Was zum Schmunzeln 2

  • Steht ein kleines Mädchen mit seinem neuen Mountainbike an der Ampel.
    Kommt ein Polizist angeritten und fragt: "Na, mein Mädchen, hast du das Fahrrad vom Christkind bekommen ?"

    Antwortet das Mädchen: "Ja, hab ich !"

    Sagt der Polizist: "Sorry, aber ich muss dir leider 20 Euro abnehmen. Sag dem Christkind nächstes Jahr, es soll dir ein Bike mit Reflektoren schenken,okay ?"

    Fragt das Mädchen: "Haben Sie das Pferd auch vom Christkind bekommen?"

    Der Polizist überlegt kurz und nickt dann.

    Meint das Mädchen: "Na, dann sagen Sie dem Christkind nächstes Jahr, das Arschloch kommt hinten hin, und nicht oben drauf !"

    Gruß, zisoft

  • Baron:
    ja solche assoziationen gibts eh überall. wo die einen bei der zahl 23 verrückt werden, sehen die einen des "bestimmte kreuz" in der grafik.

    vielleicht gibt es für manche dinge einen zusammenhang, aber wennma sowas lang genug betrachtet sieht man nach einiger zeit immer "irgendwas".
    genauso wie bestimmte personen die höllenfratze in der rauchwolke vom WTC damals entdeckt haben.
    ich denk eher das hat schon oft auch was mit zufall zu tun. :)
    aber gut, i will mit meiner aussage nun keine andere meinungen untergraben. ;)

  • Zitat von revo


    genauso wie bestimmte personen die höllenfratze in der rauchwolke vom WTC damals entdeckt haben.


    oder das antlitz der jungfrau marie auf einem zehn jahre alten [URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,329231,00.html]Käsetoast[/URL]

    Zap

    "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin

    mein Rechenknecht

  • Den Herrn Muschi kannte ich schon, aber die Running Machine ist der Hammer!

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Zitat von zisoft

    Der gute alte Diablo wird's schon richten! :D Frag mal den Baron dazu, der kann das bestaetigen - Diablo reguliert erstklassig ;)

  • Zitat von Schlunz

    Der gute alte Diablo wird's schon richten! :D Frag mal den Baron dazu, der kann das bestaetigen - Diablo reguliert erstklassig ;)


    Jupp, das tut er. Aber seltener durch Verschlucken als vielmehr durch seinen Schneidbrenner !

    Im neuen Patch ist übrigens das Chaos-Sanktuarium selber das Krasseste, wo gibt. Die Magier pusten mitunter einen voll getunten Level 84 Paladin mit einem (Magie-/Geister-) Schlag aus den Socken...

    Dagegen sind die Jungs auf dem Arreat wie ein Treffen mit alten Freunden zum Tee :lol:

  • Auch wenn das jetzt ein wenig off topic ist:
    Baron: Deswegen lass ich das CS immer von einer Zauberin ausräuchern (Teamgeist zählt!) oder, wenn ich schon solo spiele, lasse ich zumindestens nur den Söldner alleine killen - ihn wiederbeleben ist billiger ;)

    Und zurück zum Thema, auch wenn ich mometan keine Bilder zum Schmunzeln bei Hand habe :)

    [Blockierte Grafik: http://mitglied.lycos.de/BaronVlad/zeugs/Orden.gif] Mitglied des Ordens des Lichtes, Sonderabteilung Chaos.

    System: Dell 4550 mit WinXP
    Brenner 1: NEC 2100A, Firmware 104E
    Brenner 2: LiteOn 832S, Firmware VS03

    SAP: Philips DVP 3005 - Nachfolger des verblichenen CyberHome 402.
    Satelliten-Receiver: Topfield 5500PVR

  • Gorbag: Zauberinnen find ich megaätzend ! Da blitzt und eist es um einen rum und man rafft nix mehr. Nervt gewaltig, dann lieber sterben wie ein Mann ;)

    und nun back on topic:

    Sonntag, 1. Advent 10.00 Uhr.

