Moin,
habe ein etwas (für mich) seltsames Problem, aber zuvor ein DICKES Lob an dieses Forum - eeecht Super.
Mein Kummer...
Wenn ich ein AVI (interlaced, gecaptured mit Vdub von VHS) via CCE über Avisynth 2.5 umwandeln möchte klappt das auch prima, aaaber es entstehen gerade bei schnellen Bewegungen die berüchtigten Macroblöcke und Artefakte. Die SVCD's sollen später ausschließlich auf dem TV abgespielt werden. Bei dem Source-Material handelt es sich um Tierdokus, in denen ständig wechselnde Szenen vorkommen, in denen sehr schnelle plötzlich und ruckartige Bewegungen auftauchen (Angriff Löwe, Schlange.......).
Bei meinen South Park - Folgen habe ich dieses Problem nicht. Genaugenommen hatte ich dieses Problem so noch nie.
Habe aller erdenklichen Möglichkeiten ausprobiert, und bin auch zu einer halbwegs akzeptablen Lösung gekommen. Wenn ich die Video's Deinterlace (Decomb5) sieht das schon ganz gut aus. Allerdings wird das Bild etwas unschärfer und es entstehen gerade an den Konturen Verpixelungen die ohne Deinterlacen nicht da bzw. nicht so ausgeprägt sind.
Habe die Bitrate hochgeschraubt, 3 pass laufen lassen, Matrizen getauscht, mit dem Q-Faktor gespielt, DC mal auf 8 dann auf 9 gesetzt, alternate Scan (ohne Deinterlacen) und entspr. ZigZag + Prog.Flag bei Deinterlacen gesetzt und.. und ... und...
Ich halte mich übrigends bei den SVCD's an die Spec. Möchte also keine XVCD oder ähnliches erstellen.
Habe mir 'nen Heißen gelesen und auch nach entsprechenden Lösungen gesucht, jedoch nichts gefunden, schnieeef :-((
Das will mir einfach nicht einleuchten, das ich eine Interlaced-Quelle erst Deinterlacen muß, um diese hinterher am Fernseher zu betrachten - ist doch paradox, zumal wegen des Deinterlacen's die Qualli leidet.
Ich hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen
Gruß Mr_Hanky