschutz bei Splittern auch bei Privataufnahmen wirkt, ist eigentlich Quatsch.
Aber scheinbar ist das technisch bei den Splittern nicht möglich, beide Varianten zu unterscheiden.
Oder es würde dann ein Splitter wesentlich mehr kosten und würde auch in der Bauform größer werden. Aber das sind nur Vermutungen.
Laut Bedienungsanleitung (S. 106), überspielt der JVC DR-MH300 keine Datenträger mit Kopierschutz.
Außerdem scheint der JVC keinen internen TBC zu haben. Aber Papier ist geduldig.
Ja, die Sache mit dem Splitter und der Shuttle diese noch einmal auszuprobieren, sehe ich auch so.
Das Interface von der BM Pro 4K ist technisch schon besser. Die Shuttle hat ja kein 4k.
Darum wurde die Shuttle auch aus dem BM-Sortiment genommen, da viele Amateure schon in UHD filmen.
Dass wir uns richtig verstehen, die Pro 4k ist bei UHD schärfer. Bei analogen und 1080er-Signalen, wird man da vermutlich keinen Bildunterschied sehen.
Ich persönlich brauche bis jetzt auch kein UHD. Keiner meiner Kunden, filmt in UHD.
Auch das erwähnte Platinenlayout ist interessant.
Mit einem guten Platinenlayout kann man z. Bsp. die gleiche Leistung, mit weniger elektronischen Bauteilen erzielen, als wie mit älteren Platinen.
Statt 100 Transistoren reichen 50 Stück. Damit bräuchte man auch weniger Strom. So sehe ich das.
Ansonsten stimme ich dir zu Bogilein. Du hast ja auch schon viele Jahre Erfahrung mit dem Hobby Video.
Aber ob Magix alle diese Huffyuf, Lagarith oder ut video-Codecs importieren kann, weiß ich nicht. Da wird es schon ab und zu Schwierigkeiten geben.
Das muss unser Kollege Ralph erst ausprobieren.
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Dass der Kopierschutz bei Splittern auch bei Privataufnahmen wirkt, ist eigentlich Quatsch.
Aber scheinbar ist das technisch bei den Splittern nicht möglich, beide Varianten zu unterscheiden.
Oder es würde dann ein Splitter wesentlich mehr kosten und würde auch in der Bauform größer werden. Aber das sind nur Vermutungen.
Laut Bedienungsanleitung (S. 106), überspielt der JVC DR-MH300 keine Datenträger mit Kopierschutz.
Außerdem scheint der JVC keinen internen TBC zu haben. Aber Papier ist geduldig.
Das Interface von der BM Pro 4K ist technisch schon besser. Die Shuttle hat ja kein 4k.
Bei analogen und 1080er-Signalen, wird man da vermutlich keinen Bildunterschied sehen.
Auch das erwähnte Platinenlayout ist interessant.
Mit einem guten Platinenlayout kann man z. Bsp. die gleiche Leistung, mit weniger elektronischen Bauteilen erzielen, als wie mit älteren Platinen.
Statt 100 Transistoren reichen 50 Stück. Damit bräuchte man auch weniger Strom. So sehe ich das.
Aber ob Magix alle diese Huffyuf, Lagarith oder ut video-Codecs importieren kann, weiß ich nicht. Da wird es schon ab und zu Schwierigkeiten geben.
Das muss unser Kollege Ralph erst ausprobieren.
Den Splitter braucht man ja wegen HDCP, da ja man sonst kein Bild bei der Shuttle/4k PRo bekommt. Nicht der Splitter ist das Problem sondern die HDMI Ausgänge des DVD Recorders bzw der HDMI Eingänge der Shuttle/4k Pro. Wieso, weshalb, warum kann man ja bei Wikipedia nachlesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/High-band…tent_Protection
Wie schon geschrieben habe ich das vom JVC DR-MH300 nur gelesen von einem User der sich damit auskennt und auch eine Shuttle benutzt. Verifizieren kann ich es nicht, da ich den besagten Recorder nicht selber besitze. Wegen Jitter hier mal der Test von Gubel zum JVC:
JVC DR-MH300:
Video:
- merkliches "wabern" und Interferenzen im Video-Bild, trotz 100% stabilem Signal
+/- *leicht* nach links verschobener Bildausschnitt (wenige Pixel "zu weit rechts")
+ Full-D1
+ volle Auflösung per FBAS
- Video-Level leicht "schwammig" (je nach Bildinhalt), hier gibt es ein leichtes "Helligkeitspumpen", verursacht durch den A/D-Wandler!
