neuer Rechner

Hallo Baron,
wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du die Alternativen
(A) 1x300GB 7200.8
(B) 2x160GB 7200.7
effektiv also die gleiche Kapazität zum gleichen Preis.

Zu Deinen Fragen:
1. Ja, das bremst, weil die Köpfe jedesmal bewegt werden müssen. Je nach Speicherbedarf, bremst das sogar noch viel mehr, wenn nämlich geswappt wird, hast Du nochmal deutlich mehr "Bewegung"...
2. Weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe: Zugriffszeiten hast Du selbst schon hingeschrieben. Wie sehr Du den Unterschied 8.5ms - 8ms merkst? Weiß nicht, ich schätze mal bei Desktop-Anwendungen nicht (bei Server-Anwendung evtl. merklich - allerdings hab ich da zu wenig Erfahrung). Und wenn Du die Platten als Striped Raid verwendest, mußt Du immer warten, bis die langsamste Platte die Daten hat - es zählt das Maximum der Zugriffszeiten - da gibts aber überall Raid-HowTos, wo das erschöpfend erklärt wird.

Nicht zu unterschätzen ist je nach Anwendung der pure Datendurchsatz: Wie viel MB/s schafft die Platte beim Lesen/Schreiben von langen Dateien (lang=Cache verliert an Relevanz(jedenfalls solange er hinreichend groß (2MB+) ist)).

OK, nun zu den Alternativen:
(A) ist die einfachste Variante. Eine Platte, schnelle Zugriffszeiten, guter Datendurchsatz. Alles Ok für normale Anwendung.
(B1) Beide Platten getrennt, eine für System+Daten X, zweite für temp + Daten Y. Wenn Du z.B. demuxxt wird diese Lösung empfohlen (zumindest irgendwo in der ProjectX-Anleitung) - ich demuxxe selbst auch immer von einer Platte auf die andere. Das spart Kopfbewegung. Generell empfehlenswert falls Du viele Daten ohne aufwändige Berechnungen kopierst/transportierst und das so organisieren kannst, daß es von einer auf die andere Platte geht. Datendurchsatz ist etwas langsamer, als bei (A), da die Platten eine Generation älter sind.
(B2) Beide Platten als Striped Raid: Achtung, das verdoppelt die Ausfallwahrscheinlichkeit! Nicht umsonst wird diese Lösung eigentlich nur für temp-Partitionen bzw rekonstruierbare Daten empfohlen - speziell System+Daten würd ich so nicht regeln. Zugriffszeit hatten wir oben schon, entspricht (B1). Datendurchsatz ist bei normalen Lese-/Schreib-Operationen (und richtiger Verkabelung) mit Abstand asm Besten, läßt die anderen Varianten uralt aussehen - THG hatte mit nem puren W2K-Soft-Raid fast die doppelte Übertragungsrate, schau mal in den Bericht...

Inwiefern hilft Dir diese Erklärung weiter?
Welche Lösung für Dich passt, hängt davon ab, was Du mit der Kiste machen willst. Ich hatte selber schonmal das W2K-Soft-Raid am Laufen, allerdings immer mit etwas schlechtem Gewissen, wegen der erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeit. Außerdem hab ich den doppelten Datendurchsatz eh nie verwendet. Diese Lösung ist echt nur was, wenn Du den Durchsatz unbedingt brauchst. (B1) verwende ich selber und bin damit zufrieden, weil ich sehr viel aus DVB-S aufnehme und der gesamte Arbeitsablauf schnell geht - außerdem hab ich als Bastler halt auch meine 40GB-Platte noch verwenden können. Für die meisten Anwendungen dürfte Lösung (A) die sinnvollste sein - man muß sich keine Gedanken machen, auf welcher Platte man etwas ablegt, und die leicht bessere Performance ist auch nicht verachten.

So, hoffentlich hilft Dir das bei Deiner Entscheidung!

