DVD-Ram vs. DVD-RW

  • Zitat von LigH

    Mit den DOS-Treibern wird man sicher CDs und DVDs (ROM, R, RW - egal ob gepreßt oder gebrannt) lesen können; bei RAM wäre ich mir nicht sicher, bis ich das in der Doku gelesen hätte.

    Aber - Gegenfrage: Bist du dir sicher, dass Ghost DVD-R(W) brennen kann? Ich wär mir's nicht.



    Will ja nicht brennen, die Images mache ich mit der Ghost-Bootdisk aus Dos heraus und brenn die dann unter Windows. Ich dachte nur, wenn RAM unter Dos zu schreiben wäre könnte ich unter Dos das Image direkt darauf speichern und mir die Brennerei unter Windows sparen.
    Ich mein, geht auch so, wäre aber halt praktischer sofort unter Dos auf RAM zu speichern.

    Brennen unter Dos geht aber, dafür gibt es dieser Dos-DAO Treiber vom z.B. GoldenHawk (Cdrwin) - kostenlos natürlich, nur ob man damit auch DVD brennen kann will ich mal bezweifeln.

  • Oh oh... Imagedateien von Festplatten können ziemlich wahrscheinlich größer als 2 GB werden. Und mit dem ISO-9660-Dateisystem kann man ja nur maximal -- ähm, ja: 1 oder 2 GB pro Datei? -- verwalten. Dateien, die größer sind, müssen mit einem anderen Dateisystem auf den DVD-Rohling geschrieben werden. Üblicherweise UDF, und das in einer Mindestversion (ich glaube, mindestens UDF 1.5). Da wäre mir Brennen unter Windows wohl doch sicherer...

  • Also DVD-RWs gingen bei mir zumindest nicht. Gut, ich habe die Sache nur bei den Notebooks ausprobiert, die eh nur DVD-R können. Ich weiss nicht, inwieweit DOS RWs erkennt. Du musst ja immer von ausgehen, es wird nur ein CD-ROM Treiber installiert. Ob der RWs erkennt, keine Ahnung.

    Zu den Brennen. Ich habe einfach n Plattenimages erstellt und habe dann manuell per Nero oder so die DVD als grosse "Diskette" gebrannt. So konnte ich einerseits booten von der DVD, andererseits konnte ich halt mehrere Images auf eine DVD bringen.
    Nur die Fummelei mit Startdiskette erstellen und autoexex.bat und config.sys einrichten war ein wenig nervig, hat dann aber auch geklappt.

  • Zitat von Acieed

    Will ja nicht brennen, die Images mache ich mit der Ghost-Bootdisk aus Dos heraus und brenn die dann unter Windows. Ich dachte nur, wenn RAM unter Dos zu schreiben wäre könnte ich unter Dos das Image direkt darauf speichern und mir die Brennerei unter Windows sparen.
    Ich mein, geht auch so, wäre aber halt praktischer sofort unter Dos auf RAM zu speichern.

    Brennen unter Dos geht aber, dafür gibt es dieser Dos-DAO Treiber vom z.B. GoldenHawk (Cdrwin) - kostenlos natürlich, nur ob man damit auch DVD brennen kann will ich mal bezweifeln.


    Ne. Mach es so wie ich es beschrieben habe. Alles andere ist zu aufwendig und Du brauchst ewig, bis es denn funktioniert. Wenn es denn funktioniert mit dem Direktschreiben von Ghost aus.

    Noch was. Eine Image-DVD überschreibst Du ja nicht permanent, daher geht ne normale DVD durchaus. Wenn du so n Backup machst, dann nimm einfach die RAM. so mach ich es...