+/- keine Super-Schwarz-Werte, Super-Weiß aber vorhanden!
+ gute Jitter-Korrektur! Etwas besser als bei den 2.-Generation-DMRs!
Audio:
+ Korrekter Pegel, 2V RMS
+ sehr guter Rauschabstand
+ Frequenzgang PERFEKT!
Fazit: Naja...:hm: Bin mir unschlüssig! Jitter *etwas* besser als bei den "neuen" HDMI-Panas, dafür aber die "schwammigen" Level und das "Wabern"...
Ich kenn jetzt nicht den Preis für die 4k Pro oder den aktuellen Preis für eine Shuttle/Intensity. Eigentlich sind die Karten ja ein totaler Overkill da wir ja nur den digitalen Stream des DVD-Recorders abgreifen wollen. Egal ob das Platinenlayout besser oder die Karte generell technisch besser ist. Die analogen Eingänge kann man sowieso vergessen da die mit den VHS-Signalen nicht umgehen können. Was ich so lese im Blackmagic Forum können dies auch neuere Produkte nicht.
Hier nochmals ein Zitat von Gubel:
Ein "Stand-Alone-TBC" im klassischen Sinne ist nix anderes als A/D-Wandler -> YUY2 -> Datenpuffer -> YUY2 -> D/A-Wandler. Genau das passiert in jedem DVD-Recorder/Multimedia-Festplatte, nur das wir da per HDMI "in der Mitte" gleich das YUY2 abgreifen können, und uns die beiden nachfolgenden D/A-A/D-Wandlungen sparen. (Außer *ausgerechnet* beim ES10/1.-Gen - da geht's nicht anders).
Wie gut die A/Ds am Anfang den Jitter "schlucken" hängt einfach nur vom primären Wandler ab - und da gibt's eben nicht so viele, die das als "special feature" bieten und speziell darauf ausgelegt sind...
Bevor ich die Files in Magix laden würde, sollte er auf alle Fälle die VHS Fehler korrigieren. Man muss halt ausprobieren welchen lossless Codec Magix unterstützt (1h unkomprimiert ca 70GB, lossless komprimiert ca 35GB). Die Filter in den unterschiedlichen NLE's kann er vergessen, die haben keine Chance gegen Virtual Dub bzw Avisynth. Vor allem muss er auch auf die RGB Wandlung achten. Wie schon einmal gesagt: Schneiden, Color Shift, Chroma Rauschen evtl. Rauschen in Virtual Dub korrigieren. Rauschen und bei Bedarf Deinterlacing in Avisynth. Dann zum Abschluss das ganze in Magix (Corel, Adobe, Edius......) Farben Korrigieren und Rand mit schwarz abdecken um die flirrenden Ränder zu überdecken.
Das ganze dann ins gewünschte Zielformat bringen. Ende.
Sicher kann man auch noch mehr Filter verwenden, aber dies sollte eigentlich Standard sein wenn man sich schon die Mühe macht das ganze in guter Qualität zu capturen.
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Hallo zusammmen,
mich interessiert auch dieses Thema (Digitalisieren von (S)VHS Kassetten sowie Video8 Kassetten.
Ich habe bisher eine VHS Kassette auf einen Panasonic DMR 575 DVD-Rekorder überspielt/aufgenommen.
Ich würde gerne nach der beschriebenen "Gubel Methode" oder aber auch nach gleichwertigen Alternativen vorgehen.
Gegenüber der bisherigen Methode würde ich möglichst noch gerne eine qualitative Verbesserung erzielen.
Gibt es hier jemanden der sich gut auskennt und bereit ist seine Erfahrung weiterzugeben, gerne auch per PN ?
Ich muss mir sowieso einen anderen Gebraucht-PC zulegen und es wäre gut zu wissen auf was ich schonmal unbedingt dabei einplanen sollte.