Moin Baron,

will jetzt nicht jeden einzelnen Punkt behandeln, vote aber für zwei einzelne Platten! Raid (grade bei IDE) ist immer ein Abenteuer und es gibt durchaus Konstellationen, wo man keinerlei Geschwindigkeitsvorteile hat, aber dafür jede Menge Ärger.
Auch das gleichzeitige Lesen und Schreiben (wie das halt bei Videobearbeitung so ist) von größeren Datenmengen, muß auf einem optimalen Raid0 nicht schneller sein, als wenn Du zwischen zwei Platten arbeitest.
Bei Datenmengen im mehrstelligen Megabytebereich (sequenzielles lesen und schreiben) spielt auch die Zugriffszeit nur eine untergeordnete Rolle und die Cachegröße ist da ebenfalls fast egal...

Gruß Karl

Hier war ja richtig was los heute!!!

ZapBee: Zum Punkto GraKa: Die Geforce 6600 gibts für 100.-; in meiner Berechnung ist die Geforce 6600 GT (160.-) beinhaltet. Beides sind PCI-Express Karten. Die GT ist einiges flotter! Wirklich schlecht ist die ohne GT aber auch nicht. Sparen könntest Du noch an Gehäuse und Netzteil. Preisgünstige Alternativen für 40.- (Gehäuse incl. Netzteil) werden auch funktionieren. Wie es sich mit dem Lärm verhält ? :eek: ? Keine Ahnung.
Die Athlon 64 3000+ CPU Venice kostet 5 .-€ mehr als die Winchester... Der Unterschied ist aber wohl äußerst minimal.

Zap und Vlad: Tom hat eine klasse CPU-Vergleichsliste! Einfach oben die gewünschten CPU's eintragen, sowie die gewünschte Anwendung. Ganz unten stehen die effektiven Unterschiede in % (Unterschied zwischen 3200+ und 3000+ bei XviD sind 9%; bei Spielen 5,5%)

@Vlad: Ja, es ist eine schlechte Zeit sich einen PC zu kaufen. Die 64-Bit-Umstellung steht bevor. Und das schon seit 2 Jahren. Wie lange dieser Zustand noch anhält? Mindestens noch ein Jahr. Microschrott muß erstmal Windoofs 64-Bit veröffentlichen und die ersten Fehler beseitigen. Könnten also auch 2 Jahre sein... Außerdem klopfen die ersten Multicores an die Tür. Und die erfinden das Feuer neu. :rock:
Willst Du wirklich Intel Dein Geld in den Rachen schmeißen? Mach das nicht. AMD hat in Deutschland Arbeitsplätze geschaffen! Außerdem sind sie sehr viel sympathischer.

Daß Du gerne mal mit Raid-0 rumspielen willst kann jeder verstehen. Doch ist das nicht unbedingt nötig. Moderne Festplatten sind schnell. In Zeiten wie diesen solltest Du Dir auch mal Gedanken um das Stromsparen machen. Warum 2 Festplatten? Stromverbrauch, Hitze, Lärm sind mit einer HDD besser in den Griff zu kriegen. Wieviele Partitionen Du benutzt bleibt Dir ja überlassen. Die WD3200JB, Seagate 7200.8 und die neuesten Samsung sind allesamt Super (-schnell, -leise, -kühl). Aber wenn wir schon beim Stromsparen sind: AMD's Cool'n Quite funktioniert! Und die Verlustleistung ist auch niedriger als bei INTEL... :nerv: Was sind schon die paar Minuten, die Du durch hundert(e) €uro Mehrausgabe gewinnst?
Ich rate auch Dir ein ähnliches System wie das von Zap. :ja:

tach!
und mein fett auch noch:

1. kaufe das was gestern neu war. ->preis/leistung opti. da du auch nich unbedingt n esel im garten hast der die dukaten scheisst wäre das noch n pro.
2. wichtig ist das des zeugs zusammenpasst. also, was nützt`s, fast alle komponenten auf "hi" zu haben, wenn du n 3 jahre altes board und 128mb sdram nutzt. :nein:
3. tests in div. magazinen usw. würd ich getrost ignorieren. die bestplazierten schalten immer ne menge(teure) werbung in selbigen magazinen. selbsterklärend.
schau am besten selbst mal bisl auf die werte der produkte, vergleiche und frag ruhig auch mal n einzelhändler.

