"normaler" Router vs. "Eigenbau-Router"

  • Hi,

    da bei uns auf Arbeit bald eine große Umstrukturierungsmaßnahme ansteht (wieder einmal) und die bei der Gelegenheit auch ein paar Rechner umtauschen, wollte ich bei der Firma von der wir die geleast haben nachfragen, ob die mir nicht einen kostengünstig überlassen können, ich glaube nicht, dass die die noch vermieten können.

    Im Sommer suche ich mir eine Wohnung, und hatte mir überlegt mal einen Router zuzulegen, um auch der Frau einen Internetzugang zu ermöglichen :D wir wollen ja Gleichberechtigung. Schon ein paar mal habe ich gelesen, ein selbst gebauter Router bietet "mehr Möglichkeiten". Welche? Welche Nachteile hätte der (vom Mehraufwand einmal abgesehen)?

    Soll 2 Rechnern die Tür zum www öffnen und als Hardware-Firewall dienen. In einer Computerzeitschrift war mal zu lesen, es wäre jetzt auch möglich, normale Telefone oder Handys an einen Router anzuschließen und via VoIP zu telefonieren, auch wenn der Rechner ausgeschaltet ist. Das würde ich natürlich gerne mal versuchen.

    Erschreckend:
    Über 60 Millionen Deutsche können nicht richtig Ostdeutsch.
    Schreib dich nicht ab - lerne Ostdeutsch.

  • ...da die software router hardware unabhängig sind und programmiert werden...wirst du die software solange nutzen können bis die coder absolut keine lust mehr haben. bei hardware routern ist es so das du auf die hersteller angewiesen bist...und je nach preis...früher oder später wird der support für deinen router eingestellt.

    ...wenn später noch eine sicherheitslücke im der firmware des hardware router entdeckt wird, musst du hoffen das der anbieter (netgear, usrobotics usw) diese fehler noch ausbügelt und eine neue firmware released.

    ...das würde für mich als grund reichen auf software router zu setzen. das einzige was dagegen spricht ist die laufzeit sprich stromverbrauch und geräuschpegel des "software router rechners"

    ...cu rasta21 :rock: :mosh:

  • Die Rechner der Leasingfirma sind keine echten Computer wie sie jeder daheim stehen hat. Das sind nur "Rumpf"-Rechner. Was da alles drin steckt weiß ich nicht, muss ich erst noch erfragen, sind aber arschlangsam. Wir haben seit Januar eine neue grafisch anspruchsvollere Anwendung am laufen - der hat ständig zu tun. Vorher gabs nur welche im Bios-Style, das lief.

    Ich glaube nicht, dass die viel Strom verbrauchen und laut sind die auch nicht. Sind auch wesentlich schmaler als normale Gehäuse, kaum Platz für eine HDD quer. Von außen keine Lüfter zu erkennen.

    Bekomme ich VoIP so hin bzw. welche Zusatzhardware braucht man denn dazu?

    Erschreckend:
    Über 60 Millionen Deutsche können nicht richtig Ostdeutsch.
    Schreib dich nicht ab - lerne Ostdeutsch.

  • ...fli4l...ipcop...gibralta....astaro...da gibt es einige...einfach mal suchen auf freshmeat. was dir dann zusagt ist dir überlassen

    http://freshmeat.net

    ...heise hat jetzt auch eine server soft released...kannste auch mal mit rumtesten...sollte u.a. ipcop in uml umgebung drauf laufen...soweit ich noch weiss

    NACHTRAG:
    ...da ist das teil ja auch direkt ;)
    http://www.heise.de/newsticker/res…94&words=Debian

    ...cu rasta21 :rock: :mosh:

  • Software router haben den Vorteil, dass man viele Features verwenden kann wie ne stateful firewall, QoS, Whitelist, Blacklist,.. zusätzlich zum 'normalen' MAC-, IP-, Port- Filter&Routing. Presiwerte Hardware Router bieten diese Optionen meist nicht.
    Ach ja, nen Proxy/Webcache könne man natürlich auch einrichten. :D

    Hardware firewalls sind meiner Meinung vorallem dann interessant, wenn:
    1. sie die Features haben die man braucht (wenn man z.B. kein erweitertes monitoring, QoS&Co benötigt)
    2. die Wartung einfach seien soll
    (wenn bei ner Linuxkiste mal was schief läuft braucht man einen der damit umgehen kann)

    Cu Selur

  • tach auch !

    Was Deine Firmas da an Routren hat würde ich EXTREM argwöhnisch beäugen.
    Unter Umständen haben die keine Firewall, weil die in Firmen anders realisiert wird.
    U.u. brauchen die Spezialsoftware und Kenntnisse zur Konfiguration .
    Und und und.
    PC basierende Router sind was für Linux Freaks.
    Für den Hausgebrauch reicht ein 08/15 HW Router von D-Link und co.

    An diese Firmenteile kannst Du mit Sicherheit kein Telefon anschließen.
    Es gibt inzwischen HW-08/15 Router mit VoIP Anschlüssen.

    Muß Du Dich halt schlau machen, was das kostet und ob Du damit überhaupt Geld sparst.

    Gruss BergH

  • Zitat von bergh


    PC basierende Router sind was für Linux Freaks.
    Für den Hausgebrauch reicht ein 08/15 HW Router von D-Link und co.