Ich bin absoluter Neuling und es macht für mich auch nur Sinn, wenn jemand gerne Unterstützung anbietet. Sonst ist es für beide Seiten
nervig.
Welche Karte für den PC empfehlt ihr, bzw. macht eine ansteckbare mobile Karte mehr Sinn ?
Vielen Dank
MfG Din
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Danke Bogilein, dass du dir die Mühe gemacht hast, all diese Infos noch einmal zu schreiben.
Ja, das ist schon klar, dass ein HDMI-Splitter nicht das Problem ist. Es sei denn, bei der Produktion lief was schief, z. Bsp. verbogene Kontakte.
Es ist in Ordnung, was du über den JVC DR-MH300 geschrieben hast.
Ich besitze das Gerät auch nicht, habe nur in der Bedienungsanleitung herumgestöbert, die ich mir aus dem Netz geholt hatte.
Wenn alle Karten so schlecht sind, mit was will man dann capturen? Außerdem capturen fast alle Sender über analoges YUV.
Damals wurden ziemlich alle Fernsehsendungen, mit Sony Betacam in YUV 4:2:2 produziert.
Zwischenformate wie UYVY, gab es da noch nicht, die kamen erst später Ende der 1980er Jahre zum Einsatz, wegen einer effizienteren Verarbeitung.
Die 16 mm Filme von den professionellen Arriflex-Kameras, wurden ja auch im Laufe der Zeit digitalisiert.
Und eine schlechte Bildqualität, ist das bestimmt nicht.
Die ersten Wetten, dass?-Sendungen von 1983, wurden mit Sony Betacam in YUV 4:2:2 aufgezeichnet. Und die Qualität war einwandfrei.
Schlechte VHS-Signale würde ich nicht auf Capture-Karten schieben, sondern viel mehr auf schlechte Sendersignale oder einer schlechten Bildqualität von Videorekordern.
Es gab Leute, die besaßen damals einen Sat-Receiver für 30 DM und einen VHS-Rekorder für 100 DM.
Von solchen Konfigurationen darf man nicht ausgehen, auch nicht, was diese dann in den Foren schreiben.
Blackmagic-Forum:
Ja, da habe ich auch einiges gelesen. Nur ein Kollege dort besaß ein richtiges Mainboard (Supermicro) für eine Videobearbeitung.
99% hatten da ein Mainboard, das eigentlich nur für Spiele geeignet ist. Eine 8-Kerne-CPU, ist für die Videobearbeitung nicht mehr zeitgemäß.
Aber das reicht für SD-Material.
Ja, die Tipps für die Magix-Schnittsoftware, sehe ich auch so.
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Nochmal zur Tonspur, ob die drin ist oder nicht, und in welchem Format: MediaInfo hilft. Theoretisch könnte es sein, dass sie in einem Format gespeichert wurde, welches ein Mediaplayer erkennt und abspielt, eine Schnittsoftware aber nicht kennt oder ablehnt, weil sie sich aus Gründen der Bearbeitbarkeit auf bestimmte Formate beschränkt.
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Hallo zusammmen,
mich interessiert auch dieses Thema (Digitalisieren von (S)VHS Kassetten sowie Video8 Kassetten.
Ich habe bisher eine VHS Kassette auf einen Panasonic DMR 575 DVD-Rekorder überspielt/aufgenommen.
Ich würde gerne nach der beschriebenen "Gubel Methode" oder aber auch nach gleichwertigen Alternativen vorgehen.
Gegenüber der bisherigen Methode würde ich möglichst noch gerne eine qualitative Verbesserung erzielen.
Gibt es hier jemanden der sich gut auskennt und bereit ist seine Erfahrung weiterzugeben, gerne auch per PN ?
Ich muss mir sowieso einen anderen Gebraucht-PC zulegen und es wäre gut zu wissen auf was ich schonmal unbedingt dabei einplanen sollte.
Ich bin absoluter Neuling und es macht für mich auch nur Sinn, wenn jemand gerne Unterstützung anbietet. Sonst ist es für beide Seiten
nervig.
Welche Karte für den PC empfehlt ihr, bzw. macht eine ansteckbare mobile Karte mehr Sinn ?
Vielen Dank
MfG Din
An erster Stelle sollte erstmal ein Einlesen in die Thematik stehen.
