DVB-T in Köln ein Witz???

  • Yep, hast recht, da habe ich wohl nicht weit genug zurückgeschaut. Asche auf mein Haupt ;)

    Aber diese Bilder sind bei weitem nicht so schlimm, wie die von incredible, oder?

    Gruß, zisoft

  • Jenauuuu, denn bei de Motion da hagelts Steinchen ;-)))

    uuuuund ... der werte Herr Baron erfreut sich einer AVG Bitrate von 4000kbit!
    http://forum.gleitz.info/attachment.php?attachmentid=67460

    Demnach hat entweder hier Berlin einen Vorteil ooooder, ... die haben in der Zwischenzeit watt jedrehhht ;)

    DVBviewer Forum hats mir bestätigt, "bei DVB-T ist das so, ..... wenn denn alles von Analog auf digital umgestellt wird, wird es wohl mehr Bandbreite geben"

    Wie auch immer 4000kbit im Vergleich zu meinen 2500kbit ist schon eine Nummer.


    Animes (im Anhang ein Beispiel) sehen zum Teil so schlecht aus, dass kann man sich nicht vorstellen.
    Ich kann es einfach nicht begreifen, wie das wohl ausgeht, wenn Leute in Teures TV Equipment investieren und dann nur Müll auf dem Schirm daherkommt. ???

    (sorry wenn ich was ausfallend bin, aber geben wir dem Kind doch mal nen Namen ;) )

  • Zitat von incredible

    uuuuund ... der werte Herr Baron erfreut sich einer AVG Bitrate von 4000kbit!
    http://forum.gleitz.info/attachment.php?attachmentid=67460

    aber auch nicht bei jedem Sender, irgendwo hatte ich mal geschrieben, was verschiedene Sender so an Bitrate spendiert haben (Zufallsgriffe in die Transportstreams). Da lags teilweise auch erheblich drunter (bis zu 2000, wenn ich mich recht entsinne)

  • Hallo Incredible,

    Du verwendest cpu=4 ohne ipp. Ob ipp=true erforderlich ist, weiß ich zwar nicht, allerdings interessiert Dich vielleicht die Diskussion darüber hier, die ich ins Leben gerufen hatte, um DVB-Müll zu verschönern. Und wenn Du sowieso gerade wild dabei bist, die fiesen Flecken aus dem Film weg zu bekommen, vielleicht fällt Dir ja auch zu ipp was ein. Genug vermurkstes Quellmaterial zum testen hast Du ja.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • Ich teste vorab nur progressives, da interlaced streams in einer derart verblockten Weise daherkommen, dass selbst CPU=6, quant=12 da nix mehr flickt.
    Dass eben interlaced bei 2500kbit in 720x576 nochmal so schnell verblockt, dass ist ja bekannt ;)

    Ab einem bestimmten Maße kann man eben nicht mehr restaurieren, sondern lediglich in eine andere Richtung verschlechtern. Die Funktion oben reicht aus um einigermaßenes Material wieder für ein Reencoding (wenn eh mit DeLogo behandelt) Reencodiert wird.

  • tach auch !


    Ich binn auch gespannt !

    Ab November haben wir DVB-T und liegen an der Grenze zwischen Zimmer- und Dachantenne.
    Irgendwelche EMpfehlungen für eine DVB-T Karte und Zimmerantenne ;)
    Ich habe den Gombjuder unter dem Dach und das Fenster zeigt nach Westen, das sollte eigentlich reichen.

    Gruss BergH

  • Die Airstar2 von Technisat ist schon von der eigenen Hardware gesehen und der mitgelieferten Software sehr gut (66 Euro). Die Normale TS Edition der DVBviewer Software ist recht ok und für 15 Eurönchen hast du die Vollversion.

    Die Macken da oben haben also nix mit der Karte und dem mitgelieferten DS Decoder zu tun, sondern mit dem was die Sendeanstalt da für ein Murx sendet.
    Laut DVBviewer Forum Gurus soll ja nach der kompletten Umstellung von Analog auf Digital ja mehr Bandbreite für Digital sodann zur Verfügung stehen. Was dann aber wieder zunichte gemacht wird, da ja immer mehr Sender mit der Zeit hinzukommen, welche sodann ja auch bits haben müssen.

    Was die Antenne angeht: Hole dir da auf jeden Fall etwas besseres, das Technisat 9,95 Euro Zimmerantennchen ist nix, denn die muss ich sogar hier MITTEN im DVB-T Gebiet Köln bei geöffnetem Fenster aufs Sims stellen um 95% Signal zu bekommen. Denn wenn ich sie reinstelle und sodann 85% anliegen, gibts leckere Aussetzer in der Übertragung.Also lieber direkt eine vernünftige Antenne.
    Ebenso aufpassen, dass sich nicht diekt in nächster Nähe irgendwelche Dinge wie z.B. eine Telefonanlage befinden.

