amd xp oder p4

  • hallo ich bin am überlegen welchen prozessor ich mir kaufen soll einen amd xp 3200 barthon oder einen Intel P4 2.80GHz Prescott Box 1MB 800FSB

    welcher ist besser beim encoden von xvid(mkv) filmen und beim abspielen von mkv filmen

    gnarf

  • hmm.. meiner meinung nach sollte es bei diesen beiden prozessoren keine abspielprobleme geben. da die rechenleistung sowieso mehr als ausreicht. sei es nun .avi oder .mpeg usw.

    ich hoff das ich jetzt richtig liege wenn ich sage das Intel prozessoren beim kodieren meist ein bissl schneller sind also die von der konkurrenz. ob sich dies jedoch lohnt im bezug auf den preisunterschied is ne andere sache.
    :)

    @admins, kann man dieses thema in diesem forum lassen, oder gehörts eher zur hardware?

  • ich würde dir einen A64 3000+ empfehlen, der ist ungefähr genauso teuer wie die beiden oben genannten. Zwar ist der Sockel 754 nicht besonders zukunftssicher, aber das sind die der anderen beiden auch nicht. Wenn dir das wichtig ist, dann würde ich noch ein paar Monate warten, und dann den A64 3500+ holen, der passt auf den neuen Sockel 939.

    Allerdings hängt auch viel von deinem Encoder ab, Tnpeg ist stark für den P4 optimiert, während z.B. der Mencoder mit den Athlons recht schnell ist, erst recht mit 64bit.

  • Hi!

    Normal sag ich zu wem der so etwas fragt: "Frag lieber nicht, da wird dir niemand eine objektive Antwort geben". Aber da du genau geschrieben hast was du damit machen willst, kann ich dir auch nur zum P4 raten, dank SSE2 um einiges schneller als der von dir genannte Athlon.

    mfg
    Bonehunter22

    Hier sollte was (mehr oder minder) lustiges stehen...

  • danke für die antworten

    was mich jetzt noch interessieren würde ist, warum eigentlich die amd prozessoren wie zb der xp 3000 der nur mit 2.1 Ghz arbeitet genau so schnell sein soll wie ein p4 3 ghz der ja mit 3 Ghz arbeitet

    da sind ja 900 mhz taktfrequenz dazwischen

  • Kommt allerdings drauf an, in welchem Bereich: Allgemein in der Praxis, oder speziell bei Integer- oder bei Fließkommaberechnungen?

    Die Befehlsausführung wurde im Microcode des Prozessors bei AMD stark optimiert, wodurch er für viele Befehle weniger Taktzyklen braucht als ein P4 von intel (viele Befehle brauchen länger als einen Takt, manche je nach Parametern an die Hundert).

  • also ich seh das immer wieder auch von der warte PREIS/LEISTUNG aus. bei dem direkten vergleich leistungsmässig gleicher cpu der beiden firmen hast du immer das selbe ergebniss. für die anwendungen welche unser eins ausführt fallen die kleineren unterschieden der cpu am markt kaum ins gewicht. so ne diskussion wäre wie "mein auto fährt frisch gewaschen 2km/h schneller als deins"!:hm: des is quark.
    ich kaufe prinzipiell das was gestern neu war denn da ist das preis/leistungs verhältniss am besten. du bekommst n ausreichend schnelles produkt zum halben preis oder noch weniger als das neueste am markt mit unwirklich besserem speed.
    vielleicht hilft dir ja auch der patriotische aspekt bei deiner entscheidung denn einer der beiden anbieter fertigt schliesslich auch in deutschland.(Fab 30 + 36) :D
    gruss olli

  • Ok... jetzt muss es raus ;)

    Leute, bitte hört endlich auf die Taktfrequenz mit der Rechenleistung zu assoziieren! Im Grunde hat die Taktfrequenz äußerst wenig mit der Rechenleistung zu tun, es kommt einfach nur auf das "Konzept" an. Ein einfach verständliches Beispiel: Ein Autohersteller liefert seine Autos an einen Händler aus - zwei Möglichkeiten:

    Möglichkeit 1:
    Die Logistikabteilung beschäftigt einen Fahrer mit PKW-Führerschein, der jeden Wagen einzeln zum Händler fährt. Das geht zwar recht schnell pro Wagen, die erbrachte Leistung in W/h (Wagen pro Stunde) ist allerdings nicht zwangsläufig besonders hoch, verglichen mit anderen Methoden...Ein weiterer Aspekt: der Fahrer kommt in's Schwitzen (muss ja immer zurück gehen) und braucht dabei viel Energie (=Strom), was mit der (teilweise unnötigen) Abwärme der hochgetakteten CPUs zu vergleichen ist. (das war übrigens die Pentium 4 Methode).

    Methode 2:
    Die Logistikabteilung beschäftigt einen Fahrer mit LKW-Führerschein, der immer mehrere Wagen auf einen Autotransporter lädt, und dann mit dem Transporter zum Händler fährt. Das Verladen mag vielleicht länger dauern, und der Transporter fährt auch langsamer als die einzelnen PKWs könnten, trotzdem kann die Leistung in W/h gleich oder höher sein, als die bei Methode 1.

    Intel hat's nun auch selbst endlich eingesehen, dass man von den hohen Taktraten weg kommen sollte, und in Richtung "mehrere Rechnungen in einem Takt ausführen" gehen muss - man denke nur an die Intel Centrino Mobil-Prozessoren, die mit einem niedrigeren Takt als vergleichbar leistungsfähige Athlons arbeiten.

    Gründe: Unnötige Stromverschwendung durch mehr Schaltvorgänge pro Zeit in der CPU - bei jedem Schaltvorgang wird Strom verschwendet und in Form von Wärme freigesetzt. Womit wir auch gleich beim nächsten Problem wären: die CPUs sind durch die hohe Wärmeentwicklung kaum noch zu kühlen.

    In Zukunft werden die CPU-Hersteller auf Parallelität setzen, da es anders mit den derzeit verwendeten Materialien bzw. Bauarten (CMOS-Technik) gar nicht mehr weiter geht.

    Also: Schluss mit dem um sich Werfen von Megahertzzahlen! Die sagen einfach nichts aus!

    Edit: LigH deine Antwort ist irgendwie deutlich kompakter ;)

    Gruß, fileman.

  • Zitat von fileman

    ...
    Leute, bitte hört endlich auf die Taktfrequenz mit der Rechenleistung zu assoziieren! Im Grunde hat die Taktfrequenz äußerst wenig mit der Rechenleistung zu tun, es kommt einfach nur auf das "Konzept" an. ...

    stimmt wohl,

    aber die Angabe mips (million instruction per seconds) kenne ich eher vom Amiga. Und (Terra-)Flops liest man nur auf http://www.top500.org/ :(

    Wo finde ich solche, aussagekräftigere Angabe zu den aktuellen Home PCs?
    Selber messen kann man die unter Windows ja wohl kaum, da zuviele Hintergrundprozesse laufen.
    Ich hab auch noch irgendwo landmark benchmark rumfliegen, aber das ist auch schon über 10 Jahre alt :D
    Aber so ein DOS'siges CPU Benchmark Programm, was aktuelle Prozessoren mit all den Featuren ausmisst, das bräuchte man.


    ....cya

  • Bei mir erledigen sich solche Fragen eigentlich immer von selbst , da die Aufgabenstellung stets dieselbe ist :

    Ein vorhandenes Budget mit möglichst höchster Effizienz auf ein PC-System umzulegen. Meine Formel lautet :

    CPU + Mainboard = Summe X - Netzteil - Case - ..............

    Ist vielleicht seltsam mit Gehäuse und Netzteil anzufangen, doch wenn man andersrum beginnt hat man schnell irgendwelchen Schrott auf dem Schreibtisch :zunge:

    Obscura

  • leute endlich kapiert jemand was ich sagen will de ganzeeeee zeit! ich danke euch. :daumen:
    mfg

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