Kann keine Dateien mehr löschen!??

  • hatte mal was vergleichbares, da hat es geholfen, als Admin einen rechten Mausklick auf die Festplatte auf der die Daten liegen zu machen und von der Festplatte die Besitzrechte erstmal nur einem Admin zu geben (anstatt für jeden) und diese Einstellung dann für alle Unterordner&Dateien übernehmen zu lassen. Nachdem dann alles auf der Platte nur einem Admin zugeordnet war konnte man wieder normal löschen, auch nachdem ich später wieder alles für jeden freigegeben hatt.

    Vielleicht klappts bei euch ja auch.

    Cu Selur

  • da bin ich mir fast zu 100% sicher, daß das funktioniert...aber das ist keine befriedigende Lösung, denn schließlich reicht es auch die Dateien von *.exe in ein beliebiges anderes Format umzubenennen und nach dem nächsten Rechnerneustart zu löschen...aber jedesmal Knoppix booten!? :nein:

  • Zitat von Pacemaker

    Schonmal Scandisk drüber laufen lassen. Evtl. ist da ein Problem vorhanden.

    na klar...alles schon probiert

    ich bin mir aber auch ziemlich sicher, daß es ein Windows- und nicht Plattenproblem ist

    Zitat von fileman

    Aue aue, hoffentlich passiert dir nicht das gleiche wie scharfi.

    was ist denn mit dem los?

  • Zitat von hippoth

    was ist denn mit dem los?

    haste garantiert schon gelesen.

    scharfis_brain
    13. Juli 2004 um 13:14

    MfG raschi


  • @ Henrik: Hast Du Dein Problem lösen können?

    Ich habe nämlich das gleiche Phänomen: Ein (i.Ü leerer, kann aber auch Dateien aufnehmen, lassen sich auch wieder raus-verschieben) Ordner ist nicht mehr zu löschen, auch nicht per Konsole oder Knoppix.
    An den Rechten kann es kaum liegen, da als Admin angemeldet. Das Register "Sicherheit" existiert überhaupt nicht, auch per Vererbung lassen sich keine Rechte erteilen. Bei dem Versuch kommt ebenso wie beim Löschen oder Umbenennen die Meldung, die Datei bzw. der Ordner könne nicht gefunden werden.
    Festplattenprüfung ergibt mit Scandisk, aber auch mit Drive-Fitness-Test (passendes Diagnose-Toll für IBM-Platte) keine Fehler.

    Nun bin ich mit meinem Latein am Ende.
    Das System läuft i.Ü. tadellos.

    Hat noch jemand Ideen?

  • So was kann u.U. auch passieren, wenn er nicht verarbeitbare Zeichen im Namen enthält. Ich habe unter Windows 2000 schon oft Dateien im Verzeichnis WINNT gesehen, die da Probleme machen (z.B. heißen die 'ein etwa quadratisches Kästchen', um's mal so auszudrücken). -- Ich hab so was gerade: (siehe Anhang).

    Letzte Chance wäre nur noch ein Sektor-Editor (wie z.B. Norton DiskEdit - auch wenn der wohl nicht mit NTFS klar käme - höchstens wirklich sektorweise suchen und evtl. ersetzen...). Hab auch mal Gerüchte über einen "ERD Commander" von Winternals gehört, dürfte aber nicht billig sein.

  • Danke!
    Soweit ich sehe, enthält der Ordner-Name aber keine unerlaubten Zeichen.

    Hat noch jemand eine Idee?

    Und wenn ich mit einem Sektor-Editor (passt dafür WinHex) rangehe, wie müstte ich konkret vorgehen? Wenn ich den Sektor mit lauter Nullen überschreibe, ist doch der Ordner weg, oder? Es kommt aber nach der Anweisung eine Warnung, dass das Volume massiv beschädigt werden könnte. KAnn ich das tatsächlich ignorieren? - Sorry, bin sonst eineigermaßen firm, aber wenn es so tief ins System geht...

  • Evtl. greift etwas oder "jemand" (Gastkonto evtl.) auf diesen Ordner zu. Sofern aktiviert, deaktiviere mal das Gastkonto (sofern es vorhanden ist) und lösche dann den Ordner.

    EDIT: Im genannten Link ist im letzten Post auch noch eine Möglichkeit erklärt.
    http://www.supernature-forum.de/vbb/archiv/topic/39977-1.html

  • hippoth u andere:
    auch wenn vielleicht schon die sache mit dem löschen der datein, die gerade in verwendung sind, gelöst wurde, aber es gibt da noch eine ziemlich einfache variante u zwar:
    (also wenn dateien, anscheinend noch verwendet werden, obwohl das prog auch schon deinstalliert ist usw.)

    - merk dir genauen pfad der zu löschenden datei
    - man öffnet einfach die cmd (mit ausführen "cmd" ;) )
    - lässt diese im hintergrund laufen und schliesst mit dem taskmanager die explorer.exe
    - dann mit del + pfad, das gewünschte file (in der cmd) löschen und
    - danach einfach mit eingabe "explorer" die explorer.exe wieder starten.

    -> schnelle variante, file gelöscht, kein neustarten
    :)

  • Aber darauf wurde doch längst hingewiesen - und auch darauf, dass es jedenfalls bei mir nicht die Verwendung durch einen Prozess ist.

    Hat wirklich gar niemand mehr eine Idee?

  • Mit dem Process Explorer von sysinternals kann man anzeigen, welcher process gerade diese Datei benutzt :
    http://www.sysinternals.com/ntw2k/freeware/procexp.shtml

    Mit diesen beiden Tools kann man die widerspenstigen Dinger löschen, auch wenn Windows sie 'festhalten' will.
    Der Trick dabei ist, das man verzögert löscht, nämlich während dem nächsten Booten, so das Windows keine Chance hat, Zugriff auf diese Dateien zu erlangen.

    DelayDel :
    http://amokam.dd6338.kasserver.com/files/releases…Retail-AmoK.zip

    MoveOnBoot :
    http://www.gibinsoft.net/gipoutils/bin/moveonbd.exe

  • Der Process Explorer ist echt gut...aber wie ich mir schon dachte, werden die von mit nicht zu löschenden Dateien hier nicht angezeigt bzw. nicht von Windows verwedndet (aber ich kann sie umbenennen...aber das hab ich ja alles schon beschrieben)

  • Das Problem bei mir dürfte nicht die Verwendung durch einen Prozess sein.

    Das Betriebssystem (XP Pro) beschwert sich bei Lösch-, Verschieb-, oder Umbenenn-Versuch auch ganz anders, nämlich, dass der Ordner (bei mir ist es keine Datei, s.o.) nicht gefunden werden kann. Er existiert für XP gar nicht, auch wenn er angezeigt wird und man Dateien in ihn verschieben kann.

    Zweites Phänomen ist, dass der Reiter "Sicherheit" unter "Eigenschaften" schlicht und einfach nicht existiert.

    Hat denn wirklich sonst niemand sowas je gesehen?

  • Moin,

    Zitat

    dass der Reiter "Sicherheit" unter "Eigenschaften" schlicht und einfach nicht existiert.


    Und das ist auch wirklich eine NTFS-Partition?

    Gruß Karl

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