    Ich habe mir gestern nochmal genau die Streams angesehen und mir ist schleierhaft, warum beim import in Restream LEDIGLICH die non-intra Matrix eine andere als die Standard ist. Somit könnte es auch sein (nur ne Vermutung), das bei intra eine falsche 8x8 dekodierung anliegt?!

    Denn es geht in meinen Kopf nicht rein, wie bei selbst 2500kbit und bis zu 6000max so etwas in solch einer Qualität seitens des Senders enkodiert werden konnte. Da sehen WinDVR captures bei 2500kbit CBR! und 720x576 sogar noch besser aus (was Blocks angeht).

    Was ITU konform angeht, tja, da wechseln die Übetragungen sich hier und da ab! Also je nachdem ob ein richtiger Operator oder ein Praktikant beim Sender da sein Job gemacht hat.

    Wenn ich z.B. in DVBviewer eine Übertragung sehe, welche keine schwarzen Ränder hat (Autoaspect=off) und GENAU diese Übertragung seitens VirtualVCR mit der 7134 mir ansehe, ist bei 704 GENAU die gleiche Pixelinformation in der Breite enthalten!! Somit wurde 4:3 auf volle 720 skaliert! Bei DVB-T Übertragungen, wo ein schwarzer Rand li+re vorhanden ist, ist dies nicht der Fall.

    Kleines Resumee:
    - Was Bitraten bei Primetime und Nachtwiederholungen angeht, da sind sie bei mir alle gleich :(
    - Animes kann man quasi vergessen, da sie sehr oft normgewandelt daherkommen und dadurch ein interlaced encoding seitens des Senders bei solch geringen Bitraten in ihren Flächen in fetten Blocks ausartet (siehe Pic oben)
    - Normgewandeltes Material ansonsten muss irre! gefiltert werden um eine Funktion wie Restore24() vernünftig funktionieren lassen zu können. Eine Rückwandlung würde sodann nochmal in der Geschw. um die Hälfte sinken! Und das Ergebnis wäre so weich, dass ein Analog Ausgangscapture hier besser Resultiert.

  • Hatten wahrscheinlich nur eine billige 1,5-Pass Hardware-Encoder-Karte (maximal lokales Reencoding). Sollten wir im Videobereich des DVD-Studios auch mal testen. Sind dann aber schnell wieder zum Sonic- und zum BitPack-Encoder.

  • Zitat

    - Was Bitraten bei Primetime und Nachtwiederholungen angeht, da sind sie bei mir alle gleich :(


    Liegt wohl an einigen technischen Unterschieden zu Sat-Übertragungen. Bei DVB-S klappts relativ gut ( wobei ich schon lange keinen Test mehr bezüglich BR-Unterschied mehr gemacht habe).

    Apropos DVB-S .... Gestern habe ich "007 - Golden Eye" von Pro7 auf die Platte gebannt. Mir kam schon die Filegröße etwas "mager" vor. Nach dem ich die Werbung abgeschnippelt habe, ließ ich den BitrateViewer auf das Filmchen los.

    Ergebnis :
    durchschnittliche BR - 2211
    Maximum bei 6490 (ein einziger Peak, Restliche Spitzen bei ~ 5400)
    Minimum bei 940

    Und das bei 720*576 / 4:3 !
    Was soll das geben ...... M-DVB ??? :zunge:

    Naja, ganz schlecht siehts nicht aus. Zumindest besser als Onkel Gustav's erste VCD :ani_lol:

    Nun muß ich mir doch noch 25Cent DVD-Rohlinge besorgen - meine Ricoh's sind mir dafür doch zu schade :D

    @ Ligh:
    Könntest Du oben genanntes Equipment mal näher erklären ? Was ist denn 1,5 Pass ?

    Gruß,
    Obscura

  • Zitat von Obscura

    @ Ligh:
    Könntest Du oben genanntes Equipment mal näher erklären ? Was ist denn 1,5 Pass ?


    Damit bezeichne ich das, was z.B. auch der bbMPEG macht: Im Grunde nur ein Durchlauf - allerdings geht er bei manchen Szenen noch mal zurück und encodiert die nochmal, wenn die Bitratenverteilung noch ungünstig war. Bei einer Hardware-Encoderkarte ist das natürlich nicht ohne Zusammenspiel mit Software möglich, die die Videoquelle (z.B. einen DigiBeta-Player) steuert, echtes Realtime-Encoding ist da nicht als "1,5-Pass" machbar.
    __

    Besonders bei Sportveranstaltungen zeigt sich, dass Premiere Matrizen ändert: Kaberaschwenks beim Basketball sahen da zwar weich, aber nicht tödlich verblockt aus: Das geht nur mit Weichzeichner-Matrizen.

