Hallo,
Ich stelle auch euch meine Ausarbeitung zum Thema "Grundlagen Videoverarbeitung" zur Verfügung, die ich zusammen mit einem Mitstudenten erstellen musste.
Sie ist v.a. für Neulinge auf dem Gebiet geeignet und für Leute, die sich auch für die Technik und Theorie rund ums Thema Video interessieren. Ebenso enthält die Ausarbeitung eine kleine FAQ zu Begriffen rund um die Videowelt.
Vielleicht ist es für einige ganz interessant....
Also bitte. Mal sehen wie lange ich das PDF online lasse.
Gruß
P.S.: natürlich ist auch doom9-Stoff darin verarbeitet.
Einige Themen wurden übrigens nur "angerissen"... im Grunde könnte man über alles mehrere Stunden erzählen. Der Vortrag, der aber zu halten war, sollte nur 75min dauern.
Inhaltsverzeichnis:
Seite
A. Grundlegende Einführung/Begriffsklärung: 3
Menschliches Auge, Frame-Raten, Auflösung und mehr 3
Das Fernsehbild: Zeilensprungverfahren 4
Fernsehsignale, RGB- , YCC-Farbe 5
Videosignalstandards 6
Analoge gegenüber digitalen Signalen, Digitalisierung 7
Digitales Fernsehen 9
Übertragungsstandards 10
HDTV 12
B. Kompression 13
Warum Kompression? 13
Was braucht man für die Kompression? 13
Codecs 14
Funktionsweise der Kompression am Beispiel MPEG 16
Kurzer Überblick über MPEG-1, MPEG-2 und MPEG-4 22
Ausblick: H.264 25
C. DVD-Player-kompatible Videos: VCD, SVCD, DVD, etc. 25
D. Capturing 28
E. Begriffe rund um die Videowelt: Was ist…? 31
F. Demonstration 35
G. Literaturverzeichnis 37
Alles anzeigen
Ein kurzer (gekürzter) Auszug:
ZitatAlles anzeigenDigitales Fernsehen
Die Videobranche befindet sich mitten in einer massiven Übergangsphase von analog zu digital. Dieser Übergang vollzieht sich auf jeder Ebene der Branche. Für Fernsehübertragungen wurden Standards festgelegt, und die
Sender gehen allmählich zum Digitalfernsehen (DTVB = Digital TeleVision Broadcasting – oder ungenauer DVB = Digital Video Broadcasting) über, zu dem an dieser Stelle noch einiges gesagt sei.
In Europa begann die Entwicklung des...
....
....Doch welche Vorteile bringt digitales Fernsehen mit sich?
Einige Vorteile sind z.B.:
• verbesserte Bild- und Tonqualität
• Erhöhung der Anzahl von Fernsehprogrammen, die über einen
Fernsehkanal übertragen werden können (-> Höhere
Übertragungskapazität durch Datenreduktion (MPEG2–Verfahren); wo
früher ein analoges Programm übertragen wurde, können heute 10
digitale Programme übertragen werden
• Kosteneinsparung für die TV-Sender
• Verfügbarkeit sicherer Verschlüsselungsmethoden
• innovative Zusatzdienste und Multimediaangebote, zum Beispiel ....
HDTV
Neben den konventionellen Fernsehsystemen NTSC, PAL, SECAM wird aber nun schon seit 1968 an einem weiteren Fernsehsystem gearbeitet, das unter dem Namen HDTV (High-Definition Television) bekannt ist.
Ziel dieser Entwicklung ist es dem Betrachter zu einem größeren Anteil in das Geschehen auf dem Bildschirm einzubinden. Fernsehsysteme, Filmtechniken und Betrachtungsbedingungen sollten derart ausgewählt werden, dass dem Betrachter der Eindruck vermittelt wird, direkt an einer Szene beteiligt zu sein.
So wird bei HDTV u.a. von einem dem Auge besser angepassten 16:9 Seitenverhältnis, entsprechend größerer Zeilenzahl, höheren Abtastraten und einer höheren Bildwechselfrequenz ausgegangen.
Standards sind jedoch noch nicht einheitlich.
Es existieren u.a.:
-- Varianten mit Bildraten von 50 Hz und 59,94 Hz
-- Progressive und Interlacing Varianten
-- .....
Download (6,6MB): wurde auf grund mangelndem interesses eingestellt...