Zeitgemäßes hochwertiges analoges Capturing per USB oder HDMI
Hier steht alles doppelt und dreifach und daraus entstand dann das Tutorial von Gubel. Man sollte unbedingt alle Seiten lesen um zu verstehen wieso, weshalb, warum.
Der größte Knackpunkt ist der Splitter, wenn Du die Beiträge der letzten Woche liest verstehst Du auch warum.
Als nächstes stellt sich die Frage, welche Hardware zum Capturen befindet sich in deinem Besitz oder kannst Du organisieren.
Gebraucht werden: 1-3 SVHS-Recorder (mit/ohne TBC), externer TBC oder/und DVD-Recorder für Passthrough Mode, Capture Karte/Box und u.U. ein alter PC mit Windows XP oder je nach Capture Lösung mit Win7.
Wie hoch ist dein Budget?
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Hallo,
ich habe folgende Geräte in meinem Besitz zur Verfügung:
SVHS Videorecorder Blaupunkt RTV-950
DVD Recorder Panasonic DMR EH 575 und 685
Camcorder Sony CCD F450E und DCR-TR 8100E
S-Videokabel und gute Scartkabel.
Chinchkabel habe ich nur ein ganz billiges....
Ich werde jetzt noch einen Gebraucht PC kaufen, darüberhinaus habe ich 300€ als Budget.
MfG
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Dein Videorecorder gehört schon mal zur besseren Sorte, die Panasonic DVD Recorder sollten die 2. Generation Wandler haben. Was für viele Aufnahmen ausreichend ist nur leider gibt es immer wieder ausnahmen. Ich würde den Markt mal beobachten und mir noch einen Panasonic DMR-ES10 besorgen für die schlechten Tapes. Hier mal ein Beispiel siehe Beitrag "38"
Zusätzlich würde ich mir auch noch einen zweiten Videorecorder besorgen von JVC, da nicht jedes Tape mit jedem Videorecorder harmoniert.
Was ist eigentlich dein Zielformat? Eine DVD, mpg, mp4, mkv, YouTube.....
Soll das Video noch bearbeitet werden mit Virtual Dub, Avisynth.... und hast Du damit Erfahrung bzw kennst Du die Fehler die Digitalisierung von VHS beinhaltet (z.B. der Kopfumschaltbereich, Color Shift.....)?
Eines Vorweg, ein Wunder gegenüber der Digitalisierung mittels DVD Recorder darfst Du dir mit Gubels Methode (HDMI) auch nicht erwarten.
Um wieviele Tapes handelt es sich eigentlich die Du zum Digialisieren hast.
Zu den Camcordern kann ich dir jetzt nichts sagen, ist nicht mein Fachgebiet. Zum bevorzugen wären eigentlich einzelne S-Video Kabel. Bei den Cinch Kabeln fürs Audio sollten es halt nicht die ganz dünnen Kabel sein die man öfters als Zugabe beim Elektronikkauf erhält.
Zum Capturen gibt es mehrere Möglichkeiten aber keine die perfekt ist. Auch Gubels Weg ist nicht perfekt siehe hier:
TIPP!! : Digitalisieren übersteuerter Signale von analogen Uralt-Kameras (Vidicon...)
Folgende Möglichkeiten sehe ich von Einsteiger bis Fortgeschrittene:
1. SVHS-VCR > Sony/Pioneer DVD Recorder der letzten Generation > 15mbit mpg File warum siehe hier meine Beiträge 81,83,86,94
Festplatte von Panasonic-DMR per PC auslesen (Tool gesucht)
2. SVHS-VCR (mit TBC) > externer TBC oder DVD-Recorder (Panasonic...) > TV-Karte mit Philips 7134 Chipsatz (PC mit WINXP nötig)
war jahrelang ein guter Tipp, auch wenn es Löcher im Histogram gibt dürfte das für viele ausreichend sein, kann aber u. U. sync-Probleme geben da Ton Aufnahme über Soundkarte erfolgt.
