Gerade habe ich [URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,346160,00.html]hier[/URL] eine bissige Zusammenfassung der Geschehnisse am letztfreitäglichen "Red Nose Day" auf Pro7 gelesen. Gottseidank hat mich schon der seit drei Wochen laufende Teaser dermaßen abgeschreckt, daß ich diesmal garnicht erst in Versuchung kam, da reinzuzappen.
Irgendwie will mir diese Ansammlung von Clowns (denn die meisten gehen weder als "Comedians", Komiker, Humoristen, Satiriker noch sonstwas einigermaßen geistvolles durch) samt ihrer drittklassigen Gagschreiber, die ihre "Witze" nach Schema A "sex sells" oder B "wir machen uns über andere Leute lustig" basteln, nicht zum eigentlich ernsten Thema passen.
Kai Pflaume macht mir von allen noch den intelligentesten Eindruck, ihm sind, wie ich an anderer Stelle mal gesehen habe, verbale Entgleisungen von Pocher & Co. a) aufgefallen und b) sichtlich unangenehm, was ihn von seinen Kollegen und einem nicht geringen Teil der Zuschauer unterscheidet.
Wie kommen die Leute von Pro7 nur darauf, das die Zuschauer solchen Klamauk als sehenswert empfinden?
Zap