also, ich würd definitiv auf 32bit cpu gehen. wie schon erwähnt, dauert die unterstützung noch und ob die dann soooo stabil ist zu anfangs ist fraglich. desweiteren wäre da wieder der preis. ich sag einfach mal xp 3200 und gut. punkt.

das ganze steckst dann auf n gut ausgereiftes nforce2 board oder auf eins mit dem via kt880. beide bieten dual chanel. dazu dann noch s-ata + raid, was auf den meisten boards eh schon drauf ist.

zu dem raid, kann ich dir nur raten. ich nutze ihn schon seit jahren und hatte nie probleme geschweige denn irgendwelches "low performance" geblödel. leute mit derartigen probs, haben entweder zuviel an der kiste rumgespielt oder der ganze rechner is von haus aus schotter. zu beachten ist das beide platten vollkommen identisch sind, am besten zusammen kaufen mit fortlaufenden(oder ähnl.) seriennummern. weiterhin wäre dazu noch der raid-controller. bei fast neuen boards mit raid, ist oft zu beobachten, das gerade wegen des controllers anfangs häufige bios updates von nöten sind. dies bedeutet aber meist(ich kenns nich anders), das mit neuem raid-bios das platten-raid neu aufgesetzt werden muss. kann schon nerven wenns erst ab dem 6-8 update stabil ist. deswegen-> ausgereiftes board oder extra raid karte kaufen!

bei den platten scheiden sich die geister. da erzählt inzwischen jeder was anderes. ich sag einfach: viel cache und nich "zu" gross kaufen. wer zuviel platz hat, schmeisst mit der zeit ne menge unnützes zeug drauf und ne volle platte wird langsam.

bei der gra-ka würd ich auch nicht zwingend auf pci xpress bestehen. ne gute nv- fx5900? agp oder so tuts ausreichend und kostet nichmal soviel wie n obere-mittelklasse modell der 6er reihe die auch nich schneller is. (ati lass ich eben mal raus. kein plan mehr inzwischen)

so, hoffe das hilft weiter.
da fällt mir noch ein: ich hab bei mir auch noch ne menge gebrauchter teile rumliegen. vielleicht brauch einer was.
gruss

Zitat von BaronVlad

Wichtig ist Geschwindigkeit. Angst vor Datenverlust habe ich eigentlich weniger. Wichtig sind persönliche Daten, die kann man sichern. Der Rest ist egal, wenn eine Platte sich aufraucht, dann tut sie das eben, wird ausgetauscht und das system kommt neu drauf. Wenn sich nun ne DVD mit verabschiedet oder ein DVb Schnitt oder Download, dann ist er eben weg.

Geschwindigkeit zählt für mich vor allem beim Umgang mit großen Dateien, also Videoprojekten, Ausgabe in Huffy usw. Das spricht also für Raid 0. Vielleicht werde ich den Schritt zur 250 GB 7200.8 in zweifacher Ausführung wagen.

Es verwundert mich nur, dass anandtech den Raid Verbund zerreisst (http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=2101&p=11), wobei ich den Eindruck habe, dass die eher Spiele-lastig sind.

Weiterhin preisen sie im Gegensatz zu Tom eine Maxtor Platte als nonplusultra an (http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=2396&p=17) Die kostet bei KM in gleicher Größe nochmal mehr (http://www.kmelektronik.de/main_site/main…tNr=6899&Shop=0) und kriegt ihre Performance aus den 16MB Cache....