    In der Reihenhaussiedlung Önkelstieg lässt sich die Rentnerin Erna B.

    durch ihren Enkel Norbert 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres

    Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus,

    die Freude ist groß

    10.14 Uhr:

    Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die

    provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit

    der Aufstellung des 10 armigen dänischen Kerzenset zu je 15 Watt im

    Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung

    Önkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen.

    19 Uhr 03:

    Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der

    wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für

    den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst arglos.

    20 Uhr 17:

    Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer

    Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten, durch sämtliche Bäume

    ihres Obstgartens, ans Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt

    beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

    20 Uhr 56:

    Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt, seinerseits

    einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf

    dem

    Flachdach seines Bungalows das Laserensemlbe "Metropolis", das zu dem

    leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 m Fassade eines angrenzenden

    Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere

    Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt.

    21 Uhr 30:

    Im Trubel einer Betriebsfeier im Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage

    verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.

    21 Uhr 50:

    Der 85 jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190

    Flakscheinwerfern des Typs "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an

    die

    tiefhängende Wolkendecke.

    22 Uhr 12:

    Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und

    sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung

    Önkelstieg.

    Zuvor war eine Boing 747 der Singapur Airlines mit dem Ziel Sidney

    versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten

    Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhrmeyer gelandet.

    22 Uhr 37:

    Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße Bilder

    einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die

    Experten in Houston sind ratlos.

    22 Uhr 50:

    Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerks

    Sottrup-Höcklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit

    350

    Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.

    23 Uhr 06:

    In der taghell erleuchteten Siedlung Önkelstieg erwacht Studentin

    Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen.

    Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.

    23 Uhr 12 und 14 Sekunden:

    In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld

    bricht die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage wie

    Donnerhall.

    Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verwirrte Menschen, Menschen

    wie

    du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.

  • :ani_lol:
    Wie wahr, Herr Baron, wie wahr! Obwohl die Generalmobilmachung dieses Jahr nicht ganz so schlimm ausgefallen ist, wie sonst.

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
    [/SIZE]

  • etwas länger aber dafür sehr "nett". ^^ :)


    * Erster Dezember 2004
    Hurra, ich darf das erste Fenster meines Adventskalenders öffnen. Ein
    Schokoengelchen. Ich liebe den Advent.

    * Zweiter Dezember 2004
    Eine Glocke. Ich lasse die Schokolade auf meiner Zunge zergehen und
    bekomme einen zärtlichen Kuss meiner Liebsten. Die Adventszeit ist immer so romantisch.

    * Dritter Dezember 2004
    Kollege Meier erzählt mir von seinem tollen Adventskalender mit Pralinen
    und kleinen Geschenkchen. Ich freue mich für ihn. Ich hatte ein Schokoauto.

    * Vierter Dezember 2004
    Ein Schokokopf. Nichts Nennenswertes passiert.

    * Fünfter Dezember 2004
    Kollege Niederkopf erzählt in der Kantine schmutzige Adventswitze.
    Habe aus Höflichkeit mitgelacht. Frl. Blasewetter sah pikiert zu Boden. Schokotannenzweig.

    * Sechster Dezember 2004
    Nikolaustag. Meier kommt mit einem Nikolauskostüm und verteilt
    Schokolade und Kondome. Lustiger Scherz. Ich mache mich über die
    Schoki her und schiebe die Kondome unserer jungen, allerdings auch sehr hübschen Azubine zu. Schutz ist heute so was von wichtig. Vor allem für die Jugend. Demnächst muss ich mich wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz äußern.

    * Siebter Dezember 2004
    Meine Liebste scheint sich über den Wischmop den ich ihr zum Nikolaus
    schenkte irgendwie nicht zu freuen. Ist äußerst muffig heute. Schokoschlitten im Kalender. Kolleginnen gehen mir aus dem Weg.
    Menschenskind, ich wollte doch wirklich nur das Beste für die Kleine.
    Frl. Blasewetter murmelte was von "Ja, ja" und ".. sein bestes Stück".