  • Ach ja. Nochwas. Nicht dass Du Dich wunderts. Vergiss´nicht. Unter DOS können sich die Laufwerksbuchstaben ändern bzw. werden sie es tun wenn Du NTFS u.ä. als Filesystem hast. Daher musst Du das auch noch einstellen in den Konfigfiles für das CD-ROM-LW.Bis ich das rausbekommen habe... :D

  • Zitat von LigH

    Oh oh... Imagedateien von Festplatten können ziemlich wahrscheinlich größer als 2 GB werden. Und mit dem ISO-9660-Dateisystem kann man ja nur maximal -- ähm, ja: 1 oder 2 GB pro Datei? -- verwalten. Dateien, die größer sind, müssen mit einem anderen Dateisystem auf den DVD-Rohling geschrieben werden. Üblicherweise UDF, und das in einer Mindestversion (ich glaube, mindestens UDF 1.5). Da wäre mir Brennen unter Windows wohl doch sicherer...



    Ja klar aber zur Not geht auch spliten - macht Ghost von hause aus wenn man will, also wenn ich z.B. 4GB habe mache ich halt 4 x 1GB draus wäre also kein Thema ;)
    Ich gucke mal wie ich das machen, probieren geht über studieren.

  • Zitat von Homeros

    Ach ja. Nochwas. Nicht dass Du Dich wunderts. Vergiss´nicht. Unter DOS können sich die Laufwerksbuchstaben ändern bzw. werden sie es tun wenn Du NTFS u.ä. als Filesystem hast. Daher musst Du das auch noch einstellen in den Konfigfiles für das CD-ROM-LW.Bis ich das rausbekommen habe... :D



    Jo das weiß ich, ich hatte schon das Vergnügen :)

  • Zitat von Acieed

    Ja klar aber zur Not geht auch spliten - macht Ghost von hause aus wenn man will, also wenn ich z.B. 4GB habe mache ich halt 4 x 1GB draus wäre also kein Thema ;)
    Ich gucke mal wie ich das machen, probieren geht über studieren.

    Habe gerade mal geguckt. Ein reines BS-Image kommt so auf knapp 1 GB, eines mit den wichtigsten tools auf auf 1,4GB. Ein Backup-Image würde ich eh nicht so machen sondern nur ein BS-Image, also eine 1:1 Kopie vom Betriebssystem und ggf. allen notwendingen Treibern, tools. Als Datenbackup würde ich wie gesagt die RAMs benutzen.

  • Zitat von Homeros

    Ich weiss nicht, inwieweit DOS RWs erkennt. Du musst ja immer von ausgehen, es wird nur ein CD-ROM Treiber installiert. Ob der RWs erkennt, keine Ahnung.


    Das hat nichts miteinander zu tun!

    - Das Laufwerk muss die Sektoren lesen können. RW reflektieren nur leider oft etwas schlechter.

    - Der Treiber muss den Inhalt der Sektoren als Dateisystem verstehen können. Egal ob auf CD orer DVD.

    Wenn die Laufwerksoptik schon die Sektoren nicht erkennen kann, dann kann es auch keine Daten von deren Inhalt an den Treiber liefern.

  • Na ja. Ich gehe eher davon aus, dass es zu DOS Zeiten einfach noch keine CD / DVD-Brenner gab und die Treiber Standardtreiber sind die nur ein einfaches, normales CD-ROM-LW erkennen und keine Brenner. Daher kann man einen Standard-Treiber quasi für alle Laufwerke nutzen. Über besagte Treiber könnte man natürlich auch Brenner ansprechen, wenn es denn Treiber gäbe. Streamer und Co. gab es ja auch unter DOS. Ist aller nur ne Frage des Treibers und des BS bzw. der Programmes welches benutzt wird. ;)

    Der Standardtreiber oakcdrom.sys emuliert nur ein normales cd-rom LW z.B. "OAK ATAPI IDE CD-ROM". Dieser funktioniert mit fast allen atapi-cd-rom und dvd-rom-lw. Heisst, wenn dieser Treiber RWs erkennen kann, dann tut er dieses auch. Wenn nicht, dann nicht.