Moin,
dann will ich meinen Senf von oben nochmal erläutern.
1. zur CPU wurde schon genu geschrieben, daher nur so viel: Wirf da nicht unnötig Geld für neues unausgereiftes Werbezeugs raus, da wirst Du nur zum beta-Tester für Firmware - nimm was schön stabiles, möglichst in der zweiten Generation und freu Dich, daß es stabil läuft.
2. zu den Festplatten: Wollte Dich nicht verwirren, sorry. anandtech sind Spieler, oder? Und wo hast Du beim Spielen Bedarf richtig viel Datenmengen schnell sequentiell zu lesen? Genau, garnicht! Also besteht da kein Bedarf für hohen Datendurchsatz. Mein Tip, aufs Raid zu verzichten, kam von der Seite: Du willst HuffYUV aufzeichnen? Schön, das schafft jede sauber konfigurierte 7200er Platte, der Datendurchsatz reicht dafür. Du willst diese Daten hinterher weiterverarbeiten, d.h. encoden. Da reicht die Performance noch viel leichter, weil Du da wahrscheinlich mit noch weniger Datendurchsatz encodest, oder encodest Du in mehr als Echtzeit? Und wenn - ist auch egal, z.B. meine 160GB Samsung schafft mindestens in der Größenordnung um die 30MB/s sequentiell (bitte nicht hauen, ich sag absichtlich in der Größenordnung) und das reicht theoretisch für 720x576@24bit unkomprimiert. Die neueren dürften da eher noch schneller sein, die Festplatte wird also im Normalfall nicht der limitierende Faktor sein.
So, der Durchsatz von einer Platte reicht also.
Für Spieler ist die Zugriffszeit und der Cache wesentlich wichtiger, weil da nicht sequentiell gelesen wird - daher der Hinweis von anandtech. Normale+Office-Anwendungen gehen auch eher in die Richtung, dürften aber zum Großteil weniger performance-kritisch sein.

Ein mögliche Bremse beim Soft-Raid0 ist übrigens, daß etwas CPU-Zeit für das Raid0 abgeht, normalerweise merkt man den Unterschied nicht, aber wenn der Rechner natürlichzu 100% ausgelastet ist, weil er encodet, könnte das wenige Prozente kosten - das selbe gilt natürlich auch beim Spielen. Das läßt sich aber mit einem echten Hardware-Raid-Controller ändern.

Ein Raid0 kann schon oK sein, ich hab ja geschrieben, daß ich das selbst lange benutzt hab, aber meiner Meinung nach, brauchst Du es einfach nicht. Aber man macht solche Sachen ja auch um rumzuprobieren...
Und wenn Du doch mal per Direct-Stream-Copy mehr Daten sequentiell schaufelst, ist die 2-Platten-Lösung bei geschickter Planung sogar etwas schneller, weil die Kopfbewegungen deutlich weniger werden.
Oder Du verzichtest völlig auf den "Firlefanz", nimmst die in der Praxis wahrscheinlich genauso schnelle Lösung mit einer großen Platte - weniger Laufwerke bedeuten auch weniger Stromverbrauch und weniger "Gekabel" im Gehäuse...
...und in nem halben Jahr ist die Super-Duper-Platte von heute als Restposten für die Hälfte zu haben.

So, wie Du siehst, lasse ich mich immer noch nicht zu einer konkreten Empfehlung hinreißen

Zitat von BaronVlad

Bin ich zu doof oder ist das einfach nur ein besonders besch!"§$% äh ungünstiger Zeitpunkt, sich einen Rechner zu kaufen ?

So gesehen ist kein Zeitpunkt passend, weil sich irgendein Bereich immer grade ändert - kauf wenn Du das Gefühl hast, daß sich der Schritt und das Geld für Dich lohnt.

Zitat von TiggleD

ZapBee: Zum Punkto GraKa: Die Geforce 6600 gibts für 100.-; in meiner Berechnung ist die Geforce 6600 GT (160.-) beinhaltet.

Schon gemerkt. In einem anderen Board kam der Hinweis, daß die GraKa passiv gekühlt *sehr heiß* wird, was ja abgesehen von dem erhöhten Kühlaufwand im Gehäuse für eine geringere Lebensdauer spräche. Habe mir als Alternative eine Leadtek rausgesucht, für 180€, das paßt noch.
Dieses "Schweizer Kühlkonzept" von dem Arctic Cooling Gehäuse, ist das denn gut? Klingt mir irgendwie etwas experimentell. Die Optik hingegen spricht mich schon an...

Zap

"Schweizer Kühlkonzept" ... -- Käsefondue auf der CPU/GPU?! :ani_lol:

Zitat von LigH

"Schweizer Kühlkonzept" ... -- Käsefondue auf der CPU/GPU?! :ani_lol:

Fast. Eigentlich lehnt es sich an die Struktur eines Schweizer Käses an, lauter Löcher halt... :ani_lol:
Nein, das ist ein vom ATX-Standard abweichendes Kühlkonzept, das in der Schweiz entwickelt wurde und im Silentium2-Gehäuse von Arctic Cooling Anwendung findet... :hm:

Zap

wenn Du was aktuelles willst kannste Dir ja ein DualCode System zulegen spbald die auf dem Markt sind,..