3. SVHS-VCR (mit TBC) > externer TBC oder DVD-Recorder (Panasonic...) > Ati All In Wonder 7200,7500,9000,9200,9600 (PC mit WINXP nötig und limitiert auf Mainboards mit AGP-Steckplatz) das Nonplusultra für unsere Videofreunde in Amerika
4. SVHS-VCR (mit TBC) > externer TBC oder DVD-Recorder (Panasonic...) > ATI USB 600 oder Tevion DVD Maker Klon (eine der besseren USB Boxen nur als Import aus den Staaten oder GB erhältlich)
5. SVHS-VCR (mit TBC+Procamp) > externer TBC mit Procamp oder DVD-Recorder (Pioneer/Sony...) > Pinnacle USB 500/710 (Karte kann kein Super-Black Super White aufnehmen deswegen sollte man die Helligkeit einstellen können mittels Procamp Features), diese USB Boxen waren jahrelang die Empfehlung hier im Forum
6. SVHS-VCR (mit TBC) > DVD-Recorder (Panasonic...) > HDMI-Splitter > Blackmagic Shuttle, Intensity, 4k Pro (Gubels Methode), bei dieser Methode stört mich das Clipping der Panasonic DVD Recorder, Abhilfe siehe meinen Link oben
7. SVHS-VCR > (externer TBC oder DVD-Recorder Panasonic...) > Canopus NX (NLE Edius zwingend nötig) die bisher beste Methode die ich verwendet habe, vor allem auch wegen Waveformmonitor, Vectorscope, Vorschau möglich über Kontrollmonitor (Video-Out Ausgang)
Qualitativ aufsteigend von 1 nach 7.
Gibt aber noch andere Alternativen die ich bisher aber noch nicht getestet habe wie z.B. den Weg per SDI.
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Ich möchte die Digitalisierten Aufnahmen als Videodateien auf dem PC spiechern und dann bei Bedarf davon eine DVD brennen.
Wenn sich noch etwas anstellen lässt, dass die Videoqualität nicht merklich schlechter wird beim Digitalisieren wäre das gut,
bearbeiten oder so möchte ich eigentlich später nicht.
Ich habe noch einen Sony DVD Recorder gefundenRDR HX 750 den ich auch noch zur Verfügung hätte.
Den genannten Panasonic DMR ES10 könnte ich mir gebraucht kaufen, wäre kein Problem, so teuer sind die manchmal ja gar nicht.
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Wenn Du keine Nachbearbeitung machen möchtest (wie Kopfumschaltbereich, Color Shift, Rauschen) würde ich bei deiner Methode mit dem DVD Recorder bleiben. Der Sony RDR 750 müsste baugleich sein mit einem Pioneer DVR550.
Zu den Pioneer/Sony DVD Recordern habe ich ja genug geschrieben in den oben von mir verlinkten Beiträgen. Bei schlechten Tapes halt einen Panasonic ES10 dazwischenschalten.
Um vielleicht noch ein wenig Qualität herauszukitzeln wäre ein TBC-Enhancer von Electronic Design nicht schlecht. Damit kannst Du den Color-Shift und die Farben anpassen. Manchmal auf ebay erhältlich zwischen 50-400 Euro. Um den Kopfumschaltbereich noch abzudecken müsste man noch einen Elro dazwischenklemmen, wie sich das auf die Bildqualität dann auswirkt kann ich dir nicht sagen, da ich das selber noch nicht getestet habe und die Kopierschutzentferner eigentlich das Bild schlechter machen.
Ein Blick wäre auch noch ein Hama AV128 Video Processor wert. Teil kann man für ca 10,- Euro bei Ebay kaufen. Müsstest Du dann selber ausprobieren ob dir das Ergebnis gefällt. Auch ein Profiko 2099-S von Eicke & Bemmerer könnte u.U. noch eine Verbesserung bringen. Auch mal hier im Forum die Suchfunktion benutzen da kann mann über die Geräte nachlesen.
Von Gubels Weg würde ich in deinem Fall ohne Nachbearbeitung abraten. Um das Bestmögliche herauszuholen kommt man an der Nachbearbeitung nicht herum.
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ok, werde das erstmal mit den DVD-Recordern probieren.
Ich habe jetzt zu dem Camcorder folgende Kabel:
Firewire und Scart auf Chinch/SVHS-
Der Camcorder hat einen DV Ausgang, wie verkabel ich das mit dem Sony DVD-Recorder und ist Firewire oder SVHS die bessere Wahl ?
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