  • Zitat von incredible

    Was ITU konform angeht, tja, da wechseln die Übetragungen sich hier und da ab! Also je nachdem ob ein richtiger Operator oder ein Praktikant beim Sender da sein Job gemacht hat.

    Da muss man arg drauf achten. Oft sind in den ersten Frames die Flags nicht richtig gesetzt, und wenn man direkt wegbrennt sind Kontrollen vor dem Brennen echt unerlaesslich.
    Es kommt sogar hin und wieder vor dass der AR ueber einen ganzen Spielfilm nicht korrekt gesetzt wird - als mir dies das erste Mal auffiel hab ich extra nochmal einen Blick auf die Ausgabe des Standard-Digi-Receivers geworfen und war schockiert. Anamorphes Material wird dem Volk in 4:3 auf den Bildschirm gebracht. :D
    Den groessten Brueller hatte ich mal bei einem Stream von Kabel1: laut mpegaz, Restream usw. war das Flag 16:9. War aber irgendwie seltsam anzuschauen im Player auf dem PC. Schnell eine D2V erstellt, und ein Resizing gebastelt. Im Endeffekt wurde mir dann klar dass die Quelle quasi ein "doppelt anamorphes" Stauchen erforderte. Auch hier wurde der Film nicht richtig auf einem normalen Receiver dargestellt. Irgendwie ziemlicher Murks!

    Desweiteren wird jeder DVB-User, ob C/S oder -T, die ziemlich nervigen Fades in Schwarzbilder bemerken. Was einen auch aergern kann ist "Bitraten-Geiz" bei Neuproduktionen, im Gegensatz zur haeufig auftretenden Verschwendung bei eh schon recht schlechtem, uralten Material (meist handelt es sich nicht um (Kino-)Film, sondern alte MAZen/Schimmel-Betas).

    Man kann das Ganze auf die Spitze treiben wenn man sich die aufgenommenen TS im Detail anschaut. Dass beispielsweise der NDR in der MP2-Tonspur einen Perma-Jitter spammt hat sich scheinbar immer noch nicht geaendert... :)

  • Habe auch DVB-T in Köln und bin auch nicht wirklich zufrieden mit der Qualität. Ich benutze ProgDVB und habe mit PRO7 und RTL wirklich schlechte Qualität, teilweise unter 60%. Habe die VisionPlus TwinhanDTV Ter. Gruß

  • Du meinst Signalstärke. Das liegt daran, dass deine Antenne entweder a) Störfaktoren ausgesetzt ist (Schnurlose Telefone?!?) oder b) zu starke Abschirmung bei dir im Zimmer (wie auch immer) herrscht. Denn das Ganze basiert immer noch auf einem Empfag via Antenne!
    Demnach, ... stell die Antenne mal bei geöffnetem Fenster aufs Fenstersims, die Signalstärke beim Senderwechsel wirst du merken. Wenn das auch nix hilft, dann probiere eine bessere Antenne oder einen Verstärker.

    Die Qualität der tatsächlichen Übertragungen wird sich aber nicht ändern, da Fakt ist, dass diese Qualität am Encodingprozess beim Sender liegt und nicht durch Störungen auf dem Weg zum Rechner.

  • Zitat von incredible

    Du meinst Signalstärke. Das liegt daran, dass deine Antenne entweder a) Störfaktoren ausgesetzt ist (Schnurlose Telefone?!?) oder b) zu starke Abschirmung bei dir im Zimmer (wie auch immer) herrscht. Denn das Ganze basiert immer noch auf einem Empfag via Antenne!
    Demnach, ... stell die Antenne mal bei geöffnetem Fenster aufs Fenstersims, die Signalstärke beim Senderwechsel wirst du merken. Wenn das auch nix hilft, dann probiere eine bessere Antenne oder einen Verstärker.

    Die Qualität der tatsächlichen Übertragungen wird sich aber nicht ändern, da Fakt ist, dass diese Qualität am Encodingprozess beim Sender liegt und nicht durch Störungen auf dem Weg zum Rechner.


    Nun bei ProgDVB wirde ja die Qualität und Signalstärke angezeigt!? Wo ist dann der Unterschied? Wenn es nicht zu sehr vom Thema abweicht, könnte jmd mir seine Einstellung für ProgDVB geben (Audio and Video/DirectShow). Habe da noch nicht wirklich Ahnung :( *schäm* Gruß

  • Zitat von incredible

    oder b) zu starke Abschirmung bei dir im Zimmer (wie auch immer) herrscht.


    Wahrscheinlich kollidieren demnaechst die ganzen DVB-T - Vorhaben mit den neuerlich entwickelten WLAN-Tapeten... ;)

  • Wie schauts denn im raum düsseldorf aus? Kann aus dem gebiet vielleicht jemand screenshots posten? Schätze da es am 8ten erst gestartet ist wird es die selbe qualität aufweisen wie die anderen auch :hm:

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