DualCode? Heißt das auf deutsch DoppelKot? Na das wird aber stinken!

@Vlad: Wie Du schon bemerkt hast stehen 64-Bit und DualCore in Lauerstellung. Würdest Du jetzt ein Athlon-64 (3000+) System erstehen, könntest Du in 12-24 Monaten durch eine Aufrüstung mit einem AMD-MultiCore ganz elegant und auch preisgünstig, die technologische Umstellung zu Deinen Gunsten ausnutzen. Würdest Du meinen Ratschlag zu einer WD3200JB-HDD befolgen, könntest Du zeitgleich mit dem Prozessorwechsel, aus der einen HDD (durch zukauf) ein Raid-Verbund machen. Vorteil: Die kosten. Du wärst jetzt (für 700.-€) up-to-date und in 12-24 Monaten auch wieder.

Kurzer Speed-Vergleich:
Lt. Tom's Chartliste, XviD, Hochgerechnet auf Datei mit Größe 5460 MB: P4 540 (201,52.-) ist 14 minuten schneller als Athlon-64 3200+ (192,30.-).
Die 64-Bit wurden leider noch nicht ausgenutzt. Der Athlon wäre noch äußerst ausbaufähig. Der P4 eher nicht. Derzeit scheint es zudem so zu sein, daß die Athlon-CPU-Strukturen eher Multicore-fähig sind als die hochfrequenten, temperaturstarken und verlustleistungsreichen Pentium.
Schau auch über den Tellerrand!

Hab gerade gesehen daß der Athlon 64 4800+ mit DualCore von Chip und Tom beäugt wurden. Zitat von Tom: ...sind die Ergebnisse ziemlich enttäuschend - für Intel.
Vlad, die Zukunft scheint AMD zu gehören. Die Jahrelange Zurückhaltung mit Gigahertz scheint sich jetzt auszuzahlen. Solltest Du tatsächlich jetzt Deine Taschen leeren und in Intel investieren, kann es sein daß Du die nächsten Jahre neidisch auf die AMD MultiCore schauen mußt.

ZapBee: Nimm ruhig die Lüfterlose GT für 160.-€. Du hast 2 Jahre Garantie. Wenn sie das schafft hält sie ewig (übrigens laufen Radeon-Karten wie X700 nicht so heiß...)
Habe das Arctic-Gehäuse gesehen. Es sieht auf Bildern besser aus als in echt. Am besten schaust Du Dir die Gehäuse Live und in Farbe beim Händler an. Das 'neue Kühlsystem' arbeitet übrigens auch nur mit Luft.

meinte "Dual Core" (also eher Doppelkorn)

siehe z.B.:
http://www.anandtech.com/cpuchipsets/showdoc.aspx?i=2410

Zitat von ZapBee

Dieses "Schweizer Kühlkonzept" von dem Arctic Cooling Gehäuse, ist das denn gut? Klingt mir irgendwie etwas experimentell. Die Optik hingegen spricht mich schon an...

Okay Zap, dann werd ich Dich mal erleuchten...

Ich selber habe den Arctic Cooling Silentium T1, der sich vom T2 nur durch die Außenhülle unterscheidet, soweit ich das feststellen konnte.
Das Kühlkonzept funktioniert tadellos, bin bis auf Kleinigkeiten auch sehr zufrieden mit dem Teil! :ja:

Mal ein paar Links: Hersteller, Kurztest, ausführlicher Test.
Mein persönliches Fazit: Ich hab ihn mir leiser vorgestellt, vor allem nachdem ich die ganzen Tests durchgelesen habe, das kann aber auch daran liegen, dass das bei mir schalltechnisch ungünstige Voraussetzungen sind. Der Rechner steht in einem sehr kleinen Zimmer (ca. 6 m²) auf nicht ganz planen Dielenböden unter einem großen Schreibtisch, vielleicht habe ich hier einen besonders "guten" Resonanzkörper... ;D
Ich kann auf jeden Fall nicht behaupten, dass das Teil unhörbar ist, wenn er auch wesentlich leiser ist als mein alter.
Was ich aus den Links bestätigen kann, das S-Ata-Stromkabel ist in der Tat zu kurz, der T1 wie auch der T2 stehen auf einem Kunststoffsockel, wodurch die Seitenwände blockiert sind. Wenn man an den Rechner ran muss, muss der Tower aus dem Sockel gehoben werden. Saublöderweise hat er nur zwei Gummipfropfen die mittig angeordnet sind und in den Sockel passen. Wenn man das Teil nun daneben stellt um etwas einzubauen, hat man eine Kinderwippe...
Auf Seite 3 des letzten Links kannst Du das genauer sehen, falls Du Dich gerade fragst, von was ich da schreibe dann wird auch klar, dass das ne ziemlich wackelige Angelegenheit ist.
Nun gut, das nervt natürlich nur am Anfang, wenn man was einbaut, sobald die Kiste fertig ist, kümmert das einen natürlich auch nicht mehr.
Solltest Du Dich für einen der beiden Tower entscheiden, muss Du nur beachten, dass Dein Motherboard keine Anschlüsse hat, die seitlich herausführen wie in dem angehängten Bild markiert, da dort durch den Festplattenkäfig kein Platz ist.

Cu Rippraff

Wie ist denn das eigentlich bei den Grafikkarten? Bei Tom steht immer, man bekäme da Software mit dazu, Vollversionen irgendwelcher Spiele, der obligatorische DVD-Player usw. Bei KMelektronik gibts zwar eine Leadtek 6600GT SplinterCell Edition, die ist aber noch ein Stück teurer als eine normale. Können die Händler entscheiden, was im Bundle dabei ist?
Und bei Mainboards habe ich bisher noch nie eine aktive Northbridge-Kühlung gebraucht/ gesehen. Ich will ja eigentlich so wenig Krach wie möglich machen, die passiv gekühlten Teile sollten ja auch funktionieren, oder?

Zap

Zap: bei der leadtek möcht man auch sagen das ich die zu den besseren herstellern zähle. somit is der preis wohl auch bisl höher.
edit: ich weiss ja nich... bei km-elek is die sc3-edition 4€ billiger als die normale un auch noch schneller getaktet?

zur northbridge kann ich dir nur sagen: erde dich mal, un fass nach ner stunde vollast mal auf den norden(das board, nich die frau :D). dann weiss warum da manche hersteller besser aktiv draufbasteln.

ach ja. zu rippraffs vorherigem beitrag. wegen tower: ich finde sowas schaut man sich immer life an. ich kauf keinen tower nur von nem bild und daten. anfassen, ausprobieren und quali gucken geht sonst nich.

Zitat von mad-eddy

Zap: bei der leadtek möcht man auch sagen das ich die zu den besseren herstellern zähle. somit is der preis wohl auch bisl höher.
edit: ich weiss ja nich... bei km-elek is die sc3-edition 4€ billiger als die normale un auch noch schneller getaktet?

Hmmmnja, die SC-Ed. hat auch keinen DVI-Ausgang. Steht alles ein bissel versteckt da. Oder eben auch mal nicht... :nein:

Zitat von mad-eddy

ach ja. zu rippraffs vorherigem beitrag. wegen tower: ich finde sowas schaut man sich immer life an. ich kauf keinen tower nur von nem bild und daten. anfassen, ausprobieren und quali gucken geht sonst nich.

Ich habe
a) bisher noch keinen Rechner selber zusammengebaut. Ein Gehäuse ist für mich etwa wie für den Ochs das neue Tor, oder für das Schwein das Uhrwerk
b) auch nicht wirklich einen Plan worauf man dabei gucken muß. Ich finde mich schon ganz toll, daß ich inzwischen einigermaßen weiß, worauf ich bei den wichtigen Sachen wie CPU und Board schauen muß, damit dann alles ungefähr zusammenpaßt... Jetzt frag mich mal nach Luftstrom oder ... was gibts eigentlich beim Gehäuse alles zu beachten

Zap

ok. meine meinung/erfahrung: (ich bau seit über 10jahren selber zam)

1. verzichte auf schnickschnack. d.heisst bunte lampen und buntes gehäuse sollten kein kriterium sein.
allerdings muss ich einräumen das n paar leds an der front ganz nützlich sein können, wenn man, wie ich, das ding unterm tisch im dunkeln stehen hat. zwecks schalter, laufwerke -> cdwechsel usw.. farbgehäuse, bei gleichem modell, wenn es den preis nicht erhöht dann auch gern.