    * Achter Dezember 2004
    Zweiter Advent. Meine Liebste war wieder versöhnlich. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt als ich mein Sturmfeuerzeug zum Entzünden der zwei Kerzen auf
    dem Adventskranz zückte. Bei den anderen brannten nur zwei mickrige
    Kerzen, bei uns der ganze Kranz. Warum war das Holz auch nur so trocken?

    * Neunter Dezember 2004
    Anschiss wegen Nikolaustag. Die Frauenbeauftragte unserer Firma grinste hämisch. Eintragung in der Personalakte. Als ich wieder an meinen Schreibtisch zurück kam fand ich zwei Kondome auf meinem Platz liegen. Schnell steckte ich sie ein. Schokoflugzeug.

    * Zehnter Dezember 2004
    Hatte einen Schokohasen im Kalender und einen eiskalten Hasen mir
    gegenüber am Frühstückstisch sitzen. Sie hatte die Gummis in meiner Tasche gefunden. Meine Beteuerungen, dass ich ihr ewig treu bin prallten an ihr ab wie ein Zwerg an Santas Bauch. Frostiger Empfang im Büro und auch am Abend Zuhause. Habe Angst vor Frostbeulen.

    * Elfter Dezember 2004
    Azubine kam im Minirock. Das macht sie extra. Ignoriere sie geflissentlich. Meier pfeift ihr nach. Blöd, das er das auf der Türschwelle in sein
    Büro machte und ich allein auf dem Gang stand als sie sich umdrehte. Termin beim Boss für morgen in Outlook eingetragen. Mausi ist immer noch sauer

    * Zwölfter Dezember 2004
    Meier schwärmt wieder davon was er heute in seinem Kalender fand. Er geht mir auf den Nerv. Der Boss glaubt mir meine Schilderung des Vorfalls am Vortag nicht. Zweite Eintragung und eine dringende Empfehlung einen Bogen
    um Auszubildende und Minderjährige zu machen.

    * Dreizehnter Dezember 2004
    Schatzi spricht wieder mit mir. Ich wünschte nur es wäre was freundlicheres als "Bring den Müll raus". Hatte das Büro für mich allein. Zumindest gingen alle als ich es betrat. Als ich mich in der Kantine zu meinen Kollegen setzte standen diese auf. Mir fiel auch auf das sie mich heute nicht fragten ob ich zum essen gehe. Komisch.

    * Vierzehnter Dezember 2004
    Die Nachbarkinder machten eine Schneeballschlacht. In einem Anfall eines jugendlichen Gefühls machte ich mit. Blöd das sich ein Stein in meinem Schneeball versteckte. Ich überschlug im Geiste wie viel eine Katze kosten könnte. Was muss das Vieh auch in die Wurfbahn springen.

    * Fünfzehnter Dezember 2004
    Dritter Advent. Behutsam entferne ich den "Katzenmörder"-Zettel von meiner Haustür. Mein Mäuschen war am Kofferpacken. Sie hatte mit einer Freundin telefoniert die lustigerweise mit einem meiner Kollegen verheiratet war. Meine Erklärungsversuche scheiterten.

    * Sechzehnter Dezember 2004
    Hatte einen Schokotannenbaum im Kalender. Ich fand Schokolade nicht mehr so spannend. Mausi fehlt mir.

    * Siebzehnter Dezember 2004
    Hab mit Mausi telefoniert. Konnte sie nach stundenlangen Betteln und Überreden dazu bringen wieder zurück zu kommen. Wir lagen uns weinend in den Armen. Als wir später ins Bett gingen kreuzte ein neues Problem auf. Stress erzeugt tatsächlich Impotenz. Ich war immer stolz darauf dass er stand wie ein Weihnachtsbaum. In dieser Nacht war's eher eine Trauerweide.