  • Solange die Brenner-Laufwerke kompatibel zum ATAPI-Standard sind, erkennen die Treiber das Laufwerk und ermöglichen den Zugriff auf die Informationen der Sektoren.

    Bei mir beispielsweise kann schon das BIOS problemlos von einem LG DVD +/- RW & RAM Laufwerk von CD und auch von DVD+R booten (z.B. die SuSE Linux 9.1 Installations-DVD). Und da ist noch nicht mal ein DOS-Treiber geladen (wie gesagt, das BIOS genügt).

    Also sollte das Lesen von DVD RW mit einem ATAPI-Treiber bei ATAPI-Brennern keine Probleme machen.

  • Das ist richtig, da diese DVDs / CDs ihren eigenen Bootkern haben. Wenn Du aber einfach ne x beliebige CD so reinlegst, wird davon nicht gebootet und Du kannst unter DOS auch nicht so zugreifen. ;)

    Ähnlich ist es ja bei USB. Du kannst zwar von USB booten, doch willst Du unter DOS zugreifen wird es schwierig, weil DOS USB so nicht kennt. Heisst, Du musst irgendwas bootbares auf dem USB-Device drauf haben, sonst wird das nix.

  • Richtig: Das BIOS weiß gerade mal eben, wie es den Bootsektor auf den jeweiligen Medien finden kann. Aber es stellt noch längst nicht das gesamte Dateisystem für vollständigen Zugriff zur Verfügung - das können erst die Trebier für das jeweilige Betriebssystem leisten.

  • Hier muß ich mich mal einklinken - als "alter" Anti-Symantec-User (OK, der NC war ja noch sehr gut .... aber der Rest) verwende ich für meine Partitions-Backups noch Powerquest DriveImage. Mit meinem NEC-ND2500 klappt das prima (unter DOS) direkt auf DVD-R/RW (natürlich auch CDR). Das Image wird dabei automatisch in kleine Häppchen gesplittet und heraus kommt ein bootfähiges Scheibchen inkl. SW zum Rückspielen des Backups.
    Leider wurde wohl nun auch Powerquest von Symantec geschluckt....vermutlich wird die nächste Version doppelt so groß und gebrauchsunfähig (LOL)

  • Moin,

    Zitat

    Aber - Gegenfrage: Bist du dir sicher, dass Ghost DVD-R(W) brennen kann? Ich wär mir's nicht.



    Ghost32 kann das. Brennt zwar (bei mir) nur 2fach, aber dafür erzeugt er auf Wunsch sogar bootfähige DVDs mit einem Ghost für DOS zum zurückspielen.
    So mehrfach getestet und für (wirklich) gut befunden!

    Sicherung aus Ghost32 (8.2) unter Bart PE (oder ERD 2003) - recovery dann direkt von der Boot-DVD unter DOS.

    Klappt obersuperprima!

    Gruß Karl

  • Zitat

    Ach so, die unter Windows laufende Version



    Nein - das ist eine (speziell adaptierte) WIN32-Version des Ghost für DOS für Systembuilder. Läuft in der "Box" unter WINPE-Systemen. Damit hast Du alle Vorteile des PE (Netzwerk, ASPI - z.B. für Streamer, vollen NTFS-Zugriff) ohne die Nachteile der Windows-Versionen (funktionierendes WIN wird benötigt). Es muß auch nix installiert werden...
    ..absolut geniales Konzept! Einfach eine EXE starten. Kennt kaum Jemand...

    Gruß Karl

  • Zitat von LigH

    ^ :D - "Es war einmal", da waren die Norton Utilities das Non Plus Ultra. Heute kommen die nicht mal mehr vollständig mit aktuellen NTFS-Partitionen klar.



    Darum gibt es SpeedDisk nicht mehr :hm:
    Naja, Das einzige was ich von Norton genutzt habe war damals der Commander und unter Windows SpeedDisk und DiskDoctor, der Rest war imho Grütze.

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