2. öffnen. man sollte das gehäuse ausschliesslich über einzeln abnehmbare seitenteile öffnen können. ohne auch noch den deckel oder die front entfernen zu müssen.

3. möglichst schraubenlose montage. komplett! (da findest bei google genug pics zu)

4. möglicheiten für lüfter-nachrüstung. front ganz unten, heck oben(unter netzteil) eventuell seitenteil. wenn schon lüfter drin sind noch besser.

5. platz. wenn du noch nich so erfahrung hast solltest auf so n mini/micro gehäüse verzichten. das kann beim einbau ganz schön haarig werden! noch dazu passiert es manchen, das beim cd/dvd einbau auch noch die speicherriegel/verschlüsse oder n paar grosse kondis im weg sind. also board entsprechend dem gehäuse kaufen oder gleich den tower richtig anschauen/prüfen vor dem kauf.
n mega.big tower halt ich aber auch für quark, denn ich glaub nich das du 6 oder mehr 5 1/4 zoll schächte brauchen wirst und platz für ebensoviele erweiterungskarten -> megagrosses board.
also n schönen midi-tower, mit 2-3 grossen schächten. da gibs auch noch paar unterschiede von der grösse, die aber nich so deutlich ausfallen.

6. verarbeitung. muss man "fühlen". auspacken lassen, anfassen geht nur vor ort. "scharfe kanten" brauchen wir nich zu diskutieren.

7. extras. da gibs so einiges. nichts was man wirklich haben muss. ich hab z.b. einen extra temp-fühler im gehäuse, an so nem wurf-kabel mit frontseitiger led-anzeige. ich dachte erst so n quark, inzwischen is ganz nützlich im sommer und im dunkeln wegen licht da unten. :ja: muss man aber nich haben. aber achtung. ich hab vor kurzem erst n gehäuse ohne kaltstart-schalter und piepser gesehn.(billigmodell) darfste dann nachkaufen. desweiteren, liegt in manchen guten gehäusen noch n schönes schraubenset bei oder , wie beim kumpel, "eine krims-krams-schublade" für den 5 1/4 schacht. is ganz lustig. :zunge:

8. preis. :hm:

so. nun solltest nur noch wissen, das es bei den gehäusen auch welche ohne netzteil gibt. ich find das nich mal schlimm, schliesslich kannst dich dann extra beraten lassen und zukunftssicherer und indiviudueller kaufen.
ach, ja. beim pc-bau würd ich übrigens noch immer nich auf das 3,5floppy fü 8€ verzichten.(das alte tuts auch) das kann man immer mal brauchen.

gruss

So, heute habe ich den neuen Rechner bestellt. Von den 60€ für Zusammenbau war ich doch etwas überrascht, aber was solls, selber traue ich mich da nicht ran...
Eine Frage hätte ich: Die HD im neuen Rechner ist eine S-ATA (Hitachi). Im alten Rechner habe ich noch eine 120GB E-IDE (auch Hitachi). Lassen die sich zusammen verwenden? Das Board hat beide Schnittstellen, aber vertragen die sich im Mischbetrieb?

Zap

Zitat von ZapBee

Eine Frage hätte ich: Die HD im neuen Rechner ist eine S-ATA (Hitachi). Im alten Rechner habe ich noch eine 120GB E-IDE (auch Hitachi). Lassen die sich zusammen verwenden? Das Board hat beide Schnittstellen, aber vertragen die sich im Mischbetrieb?

das funktioniert ohne Weiteres, kannst die Platte also weiterhin verwenden.
(vorher aber evtl. platt machen bzw. Windows entfernen)