    * Achtzehnter Dezember 2004
    In der Arbeit reißt Meier Pädophilenwitze. Werde dabei von Kollegen lachend
    angesehen. Gedanken an einen Axtmord durchschleichen meine Hirnwindungen.

    * Neunzehnter Dezember 2004
    Schokoschlitten. Bin frustriert. Sex hat letzte Nacht wieder nicht geklappt. Mausi seufzt jedes Mal bei meinem Anblick

    * Zwanzigster Dezember 2004
    Kleiner Umtrunk. Meier gibt einen aus. Meier will auf kameradschaftlich machen und haut mir auf die Schulter so das ich mein Glas verschütte.
    Laufe panisch aufs Klo. Solche Flecken bekommt man später nicht mehr raus.
    Verdammt. Falsche Tür. Stehe nur in Unterhosen vor der Azubine. Sie hat
    nen Mini an. Das Gute daran: die Impotenz ist augenscheinlich vorbei.

    * Einundzwanzigster Dezember 2004
    Ich lese zum dritten Mal die Kündigung während Mausi weinend ihre Sachen packt. Ihre Mutter im Auto hupt schon. Hatte eine Schokoweihnachtskugel.

    * Zweiundzwanzigster Dezember 2004
    Ein Nachbar wünscht mir frohe Feiertage. Ich haue ihm ein blaues Auge..
    Habe kurz darauf selber eines. Der Freund der Azubine freute sich nicht so sehr über den Behandlungserfolg seiner Freundin bei meinem kleinen Schwellkörperproblem.

    * Dreiundzwanzigster Dezember 2004
    Die Polizei steht vor der Tür. Ich denke sie sind wegen des kleinen Vorfalls im Supermarkt mit einem verkleideten Weihnachtsmann hier. Egal was mit mir passiert, ER würde keinen Nachwuchs mehr zeugen. Sie drohen die Tür einzutreten. Als Antwort schicke ich ihnen meinen lichterloh brennenden Weihnachtsbaum den ich aus dem Badezimmerfenster im ersten Stock fallen lasse. Ich hätte den Baum doch nicht schon im Wohnzimmer anzünden sollen. Nun hat auch die Feuerwehr ein dringendes Bedürfnis meine Wohnung von innen zu besichtigen. Ich sitze auf dem Dach und singe Weihnachtslieder die nicht unbedingt für Kinderohren gedacht sind.

    * Vierundzwanzigster Dezember 2004
    Ich feiere Weihnachten mit Bob. Wir teilen uns unsere Zelle. Bob ist sehr nett. Er mag mich. Er sagt er habe ein Geschenk für mich. Ich freue mich schon, wenn ich es auspacken darf. Bob sagt, es ist etwas für jeden Tag. Aber warum kommt der Weihnachtsmann mit dicken Sack und strammer Rute?

    edit:
    soda fehler ausgebessert. thx LigH. :)

  • Beweis: Es gibt keinen Weihnachtsmann

    So groß wie das Internet ist, bietet es genügend Platz für jede (un)mögliche Verschwörungstheorie. Unter anderem auch die folgende, die (wissenschaftlich) beweist, daß es den Weihnachtsmann gar nicht geben kann...

    1.
    Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

    2.
    Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Hauser. Wir nehmen an, daß in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

    3.
    Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann fur jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt ist (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen Kilometern, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns
    mindestens einmal in 31 Stunden tun muß, plus Essen usw.

    Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fahrt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.

    4.
    Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, daß ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere - man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.

    5.410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere
    wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.

    Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) wurde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

    Damit kommen wir zu dem Schluß: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

    "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin

    mein Rechenknecht

  • ZapBee gut dass Du den Text hier postest, den habe ich naemlich gesucht. Vor 10 Jahren hatte unser Mathelehrer uns den mal anstelle eines angekuendigten Tests auf den Tisch gelegt, und irgendwie hab ich den ueber die Jahre aus den Augen verloren! Sehr gut! :daumen:

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