    ...locker locker...diese freshmeat projekte sind ja u.a. deswegen entstanden damit es nicht nur für linux freaks ist. es wird ein "minimal" linux bereitgestellt zusammen mit einem webinterface wie man es auch von "hardware" router kennt. wenn man alles selber machen muss...sprich iptables...intrusion detection mit z.b. snort dann wär es was für linuxfreaks ;)

    ...wenn man nicht die ganze fülle an features braucht ist so ein hardware router in ordnung...aber meist ist es ja so das früher oder später doch etwas fehlt...sei es nun dynamicip, vpn oder sonstwas...meiner erfahrung nach fehlt immer mindestens ein feature :zunge:

    ...cu rasta21 :rock: :mosh:

  • Das mit den Firmenrechner hat sich eh erledigt, die verkaufen keine. Ich versuche mal ob ich über eBay oder nem An-und Verkauf was günstiges bekomme.

    Im von zisoft verlinkten Beitrag war's ein P133, hätte nicht gedacht, dass man dat mit so nem lahmen Teil hinbekommt. Was braucht es denn noch an Hardware für so nen Router? Glaube eine Graka ist Pflicht, weil der sonst nicht bootet, Netzwerkkarte, Diskettenlaufwerk (glaube teilweise brauchte man für die Software nicht mal ne HDD).

    Erschreckend:
    Über 60 Millionen Deutsche können nicht richtig Ostdeutsch.
    Schreib dich nicht ab - lerne Ostdeutsch.

  • Zitat von DerEineRing

    (glaube teilweise brauchte man für die Software nicht mal ne HDD).

    ...apropros...so ein usb stick mit ein paar mb drauf tut es in der regel...von/mit den dingern kann man ja alles machen

    ...cu rasta21 :rock: :mosh:

  • Hi,

    kann mir jemand einen Hardware-Router mit Switch (4 oder 5 Ports) empfehlen?
    Ich brauche kein WLAN, kein DSL-Modem.
    Ein PC als Router ist nicht mein Plan.
    Die Geräte, die ich mir bisher angesehen habe (Netgear, D-Link, jeweils so bis 40€) kommen in den Kritiken durchwachsen bis schlecht weg, mal hängt sich der Router auf, Portweiterleitung geht nicht usw. Die teureren Geräte haben irgendwelche Extras, die ich nicht brauche.

    Zap

    "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin

    mein Rechenknecht

  • ZapBee:
    ich finde, dass sich die Meinungen bei Routern wie Netgear, Dlink... usw.. spalten. (bei Preisen bis zu 60 Euronen)
    Die einen sagen, hau den zum Teufel, bei anderen funktionieren diese Teile einwandfrei.

    Ich persönlich hab einen D-Link (RP614v2), hat 4Port 100mbit und beherrscht auch PortForwarding, DHCP... und das ganze Zeugs. (hängt an Kabelmodem)
    An deiner Stelle würd ich diese Router einfach mal probieren, sei es nun aus Performancegründen oder was auch immer.

    Falls es dir was hilft, bei mir funktioniert der "einfache" Router von Netgear taddelos. Aber wie gesagt, am besten mach dir selber mal ein Bild davon. :)

  • tach auch !

    Ich habe auch einen D-Link 604 (irhgendwas) und bin zufrieden.
    DHCP, MAC-Adressing , Port Forwarding und Firewall, alles funzt.
    O.K. Einmal im Monat (ungefähr) muß ich den Stecker ziehen und damit rebooten.
    Aber es hängen auch 3 Rechner (einer über Powerline) dran.
    Und am Wochende ein 4 ter (Laptop).
    Da kann so ein Router schon mal durcheinander kommen.

    Gruss BergH

  • Hallo ZapBee!

    Bei mir werkelt ein Hardware-Router vom Typ "SMC 7005 BR".., und das seit etlichen Jahren. Das Teil hat seinerzeit, als ich ihn kaufte, stolze 459.-DM gekostet. Heute bekommst du das gleiche Gerät für so um die 40.- bis 50.- Euro bei eBay. :ja:

    Das Teil hat mir bisher immer gute Dienste geleistet und soll (angeblich!) unverwüstlich sein. Als "Schnickschnack" hat der Router einen Druckerport, mit dem man einen Drucker gleichzeitig mit mehreren PCs betreiben kann. :cool:

    Und auch die Hardware-Firewall kann sich sehen lassen..! Zitat:

    Zitat

    Der SMC Barricade bietet eine Firewall, mit welcher die Zugriffe auf das Intranet kontrolliert werden können

    • Port Filter
    • Regeltypen (Allow/Deny)
    • Unbegrenzte Anzahl von Regeln
    • Ping blocking



    Das nur als Ausschnitt zu sehen..! Im I-Net gibt es zu diesem Router "Tipps und Trick ohne Ende"..! Na ja.., ist eben ein (etwas komplexes, aber) bewährtes Teil..! :)

    DIESER Router hat, wie man der Typenbezeichnung schon entnehmen kann, 4 Ports, (an die man lt. Beschreibung theoretisch (über Hubs) bis zu 254 PCs andocken kann..! :D ), es gibt ihn aber auch mit 8 Ports (SMC 7008 BR)..!

    Gruß, Rudi

    ...Alter schützt vor´m Computer nicht!......

    Aber manche Greise sind doch noch weise!!

  • Rudi Ratlos

    der parallele druckeranschluss hat mich nicht wirklich überzeugt.drucken nur mit verzögerung.....sonst war das teilchen ganz ok,allerdings nach heutigen maßstäben überaltert.

    heute will man mit eingebautem dslmodem(abschaltbar),usb für drucker oder festplatte,voip,spi (echte firewall),upnp usw usw.
    am wichtigsten scheint zu sein,dass linux auf der kiste läuft,damit man diverse modifikationen aufspielen kann.läuft zum beispiel ftp server direkt vom router und die hdd auch wirkt sich das auf den stromverbrauch aus,da man den rechner komplett abschalten kann.

    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
    ...........................................................................................
    [X] <---- hier bitte bohren für neuen monitor.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!